DE573786C - Strangzigarettenmaschine - Google Patents
StrangzigarettenmaschineInfo
- Publication number
- DE573786C DE573786C DENDAT573786D DE573786DD DE573786C DE 573786 C DE573786 C DE 573786C DE NDAT573786 D DENDAT573786 D DE NDAT573786D DE 573786D D DE573786D D DE 573786DD DE 573786 C DE573786 C DE 573786C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tobacco
- strand
- format
- belt
- cigarette machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ziga rettenmaschine mit einem durch den Tabak
ausbreiter hindurchlaufenden Strangförderband und einem sich an dieses anschließenden,
den Zigarettenpapierstreifen tragenden Formatband.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art wird der Tabak vom Tabakausbreiter auf
das Strangförderband gestreut. Dieses gibt to den Tabak über eine Brücke an das mit dem
Zigarettenpapier versehene Formatband ab, wo er in bekannter Weise zum Strang geformt
wird. Damit die Tabakfasern weder zerrissen werden noch an der Brücke hängent5
bleiben, muß diese ganz dicht auf dem Band aufliegen. Durch die scharfen Brückenkanten
wird das Band nach verhältnismäßig kurzer Zeit zerstört und muß durch ein neues ersetzt werden. Ein weiterer Übelstand
ao besteht darin, daß die Brücke die Ursache für eine ungleichmäßige Füllung der Zigaretten
bildet, da der als dünner Schleier auf das sich ständig bewegende Strangförderband
auffallende Tabak auf der feststehenden Brücke in Unordnung gerät und durch festgeklemmte
Tabakfasern gestaut wird.
Man ist deshalb dazu übergegangen, die Brücke fortzulassen und das Formatband mit
dem Zigarettenpapier durch die ganze Länge des Ausbreiterkanals hindurchzuführen. Hierdurch
wird aber der Zigarettenpapierstreifen infolge seines sehr langen Weges einer großen
Spannung ausgesetzt. Ferner tritt beim Herabfallen des Tabaks auf den sich mit großer Geschwindigkeit vorbewegenden glatten
Papierstreifen ein Gleiten und Verschieben der Fasern ein, das zu Stauungen in der
Strangbildung führen kann. Dadurch wird aber die Spannung in der Papierbahn noch
erhöht. Eine solche übermäßig starke Spannung führt nun zu Änderungen der Papierlänge,
was sich besonders bei der Herstellung von Zigaretten mit Mundstück unangenehm bemerkbar macht, da infolge der durch
*5 die Papierdehnung bewirkten Spiegehvanderung
einwandfreie Ware nicht erzielt werden kann.
Diese Nachteile sollen beim Erfindungsgegenstand dadurch vermieden werden, daß
das Strangförderband den Anfang des das Zigarettenpapier tragenden Formatbandes übergreift. Durch diese Anordnung kommt
einerseits die ungünstig wirkende Brücke in Fortfall, andererseits fällt der vom Ausbrei- \
ter kommende Tabak auf ein Band, dessen rauhe Oberfläche ein Verrutschen der Tabakfasern
verhindert. Die Tabakteilchen werden in freiem Fall an den Papierstreifen abgegeben,
der mit gleicher oder annähernd gleicher Geschwindigkeit wie das Strangförder- e
band sich bewegt, so daß ein Verschieben der Teilchen nicht eintreten kann und somit eine
gleichmäßige Strangdichte gewährleistet ist. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schema- (
tisch dargestellt.
Der Tabak gelangt von dem im Ausbreiter angeordneten Streutuch α auf eine endlose
Förderbahn b, deren Endrolle c. oberhalb des endlosen Formatbandes d angeordnet ist. Der
über eine Rolle e dem Formatband zugeführte Zigarettenpapierstreifen / nimmt den
von der Förderbahn als losen Strang herabfallenden Tabak auf. Am Ende 'der Förderbahn
b, unterhalb der Rollec ist eineBürstejf
vorgesehen, die etwa an der Bahn anhaftende Tabakteile vom unteren Teil des Förderbandes
b abstreift. An den Ausbreiter schließt sich in bekannter Weise das aus Vorpreßrolle
h, Finger i, Formatdeckkammer k und ■ Platte / bestehende Format, durch das der
auf der Papierbahn f liegende Tabak als fertiger Zigarettenstrang der Schneidtube η und
dem Messer «t zugeführt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Strangzigarettenmaschine mit einem durch den Ausbreiter hindurchlaufenden Strangförderband und einem sich an dieses anschließenden, den Zigarettenpapierstreifen tragenden Formatband, dadurch gekennzeichnet, daß das Strangförderband (b) den Anfang des Formatbandes ((/) übergreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE573786T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE573786C true DE573786C (de) | 1933-04-05 |
Family
ID=6569359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT573786D Expired DE573786C (de) | Strangzigarettenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE573786C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180660C2 (de) * | 1954-01-07 | 1973-10-31 | Strangziegarettenmaschine mit einem foerderer fuer den tabakstrom, der sich bis oberhalb der papierbahn erstreckt |
-
0
- DE DENDAT573786D patent/DE573786C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180660C2 (de) * | 1954-01-07 | 1973-10-31 | Strangziegarettenmaschine mit einem foerderer fuer den tabakstrom, der sich bis oberhalb der papierbahn erstreckt | |
DE1180660B (de) * | 1954-01-07 | 1973-10-31 |
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