DE1629514B1 - Automatische schallplattenpresse - Google Patents
Automatische schallplattenpresseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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- B29C43/00—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
- B29C43/02—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of definite length, i.e. discrete articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2017/00—Carriers for sound or information
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine automatische Schall- diesem lösen, so daß der Preßmassekuchen auf bei-
plattenpresse mit einer Preßmassenzuf uhrvorrichtung, den Seiten gleichmäßig gepreßt und geprägt und
mit einer Etikettiervorrichtung, mit einer Presse mit dabei audh gleichmäßig auf beiden Seiten aufgeheizt
je einer unteren und einer oberen aufeinander zu- und abgekühlt wird.
und voneinander wegbewegbaren Formhälfte, mit 5 Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die
einer Plattertrandschneidevorrichtung und mit einer Fördereinrichtung als ein an der Vorder- und Rück-
Plattenablage, die sämtlich in einem Maschinenrah- seite des Maschinenrahmens gelagerter Längsschlitten
men entlang einer im wesentlichen geraden waage- ausgebildet ist, der in bekannter Weise durch einen
rechten Fertigungsstraße angeordnet sind, und mit Antrieb hin- und herschiebbar ist, beide Formhälften
einer Fördereinrichtung, die die entstehende Schall- io beim Preßvorgang aufeinander zubewegbar sind und
platte taktweise durch sämtliche Bearbeitungs- sich dabei in der Mittelebene des Längsschlittens
Stationen fördert und gleiche Abstände aufweisende treffen.
Greifvorrichtungen aufweist. Der Längsschlitten ist eine starre, steife Konstruk-
Eine solche Schallplattenpresse ist aus der uran- tion, mit der die entstehende Schallplatte exakt an
zösischen Patentschrift 1343 720 bekannt. Diese be- 15 die gewünsdhte Stelle in der jeweiligen Bearbeitungskannte
Schallplattenpresse enthält ein flexibles För- station transportiert und dort abgesetzt werden kann,
derband, das über Antriebs- und Umäenkrollen Die aus zwei !aufeinander zu- und voneinander weggeführt
ist und an den verschiedenen Bearbeitungs- bewegbaren Formhälften bestehende Presse sichert
Stationen vorbeiläuft. Auf dem Förderband sind weiter, daß der Preßmassekuchen, der von dem
Mitnehmer oder Greifvorachtungen befestigt, die die 20 Längsschlitten zwischen die beiden Formhälffcen geentstehende
Schallplatte von Bearbeitungsstation zu bracht wird, auf beiden Seiten gleichzeitig und
Bearbeitungsstation transportieren. An einer Bearbei- gleichmäßig von beiden Formhälften erfaßt wird.
tungsstation ist die eigentliche aus einer unteren und Dadurch wird mit Sichefheit vermieden, daß der
einer oberen Formhälfte bestehende Presse angeord- Preßmassekuchen an irgendeiner Stelle anklebt, annet.
Die untere Formhälfte ist ortsfest, während die 25 backt oder durch ungleichmäßige Wärmezufuhr verobere
Formhälfte verschwenkbar ist und bei 'dieser brennt. Auch für die beiden Formhälften ergibt sich
Schwenkbewegung auf die untere Formhälfte zu- bzw. eine vollständig gleiche Arbeitsweise. Der Preßmassevon
dieser wegbewegt wird, kuchen kühlt beide Formhälften gleichmäßig ab.
Das die Fördereinrichtung darstellende flexible Ebenso löst er sich in genau dem gleichen Zeitpunkt
Förderband hat den durch seme Flexibilität und 30 gleichmäßig von den beiden Formhälften, die sich
einen gewissen Durchhang bedingten Nachteil, daß von ihm nach oben bzw. unten wegbewegen. Damit
die entstehende Schallplatte niemals exakt im Mittel- wird die Aufheizzeit für beide Formhälften gleich
punkt einer Bearbeitungsstation abgesetzt werden und die Aufheizung beider Formhälften kann im
kann, sondern immer eine Nachjustierung durdh An- gleidhen Zeitaugenblick beginnen. Dies verkürzt die
schlage usw. erforderlich ist. Die gegenüber dem 35 für eine Prägung erforderliche Zeit.
