DE574566C - Anordnung zur gefederten Aufhaengung von Apparaten, insbesondere von Waehlern in Fernsprechanlagen - Google Patents
Anordnung zur gefederten Aufhaengung von Apparaten, insbesondere von Waehlern in FernsprechanlagenInfo
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- DE574566C DE574566C DEL77536D DEL0077536D DE574566C DE 574566 C DE574566 C DE 574566C DE L77536 D DEL77536 D DE L77536D DE L0077536 D DEL0077536 D DE L0077536D DE 574566 C DE574566 C DE 574566C
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-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q1/00—Details of selecting apparatus or arrangements
- H04Q1/02—Constructional details
- H04Q1/04—Frames or mounting racks for selector switches; Accessories therefor, e.g. frame cover
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AlB
IS. APRIL 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M574566 KLASSE 21a3 GRUPPE 26
C. Lorenz Akt.-Ges. in Berlin -Tempelhof*)
in Fernsprechanlagen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1931 ab
Erschütter ungsempfindliche Apparate werden' zweckmäßig gefedert aufgehängt. Beispielsweise
ist es für "Wähler iri Fernsprechanlagen notwendig, zu verhindern, daß die
durch einen Wähler verursachten Erschütterungen auf den benachbarten Wähler übertragen
werden, damit letzterer keine mikrophonischen Geräusche erzeugt. Solche mikrophonischen
Geräusche können nämlich durch die
to Bewegungen der Kontaktfedern auf den Kontaktstiften
infolge Änderung des Ühergangswiderstandes schon bei kleinen Erschütterungen'
hervorgerufen werden.
Es ist deshalb für Wähler schon' vorgeschlagen worden, die Aufhängung mittels
Schraubenfedern elastisch zu gestalten. Dabei wurden' Schraubenfedern quer zum Wähler
angeordnet. Die Befestigung der Wähler an diesen' Federn erfolgte durch Schellen, die
ao sich fest um die Schraubenfeder herumlegten. Die Erfindung strebt eine Vereinfachung
und Verbesserung solcher Aufhängevorrichtungen an. Dies gelingt gemäß der Erfindung
dadurch, daß die den Apparat tragende, an beiden Enden erngespannte Schraubenfeder
durch ein' Gewindeloch des Apparates hindurchgeschraubt ist. Bei dieser Anordnung
wird also gleichsam die Schraubenfeder als Schraube ausgenutzt. ,Eine besondere Befestigungsschraube,
wie sie bei der Verwendung einer Schelle erforderlich ist, wird erspart.
Außerdem wird vermieden', daß mehrere Gänge der Schraubenfeder durch die Einspannung, wie sie bei der Verwendung
einer Schelle vorliegt, unwirksam gemacht werden.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt:
ι stellt einen Teil des zur Unterbringung
der Apparate bestimmten' Gestelles dar. 2 sei ein Teil des Apparates, z. B. ein Federblech.
Zur Federung dient eine Schraubenfeder 3-Diese wird durch due Schraube 4, welche in
ein' Gewindeloch, des Gestelles 1 eingesetzt ist,
gehalten und gespannt. Die Feder wird dabei +5 durch die beiden Ringe 5 und 6 an beiden
Enden aufgenommen. Zwischen den Ringen der Schraube und dem Gestell befinden sich
Gummischeiben'7 und 8. Der Schaft der Schraube ist mit einem Gummirohr 9 versehen.
Die Zusammensetzung der Anordnung erfolgt iri folgender Weise:
Zunächst wird die Schraubenfeder 3 in das Gewindeloch, des Apparates 2 eingeschraubt.
