DE455928C - Tabakausbreiter - Google Patents

Tabakausbreiter

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Publication number
DE455928C
DE455928C DEU9121D DEU0009121D DE455928C DE 455928 C DE455928 C DE 455928C DE U9121 D DEU9121 D DE U9121D DE U0009121 D DEU0009121 D DE U0009121D DE 455928 C DE455928 C DE 455928C
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DE
Germany
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tobacco
conveyor belt
spreader
belt
retaining wall
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Expired
Application number
DEU9121D
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English (en)
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tabakausbreiter, bei welchem der Tabak durch ein wagerechtes, den Boden des Vorratsbehälters bildendes Förderband einer Stiftwalze zugeführt wird.
Um einen Tabakausbreiter dieser Art zum Verarbeiten von langfaserigem Tabak (sogenanntem Virginiatabak) geeignet zu machen, bei dem es darauf ankommt, den Zusammenhang der einzelnen Fasern nicht zu zerstören, sondern lediglich ein Tabakband von gleichmäßiger Stärke und Dichte zu bilden, ist erfindungsgemäß am Abführungsende dieses Förderbandes, welches den Tabak aus dem Vorrat des Behälters entnimmt, mit Hilfe einer Stauwand ein Durchtrittsspalt für den Tabak gebildet, unter welchem die am Umfang mit achsial gerichteten Zahnleisten bzw. Reihen von stampfen Stiften besetzte Stiftwalze liegt.
Bei dieser Ausgestaltung des Tabakausbreiters wird der Tabak aus dem Behältervorrat mit Hilfe des endlosen Förderbandes in Bandform durch den Durchtrittsspalt gedrückt und gelangt auf die mit den stumpfen Stiften besetzte Walze, die ihn als zusammenhängendes Band weiterleitet. Die stampfen Stifte haben dabei ausschließlich den Zweck, ein Verrutschen des Bandes zu verhüten.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι den Tabakausbreiter im Schnitt,
Abb. 2 einen Stift in der geschnittenen Stiftwalze in vergrößertem Maßstabe.
Der in dem Behälter α befindliche Tabak wird durch ein wagerechtes Förderband b einem eine Stauwand bildenden zweiten Förderband c zugeschoben, das sich in Pfeilrichtung bewegt. Die beiden Förderbänder lassen zwischen sich einen Spalt d für den Durchtritt des Tabakbandes e frei.
Der Winkel, den die beiden Bänder b und c miteinander bilden, kann je nach der Tabaksorte eingestellt werden. Bei der in Abb. 1 ausgezogen gezeichneten Lage des Bandes c wird ein langfaseriger, feuchter Tabak verarbeitet, während die gestrichelt angedeutete Lage des Bandes c für einen mehr kurzfaserigen und einen mehr trockenen Tabak geeignet ist.
Durch den Spalt d gelangt der Tabak in Bandform auf die Walze f. Diese läuft ununterbrochen in Pfeilrichtung um und ist mit stampfen Stiften g besetzt, die reihenweise in Längsrichtung der Walze angeordnet sind.
Bei der Drehung der Walze f gelangt das Tabakband nach einem Förderkanal h, dessen oberes Endet sich an den Walzenumfang/ anlegt und als Abstreifer wirkt. Zu diesem Zwecke ist die Kanalwand i mit Durchtrittsschlitzen für die Stifteg der Walze/ versehen. Von dem Kanal h wird das Tabakband im zusammenhängenden Zustande auf ein Förderband k und von diesem auf die untereinanderliegenden Förderbänder I und m weitergeleitet. Die Geschwindigkeit der einzelnen Bänder ist regelbar, so daß man Ungleichheiten in der Stärke und Dichte des fortlaufenden Tabakbandes ausgleichen kann. Schließlich wird das Tabakband durch den Kanal« der Strangrinne zugeführt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tabakausbreiter, bei welchem der Tabak durch ein wagerechtes Förderband einer Stiftwalze zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Abführungsende des Förderbandes (b) mit Hilfe einer Stauwand (c) ein Durchtrittsspalt (d) für den Tabak geschaffen ist, unter dem die am Umfange mit achsial gerichteten Zahnleisten bzw. Reihen von stampfen Stiften (g) besetzte Stiftwalze
(f) Hegt.
2. Tabakausbreiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauwand aus einem endlosen Band (c) besteht, dessen dem Tabakvorrat des Behälters zugekehrter Bandteil sich in Richtung auf den Durchtrittsspalt (d) hin bewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEU9121D Tabakausbreiter Expired DE455928C (de)

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