AT123642B - Verfahren und Einrichtung zur Regelung von Heizanlagen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Regelung von Heizanlagen.

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AT123642B
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Friedmann Alex Fa
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Description


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  Verfahren und Einrichtung zur Regelung von Heizanlagen. 



   Die Regelung von   Heizsystemen,   insbesondere von Waggonheizungen oder ähnlichen Anlagen, erfolgt meist in der Weise, dass die   Dampfzufuhr zu   den Heizkörpern von der Temperatur des Abdampfes der Heizkörper abhängig gemacht wird. Als Mittel hiezu dient ein von diesem Abdampf beeinflusster
Einlassregler für das Heizsystem. 



   Der Einlassregler bezieht   demnach   seinen Dampf auf dem Wege durch die Heizkörper und ist mit diesen in Serie geschaltet. 



   Man hat nun bereits versucht, die Regulierung auf einem andern Wege zu bewirken, indem man den Dampfzutritt zu den Heizkörpern durch ein vom Abdampf der Heizkörper unabhängiges Organ regelt, z. B. durch ein   gewöhnliches Reduzierventil.   



   Diese Art der zentralen Regelung   berücksichtigt   die Heizwirkung der Heizkörper nicht, die ja von zwei Faktoren, nämlich von der Wärmezufuhr und der Wärmeabfuhr, abhängt. Das Reduzier- ventil, das den Admissionsdruck regelt, beeinflusst lediglich die Wärmezufuhr, ohne   Rücksicht   auf die Wärmeabfuhr. Diese Art der Regelung entspricht trotz ihrer zahlreichen Vorteile daher nicht den zu stellenden Anforderungen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Einrichtung zur indirekten selbsttätigen Regelung von Heizkörpern, die selbst keinen Thermostaten aufweisen, mit zentraler   Admissionsdruek-   regelung des Heizsystems, welche die oben angeführten Nachteile beseitigt und ein der   Seriensehaltung   des Einlassreglers   gleichwertiges Regelungsverfahren ermöglicht.   



   Dies wird dadurch erreicht, dass ein vom Dampfweg durch die Heizkörper unabhängiges, jedoch von der Temperatur des von diesen Heizkörpern geheizten Raumes (direkt oder indirekt)   beeinflusstes   Regelorgan den   Admissionsdruek   in einer die Heizkörper versorgenden Verteilungskammer konstant hält bzw. nach den jeweiligen Abkühlungsverhältnissen   dieser Heizkörper entsprechend verschieden   einstellt, z. B. etwa dadurch, dass alle von einem Einlassventil gespeisten Heizkörper in ein und demselben Raume angeordnet sind und der den Admissionsdruck unabhängig von den Heizkörpern bestimmende Einlassregler von der jeweiligen Temperatur dieses Raumes beeinflusst wird. 



   Diese Beeinflussung des zentralen Reglers kann entweder direkt durch die Raumtemperatur oder indirekt durch eine der Abkühlung in dem betreffenden Raum unterworfene Dampfmenge der eingestellten Admissionsspannung erfolgen, indem der Zentralregler selbst als ein kleiner unabhängiger Hilfsheizkörper mit thermostatischer Regelung ausgebildet wird, der eine der Temperatur des zu beheizenden Raumes ausgesetzte   Kühlfläche   erhält, deren   Wärmeabfuhr   von dieser Raumtemperatur abhängt. 



   Zum Zwecke einer genauen Dampfverteilung sind alle Heizkörper unmittelbar an die Verteilungskammer angeschlossen, so dass die Zutrittsquerschnitte aus dieser Verteilungskammer zu den Heiz- 
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 Querschnitt jedes Dampfwege bilden. 



   Da für alle Dampfwege unter solchen   Umständen   stets der gleiche Admissionsdruck massgebend ist und alle Heizkörper einschliesslich des thermostatischen Hilfsheizkörpers den gleichen Abkühlungs-   verhältnissen   unterworfen sind, so ist die Dampfverteilung auf die einzelnen Wege stets dieselbe und unabhängig von der Anzahl der offenen   Heizkörper.   Da die auf den einzelnen   Dampfwegen strömende   Dampfmenge vom Admissionsdruck und dem zugehörigen   Zutrittsquerschnitt abhängt,   so   kann   man von vornherein diese   Zutlittsquerselmitte   den zugehörigen Heizflächen proportional   machen.   