Nach dem Aufsetzen' der verschiedenen Scheiben' und des Gummirohres 9 wird die
Schraube 4 iri das Gewindeloch des Gestelles 1
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Theodor Korthäuer in B erlin-Siemens Stadt.
eingeschraubt. Die Feder 3 wird dabei zusammengedrückt. Eine nachträgliche Drehung der
Schraubenfeder in bezug auf die Schraube 4 ist nicht möglich, da eine dauernde Flächenpressung
auf den Auflagestellen vorhanden ist. Auch kann sich der Apparat 2 nicht um die Schraubenfederachse drehen, da er
durch die Schwerkraft stets nach unten gezogen' wird. Wird die Aufhängung des Appato
rates mittels mehrerer Federn 3 bewirkt, so ist schon durch die mehreren Aufnahmepunkte
eine Drehung des Apparates um die Schraubenfeder unmöglich. Wenn man die Zusammendrückung
der Schraubenfeder 3 verändern will, kann die Schraube mit einem längeren
Gewinde, als in der Zeichnung dargestellt ist, versehen werden, so daß durch weiteres oder
wenigerweites Hineinschraubender Schraube 4
die Spannung der Schraubenfeder 3 geregelt werden kann. Eine Sicherung der Schraube 4
braucht hierbei nicht vorgesehen zu werden., da die Schraubenfeder 3 dafür sorgt, daß die
Schraube 4 'eine ständige Spannung erfährt.
Der Apparat 2 ist durch die erfindungsmäßige Anordnung nach allein Seiten hin
abgefedert. Falls sehr starke Erschütterungen auftreten' sollten, welche von der Elastizität
der Feder allein' nicht aufgenommen werden können, so werden die Windungen der Schraubenfeder
auf die elastische Hülse 9 gepreßt. Es wird also auch in diesem Falle kein harter
Anschlag des Apparates erfolgen. Im übrigen haben' die Gummiringe 7 und 8 und das
Rohr 9 die Aufgabe, eine weitere Steigerung der Elastizität der Aufhängung zu bewirken,
insbesondere sollen durch die elastischen Zwischenlagen die etwa einsetzenden Schwingungen'
der Feder 3 gedämpft auf das Gestell oder den Apparat 2 übertragen werden.
Es kann eine beliebige Zahl von den in der 40 Abbildung dargestellten Aufhängevorrichtungen
zur Aufhängung 'eines Apparates benutzt werden. Für einen Wähler für Fernmeldeanlagen
können beispielsweise zwei senkrecht übereinander angeordnete Schrauben 4 ver- 45
wendet werden. In diesem Falle und über· haupt dann, wenn die Schraube 4 horizontal
angeordnet ist, ist es zweckmäßig, die Gewindelöcher des Apparates 2 so anzuordnen,
daß der Schwerpunkt des letzteren in der 50 durch die Gewindelöcher gelegten Ebene
liegt.
Claims (4)
1. Anordnung zur gefederten Aufhängung
von Apparaten, insbesondere von Wählern für Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Apparat tragende,
an beiden Enden eingespannte Schraubenfeder durch ein Gewindeloch des Apparates hindurchgeschraubt ist.
2. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Einspannung
der Schraubenfeder unter Verwendung von elastischen Zwischenlagen erfolgt. ■
3. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder
durch (eine durch dieselbe hindurchgesteckte Schraube gespannt wird.
4. Anordnung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennz>eichnet, daß die Schraube
mit einer elastischen Hülse überzogen ist.
5· Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei horizontal
angeordneter Schraubenfeder die Ebene des Gewindeloches den Schwerpunkt des Apparates enthält.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRUCKT IS DER
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL77536D DE574566C (de) | 1931-02-12 | 1931-02-12 | Anordnung zur gefederten Aufhaengung von Apparaten, insbesondere von Waehlern in Fernsprechanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL77536D DE574566C (de) | 1931-02-12 | 1931-02-12 | Anordnung zur gefederten Aufhaengung von Apparaten, insbesondere von Waehlern in Fernsprechanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE574566C true DE574566C (de) | 1933-04-18 |
Family
ID=7284217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL77536D Expired DE574566C (de) | 1931-02-12 | 1931-02-12 | Anordnung zur gefederten Aufhaengung von Apparaten, insbesondere von Waehlern in Fernsprechanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE574566C (de) |
-
1931
- 1931-02-12 DE DEL77536D patent/DE574566C/de not_active Expired
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