DE573230C - Luftbefeuchtungsvorrichtung - Google Patents

Luftbefeuchtungsvorrichtung

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DE573230C
DE573230C DE1930573230D DE573230DD DE573230C DE 573230 C DE573230 C DE 573230C DE 1930573230 D DE1930573230 D DE 1930573230D DE 573230D D DE573230D D DE 573230DD DE 573230 C DE573230 C DE 573230C
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valve
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heat
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DE1930573230D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/04Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using stationary unheated wet elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Luftbefeuchtungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Luftbefeuchtungsvorrichtung mit selbsttätiger Regelung der Flüssigkeitszufuhr in Verbindung mit einem Heizkörper einer Dampf- oder Warmwasserheizung, die vornehmlich für die Befeuchtung der Luft in Wohnräumen bestimmt ist.
  • Die bekannten Befeuchtungsvorrichtungen dieser Art haben keine Einrichtungen, durch die Wasser bzw. Dampf selbsttätig in Abhängigkeit von dem Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft zugeführt wird. Gemäß der Erfindung wird diese selbsttätige Regelung dadurch erreicht, daß die dem Heizkörper entnommene Dampfmenge durch ein von einem Hygrostaten gesteuertes Ventil geregelt wird, das mit dem Heizkörper verbunden ist. Dieses Regelventil besteht aus einem wärmeempfindlichen Stoff, so daß es infolge seiner verschiedenen Ausdehnung gleichzeitig auch zur Entfernung von schädlicher Luft in Dampfheizkörpern verwendet werden kann.
  • Wird der Erfindungsgegenstand bei Warmwasserheizkörpern angewendet, dann wird das austretende Wasser in einem Behälter aufgefangen und dort mittels einer elektrischen Heizung verdampft, wobei die Flüssigkeitszufuhr und die 'Beheizung in Abhängigkeit von der gewünschten Raumfeuchtigkeit mittels eines Hygrostaten geregelt wird.
  • Auf .der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. I einen senkrechten Schnitt durch die Verrichtung, _ Abb. II die Einstellvorrichtung- für den Hygrostaten, Abb.III die Anordnung eines Schutzkörpers vor dem Hygrostaten.
  • An einem Gehäuse i, welches durch ein Rohr 2 mit einem Dampf- bzw. Warmwasserheizkörper oder einer ähnlichen Flüssigkeitsquelle in Verbindung steht, ist ein Verlängerungsstück 15, 18 angebracht, in dem sich ein Hygrostat 8 bis 17 befindet, der mittels einer Stellschraube 24 und eines Zeigerwerkes 17, 25 auf einen bestimmten Feuchtigkeitsgrad eingestellt werden kann. Der hygroskopische Körper 12, der aus Holz, Leder o. dgl. besteht, wird zwischen einer an der Einstellschraube 21. befindlichen Klaue 14 und einer anderen Klaue i i befestigt, die schwenkbar an dem einen Arm eines Hebels 8 sitzt; der seinerseits schwenkbar um einen Bolzen 9 am unteren Ende des Verlängerungsstückes i8 angeordnet ist. Der andere Arm des Hebels 8 beeinflußt ein unter dem Druck einer Feder 21 stehendes Ventil 4, 32 zur Regelung des Dampf- bzw. Wasseraustritts aus dem Heizkörper.