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   Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft die Art der beliebigen von Hand   am : erfolgenden   Voreinstellung der Heizwirkung. Wenn man nämlich der Erfindung gemäss die an der   Verteilungskammer   angeordneten engsten Querschnitte der Dampfwege veränderlich macht, so ändert man damit auch die   Heizwirkung   der betreffenden Zweige, u. zw. in einem der   Querschnittsänderung   genau entsprechenden Masse. Die Einstellung des Thermostaten kann dabei eine fixe sein, der Thermostat selbst braucht also nicht verstellt zu werden, wie dies bei den bisher bekannten Systemen notwendig war. Eine Verstellung des Thermostaten hat nämlich verschiedene Nachteile im Gefolge.

   Zum Beispiel führen die   unvermeid-   lichen kleinen Abnutzungen der Stellvorrichtung zu einer unbeabsichtigten Änderung der Maximaleinstellung und daher zu Dampfaustritten ; ferner kann durch die notwendige Verschiebung des Einlassventils gegenüber dem Thermostaten bei der Verstellung des letzteren ein Steckenbleiben des Ventil in einer falschen Stellung erfolgen. 



   Wenn aber, der Erfindung gemäss, der Thermostat fix eingestellt bleibt und die beliebige Einstellung der Heizwirkung   dureh Anderung der Zutrittsquersehnitte   erfolgt, so sind diese Nachteile behoben. 



  Dabei können entweder die zu den Heizkörpern führenden   Zutrittsquerschnitte geändert werden, was   eine Änderung der Heizmittelzufuhr ohne Änderung des Admissionsdruekes bewirkt, oder aber es kann der zu dem   thermostatisehen Hilfsheizkörper führende Querschnitt   geändert werden, was eine Änderung des   Admissionsdruekes   bei   gleichbleibenden Zutrittsquersehnitten zu   den Heizkörpern herbeiführt. 



  In beiden Fällen ist die den Hilfsheizkörper speisende Hilfsdampfmenge   infolge der Wirkung de- ?'   Thermostaten konstant, und   der Admissionsdruck richtet sieh daher nach   der Grösse des von   derAdmissions-   kammer zum Hilfsheizkörper führenden Querschnittes. Er ist daher im ersten Falle konstant,   im zweiten   Falle ändert er sieh mit dem   Zutrittsquerschnitt.

   Natürlich   können auch sowohl der eine als auch die   andern Querschnitte veränderlich gemacht   werden, denn wesentlich ist nur das Verhältnis der Querschnitte zueinander. 
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 stellung des Thermostaten sich nur in der Heizwirkung desjenigen Rohres äussert, das den   Thermostaten   enthält, die ihm vorgeschalteten Heizrohre aber von dessen Verstellung unbeeinflusst bleiben,   Überträgt   sich bei Anwendung der Erfindung der Zustand des Hilfsheizkörpers genau auf den   Hanptheixkörper,   denn mit der Verstellung des Thermostaten ändert sieh hier auch die   Hilfsdampfmellge   und somit der Admissionsdruck, der für die Heizwirkung des Hauptheizkörpers massgebend ist.

   
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 organ dargestellt, welches dell   Zutritt des Dampfes zu   den Heizkörpern sowohl wie zur Abkühlungfläche des kleinen Heizkörpers und in das Innere des   Dehnungsrohres   zu regulieren gestattet. 



   Die Fig. 5-7 zeigen schematisch verschiedene Stellungen dieses Regulierorgans. 



   Fig. 8 zeigt eine Einzelheit in einem zu Fig. 4 senkrechten Schnitt nach der Linie   A-B   der Fig. 4.
Fig. 9 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung, bei welcher das Dehnungsrohr den Hilfsheizkörper bildet. 



   Fig. 10 zeigt eine   Ausführungsform,   bei welcher ein Wechsel des Reguliersystems durch einfache   Betätigung   eines entsprechenden   Schalt organs ermöglicht   wird. 



   Die Fig. 11 und 12 zeigen verschiedene Stellungen dieses Sehaltorgans, die den Wechsel des
Reguliersystems ermöglichen. 



   Die Fig. 13, 14 und 15 zeigen in zwei verschiedenen senkrechten und in einem waagrechten Schnitt eine weitere Ausführungsform eines Heizsystem, bei welcher ebenfalls ein Wechsel des Reguliersystems erfolgen kann, ohne dass ein besonderes Steuerorgan hiezu erforderlich wäre. Der Wechsel erfolgt hier vielmehr automatisch je nach der Stellung der Regulierorgane. 