Förderband unsymmetrische Anordnung der beiden In zweckmäßiger Weiterbildung sieht die Erfindung Formhälften, von denen die untere ortsfest und die vor, daß die Greifvorrichtungen für die gepreßte obere verschwenk<bar ist, führt auch zu gewissen Schallplatte paarweise an jeder Seite des Längsschiit-Nachteilen. Ein der Größe der zu pressenden Schall- tens angeordnet sind und so weit nach innen ragen, platte entsprechender Kuchen aus Preßmasse muß 40 daß der Plattenrand durch sie erfaßbar ist. Mit diesen mit einer besonderen Vorrichtung in den Raum zwi- Greifvorrichtungen läßt sich die Schallplatte genau, sehen den beiden Formhälften eingebracht und auf sicher und schonend an ihrem Rand erfassen,
die untere ortsfeste Formhälfte abgeworfen werden. Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Greifvor-Diese besondere Transporteinrichtung für den Preß- ridhtungen für die gepreßte Schallplatte pneumatisch massekuchen arbeitet pneumatisch. Ist der Unter- 45 betätigt und in ihrer Länge verstellbar sind. Somit druck, mit dem der Preßmassekuchen an der Trans- bereitet es keine Schwierigkeiten, die Greifvorrichporteinrichtung gehalten wird, zu hoch, klebt der tungen auf den Durchmesser der Schallplatte abzu-Preßmassekuchen an dieser Einrichtung fest. Beim stimmen und die gesamte Presse läßt sich damit leicht Abwerfen auf die untere Formhälfte ergeben sich beiÄnderung des Schallplattendurchmessers umrüsten. Schwierigkeiten. Weiter verläuft der eigentliche 50 In einer weiteren Abwandlung sieht die Erfindung Prägevorgang unsymmetrisch. Der Preßmassekuchen vor, daß die Greifvorrichtungen zur Verformung der kommt sofort mit der unteren aufgeheizten Form- Preßmasse und zu ihrer Förderung bis zu den Formhälfte in Berührung, während sich die obere eben- hälften die Form von Halbzangen haben, die in befalls aufgeheizte Formhälfte erst nach einer bestimm- kannter Weise zu öffnen und verschließbar sind. Mit ten Zeit auf ihn absenkt. Ähnliches gilt für den Zeit- 55 solchen Halbzangen kann der Preßmassekuchen einabschnitt nach dem Prägen, wenn sich die obere fach aus einer Preßmassezufuhrvorricbtung übernom-Foimhälfte sofort von der geprägten Schallplatte ent- men und in die Form eines Kuchens mit Kreisform fernt, während diese noch weiter auf der unteren vorgeformt werden.
Formhälfte aufliegt. Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß hinter
Förderband unsymmetrische Anordnung der beiden In zweckmäßiger Weiterbildung sieht die Erfindung Formhälften, von denen die untere ortsfest und die vor, daß die Greifvorrichtungen für die gepreßte obere verschwenk<bar ist, führt auch zu gewissen Schallplatte paarweise an jeder Seite des Längsschiit-Nachteilen. Ein der Größe der zu pressenden Schall- tens angeordnet sind und so weit nach innen ragen, platte entsprechender Kuchen aus Preßmasse muß 40 daß der Plattenrand durch sie erfaßbar ist. Mit diesen mit einer besonderen Vorrichtung in den Raum zwi- Greifvorrichtungen läßt sich die Schallplatte genau, sehen den beiden Formhälften eingebracht und auf sicher und schonend an ihrem Rand erfassen,
die untere ortsfeste Formhälfte abgeworfen werden. Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Greifvor-Diese besondere Transporteinrichtung für den Preß- ridhtungen für die gepreßte Schallplatte pneumatisch massekuchen arbeitet pneumatisch. Ist der Unter- 45 betätigt und in ihrer Länge verstellbar sind. Somit druck, mit dem der Preßmassekuchen an der Trans- bereitet es keine Schwierigkeiten, die Greifvorrichporteinrichtung gehalten wird, zu hoch, klebt der tungen auf den Durchmesser der Schallplatte abzu-Preßmassekuchen an dieser Einrichtung fest. Beim stimmen und die gesamte Presse läßt sich damit leicht Abwerfen auf die untere Formhälfte ergeben sich beiÄnderung des Schallplattendurchmessers umrüsten. Schwierigkeiten. Weiter verläuft der eigentliche 50 In einer weiteren Abwandlung sieht die Erfindung Prägevorgang unsymmetrisch. Der Preßmassekuchen vor, daß die Greifvorrichtungen zur Verformung der kommt sofort mit der unteren aufgeheizten Form- Preßmasse und zu ihrer Förderung bis zu den Formhälfte in Berührung, während sich die obere eben- hälften die Form von Halbzangen haben, die in befalls aufgeheizte Formhälfte erst nach einer bestimm- kannter Weise zu öffnen und verschließbar sind. Mit ten Zeit auf ihn absenkt. Ähnliches gilt für den Zeit- 55 solchen Halbzangen kann der Preßmassekuchen einabschnitt nach dem Prägen, wenn sich die obere fach aus einer Preßmassezufuhrvorricbtung übernom-Foimhälfte sofort von der geprägten Schallplatte ent- men und in die Form eines Kuchens mit Kreisform fernt, während diese noch weiter auf der unteren vorgeformt werden.