  • Um gleichzeitig die beim Anlassen von Dampfheizkörpern störende Luft zu entfernen, ist das Ventil 3, 4, 34 32 ganz oder teilweise aus einem wärmeempfindlichen Stoff, z. B. Hartgummi, hergestellt. An Stelle des letzteren kann ein Hohlkörper treten, der mit einem wärmeempfindlichen Medium gefüllt ist. Das Ventil besteht aus einer Platte 3, die von einer Klaue 22 festgehalten wird, dem temperaturempfindlichen Ventilkörper 31, dem Ventilsitz 4 und dem Verlängerungsstück 32, welches mit Dampfauslaßkanälen 6 versehen rst. ,.Eine zwischen dem Ventilsitz 4. und der Klaueä2 angeordnete Feder 2i preßt den Ventilsitz 4 gegen den unteren Teil der Führung 5. Die Länge des temperaturempfindlichen Körpers 3 ist so bemessen, daß sich das Ventil in kaltem Zustand nicht schließen kann. Sobald der Heizkörper mit Dampf gefüllt wird, entweicht die störende Luft, da das Ventil geöffnet ist. Das Ventil schließt sich erst, wenn der austretende Dampf das Ventil erwärmt und der temperaturempfindliche Körper 31 sich demzufolge ausdehnt. Ist die gewünschte Raumfeuchtigkeit, die mittels des Hygrostaten i o bis 17 geregelt wird, ungenügend, so drückt der Übertragungshebel 8 auf die Verlängerung 32 des Ventils und öffnet es, so daß Dampf für die Befeuchtung der Räumluft austreten kann. Ist der gewünschte Grad von Feuchtigkeit .erreicht, so dehnt sich der hygroskopische Körper 12 des Hygrostaten aus, wodurch der Druck des Hebels 8 auf das Ventil aufgehoben wird. Die Feder 21 schließt dann das Ventil.
  • Um eine Beeinflussung der Ausdehnungsfähigkeit des hygroskopischen Körpers 12 durch die Ausstrahlungen des Heizkörpers zu vermeiden, ist das Verlängerungsstück i8 zugleich als Schutzkörper ausgebildet, indem es mit wärmeisolierendem Stoff abgedeckt oder ganz aus solchem Stoff hergestellt ist. Außer den Dampfaustrittskanälen 6 ist noch ein weiterer Auslaßkanal7 vorgesehen, aus dem, besonders bei der Verwendung des Erfindungsgegenstandes bei Warmwasserheizkörpern, Flüssigkeit in einen Behälter 28 austreten kann. Dieser Behälter ist durch elektrische Heizkörper 29 heizbar, wodurch die aufgenommene Flüssigkeit verdampft wird. Um die elektrische Beheizung in Abhängigkeit von dem Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft regeln zu können, sind die Kontakte 30. des elektrischen Heizkörpers 29 mit Berührungskontakten 2o leitend verbunden, die durch das am Hebel 8 befindliche Verlängerungsstück i9' des Hygrostaten geschlossen oder geöffnet werden. Um ein Überlaufen des Wassers aus dem Verdampfungshehälter zu vermeiden, ist ein Schwimmerventil (nicht dargestellt) vorgesehen, welches die Flüssigkeitszufuhr bei bestimmter Wasserhöhe abschließt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftbefeuchtungsvorrichtung mit selbsttätiger Regelung der Flüssigkeitszufuhr in Verbindung mit einem Heizkörper einer Dampf- oder Wasserheizung, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit dem Heizkörper verbundenen Gehäuse (i) ein durch einen Hygrostaten (8 bis 17) gesteuertes Ventil (4, 6) mit einer Feder (,21) zur Regelung des Dampf- oder Wasseraustritts aus dem Heizkörper angeordnet ist, welches in Abhängigkeit von dem Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft mittels eines' Hebels (8) selbsttätig geöffnet und geschlossen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Ventils (4) ein elektrisch beheizter, durch das Ventil (4). mit Verdampfungsflüssigkeitversorgter Behälter (a8, 29) angeordnet ist, dessen Flüssigkeitszufuhr bzw. Beheizung durch den Hygrostaten (8 bis 17) in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit geregelt wird. s
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (3, 4 31, 3?) ganz odgr teilweise- aus einem wärmeempfindlichen Stoff, z. B. Hartgummi, besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch . gekennzeichnet, daß das Ventil (3, 4, 34 32) als Hohlkörper ausgebildet -ist, der mit einem wärmeempfindlichen Medium gefüllt -ist.
DE1930573230D 1930-12-17 1930-12-17 Luftbefeuchtungsvorrichtung Expired DE573230C (de)

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