   Die Fig. 16 und 17 zeigen im senkrechten   Sehnitt   sowie in der Draufsicht eine ähnliche Aus-   führungsform   des Reguliersystems wie in Fig. 10, bei welcher der Wechsel des   Reguliersystems durch   Betätigung eines Schaltorgans erfolgt. Das bezügliche Schaltorgan, das gleichzeitig die kontinuierliche Regelung gestattet, ist in den Fig. 18-22 in seinen verschiedenen Stellungen dargestellt. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist im Prinzip schematisch in den Fig. 1 und 2 dargestellt. 



   In diesen Figuren sind Heizkörper 10 mit grossen Heizflächen und einer   Austrittsöffnung   12 dargestellt, die von einer Einlasskammer 7 aus mit   Heizdampf   gespeist werden. In Fig. 1 sind zwei von der Einlasskammer abzweigende Heizkörper, in Fig. 2 ist bloss ein solcher dargestellt : doch ist ihre Anzahl im Wesen beliebig gross. Wesentlich ist es, dass alle Heizkörper direkt von der Einlasskammer abzweigen und nicht an eine   gemeinsame Versorgungsleitung hintereinander angeschlossen   sind, da sonst die wechselnden Druckverhältnisse in der Leitung die Regelung beeinflussen. 



   Die Einlasskammer 7 wird durch die Zuleitung 1 mit Dampf versorgt, der durch die Öffnung 2 eintritt. Diese Öffnung wird durch ein Ventil 3 gesteuert, das den Eintrittsquerschnitt entsprechend zu verändern gestattet. Durch das Ventil. 3 wird der   Admissionsdruck   in der Kammer 7 eingestellt. 



  Da die   Heizkörper 10 sämtlich mit   der Atmosphäre in Verbindung stehen, der Gegendruck also bei allen Heizkörpern gleich ist. so hängt ihre Dampfversorgung ausschliesslich vom Admissionsdruck ab. der in der Kammer 7 herrscht. und daher kann die Dampf-und Wärmezufuhr für alle   Heizkörper von   einer Stelle aus geregelt werden, die den Admissionsdruck in der Kammer 7 steuert.

   Da jedoch die Er-   wärmung der   Heizkörper nicht nur von der   Wärmezufuhr   zu den Heizkörpern abhängig ist, sondern auch von der Wärmeabgabe an den zu beheizenden Raum, so genügt die Voreinstellung auf einen bestimmten   Admissionsdruek   nicht den Erfordernissen, und es ist noch eine automatische Regelung des Admissionsdruckes in Abhängigkeit von den   Temperatur-oder Abkühlungsverhältnissen   in dem beheizten Raum erforderlich. Diese automatische Regelung wird durch ein temperaturempfindliches Organ 4 herbei- 
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Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht das den Druck regelnde Organ aus einem Reduzierventil, das aus dem Ventilteller : ; besteht, der die   Einlassöffnung   2 steuert.

   Die Heizkörper 10 sind in Parallelschaltung an die   Einlasskammer   7 angeschlossen. Das Reduzierventil weist eine Membran a auf, die von dem Druck des einströmenden Dampfes betätigt wird. Die ebenfalls mit der Membran verbundene Ventilstange b ist im Innern eines Dehnungsrohres 4 angeordnet, gegen dessen Ende 6 sich die Feder c des Ventils 3 stützt. Es ist zu diesem Zweck in das Ende 6 des   Dehnungsrohres   ein Federteller eingeschraubt, gegen den sich die Feder c einerseits anlegt, während sie anderseits gegen einen zweiten Federteller auf der Ventilstange b wirkt. Mit Hilfe der Membran a wird das Reduzierventil 3 stets auf konstanten Admissionsdruek im Raume 7 hinarbeiten. Die Federeinstellung wird jedoch durch das Dehnungsrohr 4 beeinflusst, da ihr Fixpunkt am Ende 6 dieses Rohres liegt.

   Dieses Dehnungsrohr ist der Temperatur des zu beheizenden Raumes ausgesetzt und wird daher seine Länge dieser Temperatur entsprechend ändern, wodurch der vom Reduzierventil eingestellte Druck sieh ebenfalls den Temperaturverhältnissen entsprechend ändern wird. Man kann auch, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, das Dehnungsrohr derart anordnen, dass es von der strahlenden Wärme eines Heizkörpers 10 beeinflusst ist. In diesem Fall wird es ebenfalls durch die Wärmeabfuhr der Heizkörper in dem zu beheizenden Raum beeinflusst, und es regelt daher den vom Reduzierventil eingestellten Druck dieser Wärmeabfuhr   entsprechend, während   die Wärmezufuhr durch die Teile a, bund c der gewählten Einstellung entsprechend geregelt wird. 