Formhälfte aufliegt. Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß hinter
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der 60 der Preßmassenzuf uhrvorrichtung eine Wendekurve
Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Fördereinrich- angeordnet ist, durch die die Greifvorrichtung für die
tang und die aus den beiden Formhälften bestehende Preßmasse bei der Förderbewegung um 180° vereigentliche
Presse so auszubilden, daß die ent- drehbar ist. Bei dieser Wendebewegung wird die
stehende Schallplatte den einzelnen Bearbeitungs- obenliegende Seite des Preßmassekuchens nach unten
Stationen genau in der zur jeweiligen Bearbeitung er- 65 gewendet, so daß ein auf die frühere Oberseite des
forderlichen Sollage zugeführt wird und sich die Kuchens aufgelegtes Etikett jetzt unten liegt und ein
beiden Formhälften symmetrisch und auf kürzestem weiteres Etikett auf die noch freie, jetzt obere Seite
Weg dem Preßmassekuc'hen nähern und wieder von des Kuchens aufgelegt werden kann.
3 4
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Aus- Kuchen, der nunmehr samt Etikett in der Zange 18
Eührungsform wird die Erfindung nun weiter beschrie- haftet, und hebt sich, wenn der Kuchen mit der beben.
In der Zeichnung ist nötigten Preßmenge eine bestimmte Höhe erreicht
Fig. 1 leine Seitenansicht der schematisch darge- hat, selbsttätig wieder ab, um das Etikett für den
stellten Schallplattenpresse mit den verschiedenen 5 nächsten Arbeitsvorgang heranzuholen,
hintereinanderliegenden Bearbeirungsstationen und Nach diesem Füll- und Etikettauflagevorgang be-
hintereinanderliegenden Bearbeirungsstationen und Nach diesem Füll- und Etikettauflagevorgang be-
Fig. 2 eine entsprechende Aufsicht von der Mittel- wegt sich der Längsschlitten 16. Über eine Rollenebene in F i g. 1. führung und eine Wendekurve 38 wird die Zange 18
F i g. 1 zeigt die aus der oberen Formhälfte 12 und um 180° gedreht und auf Station 2 gebracht. Dort
der unteren Formhälfte 14 bestehende eigentliche io legt ein wie der Vakuumsauger 28 wirkender zweiter
Presse. Beide Formhälften 12 und 14 werden durch Vakuumsauger 34 das für die andere Plattenseite be-Druckzylinder
verschoben. Beim Preßvorgang treffen stimmte, über den Querschlitten 30 aus dem Etiketsie
sich in der Mittelebene der Schallplattenpresse, so tenmagazin 36 herangeholte Etikett von oben her
daß sie beide die gleiche Entfernung zurücklegen. In konzentrisch in die Zange 18 auf die freie Oberfläche
der Ebene, in der die Schallplatte geformt wird, sind 15 des Kuchens und hält diesen durch Saugwirkung fest,
außen an der Vorder- und an der Rückseite in einer während sich die Zange 18 pneumatisch öffnet, sich
waagerechten Ebene Führungen angebracht, in denen um 180° wendet, sich schließt und in ihre Ausgangsein
Längsschlitten 16 mittels eines hydraulischen An- stellung zurückkehrt. Die Zange 20 wird geöffnet von
triebs 17 vor- und zurückbewegt wird. An diesem der Station 3 herangeführt. In der Ausgangsstellung
Längsschlitten 16 sind in genau festgelegten Abstän- 20 des Längsschlittens 16 wird sie pneumatisch geschlosden
zwei aus je zwei Halbringen bestehende Zangen sen und umschließt damit den beidseitig etikettierten
18 und 20, eine Anordnung aus vier Greifern 22 und Kuchen. Durch Vorbewegung des Längsschlittens 16
ein Vakuumgreifer 24 angebracht. bringt die Zange 20 den Kuchen in die Mittelebene
Die Abstände dieser vier Vorrichtungen 18, 20, 22, zwischen die beiden Formhälften 12 und 14 (Sta-24
sind gleich und so gewählt, daß auf fünf gleichen 25 tion 3).