   In Fig. 2 ist ein weiteres Prinzip   der Ausführung   der Erfindung dargestellt, bei welcher das Reduzierventil 3 durch die Temperatur des beheizten Raumes indirekt geregelt wird. Diese indirekte Regelung erfolgt durch die Abkühlung einer kleinen Dampfmenge, die in einem Hilfsheizkörper eingelassen wird, der mit einer im beheizten Raum liegenden Abkühlungsfläehe versehen ist. Die in dem Hilfsheizkörper abgekühlte Dampfmenge beeinflusst einen Thermostaten 4, der aus dem üblichen Dehnungskörper besteht, an dessen Ende das   Ventil ; J sitzt,   das den Eintrittsquerschnitt 2 in die Einlasskammer 7 steuert. 

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 Thermostaten 4 umgibt.

   Die Regelung des Dampfzutritts zu den Heizkörpern ist durch die Abkühlung des durch die Öffnung 8 in den   Hilfsheizkörper   eintretenden Dampfes gegeben, der bei 11 den kleinen Hilfsheizkörper verlässt. Zur Voreinstellung des   Thermostaten   auf die   gewünschte   Heizwirkung dient die Vorrichtung 6, welche die Stellung des   Dehnungsrohres zu verändern gestattet.   



   Bei dieser sowie bei den im folgenden beschriebenen Vorrichtungen, bei denen die   Beeinflussung   der Dampfzufuhr zu den Heizkörpern in   Abhängigkeit   von der Temperatur des beheizten Raumes auf indirektem Wege mittels eines   Hilfsheizkörpers   erfolgt, ist es möglich, das Verhältnis der Querschnitte für den Zutritt des Dampfes zu den eigentlichen Heizkörpern und zu dem   Hilfsheizkörper mit Ah-     kühlungsfläehe,   d. h. also das Verhältnis der Öffnungen 8 und 9 im Verhältnis der   Heiz-und der Kühl-     fläche   im voraus zu bemessen.

   In diesem Fall regelt dann der im kleinen   Hufsheizkörper untergebrachte   
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 der   Heizkörper,     schwächer erwärmt   wird, und der grosse Heizkörper wird daher durch die Verstellung des Thermostaten des   Meinen Hilfsheizkörpers   reguliert. 



   Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform dieser Anordnung, bei welcher jedoch die Einstellung des Dehnungsrohres 4 ein für allemal fixiert ist, so dass die Stellvorrichtung für den   Thermostaten   
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 in veränderlicher Weise freigibt. Die übrigen Teile sind denen der Fig. 2 vollständig analog. 



   Die   Wirkungsweise   dieser Anordnung ist die, dass infolge der konstant eingestellten   Dampfzufuhr   zu dem kleinen Heizkörper 5 der Druck in der Ventilkammer 7 (abgesehen von der Regelung in bezug auf die verschiedenen Abkühlungsverhältnisse) unveränderlich ist. Der Heizkörper 10 wird jedoch um so mehr erwärmt, je weiter das Regulierorgan   1.'3   die Öffnung 9 freigibt. Bei   vollständiger Absperrung   der Öffnung 9 bekommt der Heizkörper überhaupt keinen Dampf mehr, während der kleine   Heizkörper J   nach wie vor weiterheizt. Da es sich hier um einen ganz kleinen Heizkörper handelt, so kommt der Dampfverbrauch durch diesen nicht in Betracht.

   Hingegen hat diese Anordnung den Vorteil, dass der Thermostat in einfacherer Weise als bisher ausgeführt werden kann, da ihm die   Reguliervorrielhtung   für die Voreinstellung der Heizleistung fehlt und auch kein unbeabsichtigtes Verstellen der Voreinstellung während des Betriebes infolge der kleinen Abnutzungen bei der Verstellung auftreten kann. 



   Eine andere Ausführungsform der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung ist aus Fig. 4   ersichtlich.   
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 stellung heizt die ganze   Heizfläche   des Heizkörpers 10. Bei einer Verdrehung des   Regulierorgans im   Gegenuhrzeigersinn wird nun, wie aus Fig. 7 ersichtlich, ein immer grösserer Teil der Öffnung 9 abgedeckt. so dass die Erwärmung des Heizkörpers 70 immer geringer wird. Die in den steuernden Heizkörper J führende Öffnung 8 bleibt in allen diesen Stellungen ganz geöffnet. Schliesslich kann mit Hilfe des Regulierorgans die Öffnung 9 ganz abgesperrt werden, so dass nur noch der kleine Heizkörper-J in Betrieb bleibt.

   Bei noch weiterer Verschiebung des Regulierorgans in die andere   Extremstellung   wird jedoch auch die Öffnung 8 abgesperrt, dafür aber die Öffnung 16 in das Innere des Dehnungsrohres freigegeben. 
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 und bewirkt somit ein Schliessen des Einlassventils. Das Dehnungsrohr bleibt somit auch bei Abstellung des Betriebes heiss, doch ist die Heizwirkung eine ganz geringfügige. 



   Eine Abänderung der in Fig. 4 dargestellten Anordnung ist in Fig. 9 dargestellt. Die   Anordnung   ist im allgemeinen die gleiche wie in Fig. 4, jedoch sind die Löcher 17, die in das Innere des   Thermostaten   führen, hier in der Einlasskammer selbst vorgesehen. Die Erwärmung des   Dehnuugsrohres erfoigt daher   
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 die Zutrittsöffnung 9 zu den Heizkörpern 10 ist durch das Regulierorgan 13 regelbar. Das   Dehnungsrohr   bildet daher den Hilfsheizkörper.

   Da es durch die   Luftschichte   zwischen den   Rohren J und o isoliert   ist, die Abkühlung des Dehnungsrohres also geringer ist, als wenn es der Raumtemperatur unmittelbar ausgesetzt wäre, so sind die   Verhältnisse   derart, als hätte das   Dehnungsrohr   eine   kleinere Kühlfläche.   als seine Oerfläehe wirklich ist. Im übrigen aber ist es der   Beeinflussung   durch die   Raumtemperatur   genau so unterworfen wie der Heizkörper 10. Die Kleinhaltung der   Kühlfläche   des Hilfsheizkörpers 

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 werden können, von denen nur einer oder zwei (etwa symmetrisch) an den   kleinen Heizkörper' ? angeschlossen   werden.

   Die Vorteile des Wechsels des Reguliersystems bleiben dennoch zum grössten Teil erhalten, da ja während der Serienschaltung des kleinen Heizkörpers das Einlassventil nicht auf konstanten
Admissionsdruck, sondern auf Einhaltung einer bestimmten Austrittstemperatur des Dampfes aus den
Heizkörpern reguliert, wobei annähernd gleiche Verhältnisse für alle Heizkörper vorausgesetzt, dann bei allen Heizkörpern etwa die gleichen Verhältnisse wie beim geregelten Heizkörper eingestellt werden. 



   Die Fig. 13,14 und 15 zeigen eine beispielsweise Ausführungsform eines Heizsystems, bei der das in Fig. 10 dargestellte Schema verwirklicht ist. 



   Diese Anordnung zeigt einen Thermostaten, der aus dem   Dehnungsrohr -1   und dem Gestellrohr 5 besteht und der sowohl auf einem getrennten Weg 8 als auch auf dem Weg über die Heizkörper 10 mit Dampf versorgt werden kann. Der Frischdampf wird durch das Zuleitungsrohr 1 der Anordnung zugeführt. Er tritt nach Passieren eines Siebes durch das Einlassventil 2 in die Einlasskammer 7. Aus dieser Ventilkammer 7 führt einerseits eine Öffnung 9, die durch den Schieber 15 abgesperrt oder abgedrosselt werden kann, in den Heizkörper 10, anderseits führen Öffnungen aus der   Ventilkammer   direkt in das Innere des Dehnungsrohres 4. Die Löcher 8 sind in dieser   Ausführungsform   ganz nahe am Ende des hohl ausgebildeten Ventils. 3 angebracht und sind unabsperrbar.