Mittenabstand aufweisenden Stationen 1, 2, 3, 4, 5 Dort hält je ein von oben und von unten aus den
die obengenannten Arbeitsvorgänge gleichzeitig er- Formhälften 12 und 14 hervorschnellender Zentrier*
folgen und unmittelbar nach ihrer Beendigung durch stift den Kuchen fest, während sich die Zange 20
Vorbewegung des Längsschlittens 16 im Takt die öffnet und in die Ausgangsstellung zurückkehrt,
nächste Station erreicht wird und beim Rückhub der 30 Nunmehr schließen sich die beiden Formhälften 12
Längsschlitten 16 in die Ausgangsstellung zurück- und 14 zur Form. Dabei werden sie hydraulisch
kehrt. durch Mengenteiler gesteuert und prägen die Schall-
In der Ausgangsstellung führt auf Station 1 von platte mit Mittelloch. Der überquellende Preßrand
unten eine Preßmassenzufuhrvorrichtung 26 die zu fließt in die pneumatisch gesteuerten, nunmehr gepressende
vorgewärmte pastenförmige Masse in die 35 öffnet bereitstehenden vier Greifer 22, die in gleichen
durch Luftdruck zu einem Ring geschlossene Zange Abständen auf dem Längsschlitten 16 verankert sind.
18. Diese nimmt so viel Masse auf, wie zum Pressen Bei der üblichen Abkühlung der Formhälften wird
einer Schallplatte benötigt wird. Ihr oberer Rand hat auch der Preßrand abgekühlt und erhärtet. Kurz
den gleichen Durchmesser wie das für die Platte be- bevor sich die beiden Formhälften 12 und 14 gleichstimmte
Etikett. Während von unten die Masse in den 40 mäßig nach oben und unten bewegen, werden die
durch die Zange gebildeten Ring gelangt, wird die vier Greifer 22 pneumatisch geschlossen und leicht
Zange 18 von oben durch eine Vorrichtung ver- nach außen gezogen, so daß der Preßrand gespannt
schlossen, die das Überfüllen verhindert und sich wird und sich die Spannung bei Öffnung der Formselbsttätig abhebt, sobald sich der Längsschlitten 16 hälften auf die Schallplatte selbst überträgt,
zur Station 2 in Bewegung setzt, und wieder nieder- 45 Bei der nächsten Vorbewegung des Längsschlittens geht, wenn der Längsschlitten 16 in die Ausgangs- 16 tragen die vier Greifer 22 die Schallplatte zur Stastellung zurückkehrt. tion 4. Dort wird eine Randschneidvorrichtung 40
zur Station 2 in Bewegung setzt, und wieder nieder- 45 Bei der nächsten Vorbewegung des Längsschlittens geht, wenn der Längsschlitten 16 in die Ausgangs- 16 tragen die vier Greifer 22 die Schallplatte zur Stastellung zurückkehrt. tion 4. Dort wird eine Randschneidvorrichtung 40
Mit der ersten Vorbewegung brmgt die Zange 18 von einer tieferen Ebene pneumatisch angehoben, so
die in ihr haftende oder mittels Stifte gehaltene Masse daß ein Zentrierstift ihres Plattentellers ins Mittelauf
Station 2. Dort drücken Vakuumsauger 28, 34 50 loch der Schallplatte eingreift.
aus Etikettenmagazinen 32, 36 über einen Quer- Danach öffnen sich die Greifer 22 gleichzeitig. Sie
schlitten 30 herangeholte vorgewärmte Etiketten auf werden nach außen zurückgezogen, so daß die Schallbeide
Seiten des Kuchens auf. Die Zange 18 öffnet platte auf den Plattenteller der Randschneidvorrichsich
und übergibt den beidseitig etikettierten Kuchen rung 40 zu liegen kommt. Nachdem der Preßrand
der Zange 20. Diese bringt ihn im nächsten Takt auf 55 von rotierenden Messern entfernt worden ist, wird ein
Station 3, deren Mittelebene sich genau in der Mittel- Vakuumgreifer 24 pneumatisch auf die Plattenoberebene
zwischen den beiden Forrnhälften 12 und 14 fläche aufgesetzt. Er hebt die fertige Schallplatte von
befindet. der Randschneidvorrichtung 40 ab. Bei der nächsten
In einer anderen Ausführungsform, von der der Vorbewegung des Längsschlittens 16 gelangt die
Längsschlitten 16 und der Querschlitten 30 in Aus- 60 Schallplatte auf Station 5, wo sie vom Vakuumgreifer
gangsstellung dargestellt sind, trägt bereits auf 24 auf den Teller 42 abgelegt wird. Auf dieser Station
Station 1 während des Einfüllens der pastenförmigen kann eine Vorrichtung zum Eintaschen der ankom-Masse
ein Vakuumsauger 28 von oben her das vor- menden Platten angebracht werden,
gewärmte, unter seinem Teller haftende Etikett, das Im Hinblick auf die verschiedenen Plattendurch-
gewärmte, unter seinem Teller haftende Etikett, das Im Hinblick auf die verschiedenen Plattendurch-
er über den Querschlitten 30 aus einem Etiketten- 65 messer von 17, 25 und 3Ö cm und die unterschiedmagazin
32 pneumatisch herangeholt hat, konzen- liehe Größe der Etiketten haben die Zangen 18 und
irisch in die Zange 18 hinein, formt dabei gleichzeitig 20 verschiedene Abmessungen und sind entsprechend
die Masse durch leichten Druck zu einem flachen in den Längsschlitten 16 eingesetzt. Der gegenseitige
Abstand der Greifer 22 ist einstellbar, um Platten unterschiedlichen Durchmessers ergreifen und halten
zu können. Bei Verwendung auswechselbarer Formhälften und Randschneidevorrichtungen kann die
Schallplattenpresse für Platten der verschiedenen Durchmesser eingerichtet werden.
Claims (5)
1. Automatische Schallplattenpresse mit einer Preßmassenzufuhrvorrichtung, mit einer Etikettiervorrichtung,
mit einer Presse mit je einer unteren und einer oberen aufeinander zu- und voneinander wegbewegbaren Formhälfte, mit
einer Plattenrandsdhneidevorrichtung und mit einer Plattenablage, die sämtlich in einem Maschinenrahmen
entlang einer im wesentlichen geraden waagerechten Fertigungsstraße angeordnet sind, und mit einer Fördereinrichtung, die die
entstehende Schallplatte taktweise durch samt- ao liehe Bearbeitungsstationen fördert und gleiche
Abstände aufweisende Greifvorrichtungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung als ein an der Vorder-
und Rückseite des Maschinenrahmens gelagerter Längsschlitten (16) ausgebildet ist, der in bekannter
Weise durch einen Antrieb (17) hin- und herschiebbar ist, beide Formhälften (12,14) beim
Preßvorgang aufeinander zubewegbar sind und sich dabei in der Mittelebene des Längsschlittens
(16) treffen.
2. Schallplattenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtungen
(22) für die gepreßte Schallplatte paarweise an jeder Seite des Längsschlittens (16) angeordnet
sind und so weit nach innen ragen, daß der Plattenrand durch sie erfaßbar ist.
3. Schallplattenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtungen
(22) für die gepreßte Schallplatte pneumatisch betätigt und in ihrer Länge verstellbar sind.
4. Schallplattenpresse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtungen
(22) zur Verformung der Preßmasse und zu ihrer Förderung bis zu den Formhälften (12,
14) die Form von Halbzangen (18, 20) haben, die in bekannter Weise zu öffnen und verschließbar
sind.
5. Schallplattenpresse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Preßmassenzufuhrvorrichtung
(26) eine Wendekurve (38) angeordnet ist, durch die die Zange (18) für die Preßmasse bei der Förderbewegung um 180°
drehbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5029369A GB1184112A (en) | 1966-03-05 | 1967-02-24 | Improvements relating to Apparatus for the Production of Gramophone Records |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0053024 | 1966-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1629514B1 true DE1629514B1 (de) | 1971-10-28 |
Family
ID=7275091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR (1) | FR1516434A (de) |
GB (1) | GB1184111A (de) |
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