   Ein gemeinsames Entwässerungsrohr 11 dient zur Abfuhr des Kondensates und der Luft aus dem ganzen System. Das Dehnungsrohr ist bei der Schraube 6 fix eingestellt und auch an seinem oberen Rande mit Löchern 14 versehen. Zur Einstellung der Heizleistung dient der Schieber   15,   der in der aus Fig. 15 ersichtlichen Weise durch den Hebel 20 betätigt wird, der auf einer Welle 21 sitzt, die von aussen verstellt wird. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende :
Beim Anheizen wird der Schieber 15 in seine   Höchststellung   gebracht, und die   Öffnung. 9   ist demnach ganz offen. Der Dampf strömt in diesem Fall durch das Zuströmungsrohr 1 und durch die   Öffnung   2 in die Einlasskammer 7 und von da in den Heizkörper 10 und übt dabei, da die Löcher 8 ganz nahe am Ende des Ventils 3 angebracht sind, auf diese   Löcher   eine saugende Wirkung aus. Dementsprechend findet die   Strömung   des Dampfes in der durch die   vollausgezogenen   Pfeile angedeuteten Weise statt.

   Der Dampf   durchströmt   zuerst den Heizkörper 10 und gelangt dann in das Gestellrohr 5, wobei die Luft aus dem Gestellrohr durch die Löcher   J   des Dehnungsrohres und durch dieses selbst beim   Entwässerungsrohr   11 ausgetrieben wird. Heizkörper und Thermostat sind in diesem Fall hintereinander geschaltet, d. h. der Thermostat wird durch den Austrittsdampf des Heizkörpers in der gleichen 

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 Weise betätigt wie bei allen bekannten Heizsystemen. Das   Einlassventil : j sehliesst sieh   also erst dann. wenn der Heizkörper 10 zur Gänze erwärmt ist. 



   Es ist ersichtlich, dass diese Art des Betriebes insbesondere für das Anheizen von   \¯orteil ist.   



   Bei dem in der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagenen Heizsystem würde der Thermostat den Ad-   missionsdruek   in der Dampfkammer in bestimmter Weise einstellen, die von der Temperatur des zu beheizenden Raumes abhängig ist. Wird jedoch die bekannte Serienschaltung verwendet, so wird das Anheizen auch mit einem höheren   Admissionsdruck   erfolgen können, da der Thermostat erst dann zu   schliessen   beginnt, wenn der Heizkörper 10 voll erwärmt wurde. Für die Anheizperiode ist daher das bisher bekannte System, das nicht auf einen   konstanten Admissionsdruck hinarbeitet, von Vorteil,   da es eine kürzere Periode des Anheizens gewährleistet. Ist jedoch der Heizkörper 10 erwärmt, so wird der Reguliersehieber 15 nach abwärts bewegt, und es findet in der Ventilkammer ein Stauen des Dampfes statt.

   Der Dampf kann nicht mehr ohne Widerstand in den Heizkörper 10 eintreten, und es entsteht vor den Löchern 8 ein kleiner Überdruck, wodurch die Saugwirkung vollständig aufhört. Umgekehrt strömt Dampf aus der Einlasskammer 7 durch die Öffnung 8 und den zugehörigen Kanal unmittelbar in das Innere des Dehnungsrohres 4. Das Einlassventil schliesst sich jetzt teilweise, da es nicht mehr davon abhängig ist, dass der Heizkörper 10 zur Gänze erwärmt wurde, d. h. der Heizkörper   bekommt   jetzt weniger Dampf und wird teilweise abkühlen. Der ausgekühlte Teil des Heizkörpers 10 füllt sich mit Luft, die durch das   Entwässerungsrohr 11   infolge der Kondensation des Dampfes eingesaugt wird. 



   Die Heizwirkung des Heizkörpers 10 kann durch die Verstellung des Reguliersehiebers   M beliebig   verändert werden. Wird der Regulierschieber in seine unterste Stellung gebracht (Fig.   15).   so ist die   Öffnung 9   ganz geschlossen, und es wird nur mehr das Innere des Dehnungsrohres   4   mit Dampf   beschickt.   



  Die Heizwirkung des Rohres 5 ist in diesem Fall vernachlässigbar klein, da die zwischen den Rohren 4   und 5   befindliche Luftsehiehte das von innen beheizte Dehnungsrohr isoliert. 



   Bei der in den Fig. 16-22 dargestellten   Ausführungsform,   ist ebenfalls ein Wechsel der   Schaltun ?   zwischen Dehnungsrohr und Heizkörper möglieh, wobei jedoch ein Absperren der Öffnungen   S'erfolgt.   



  Die Anordnung ist im Wesen dieselbe wie die in den   Fig. 13-15   dargestellte, jedoch führt in diesem Fall die Öffnung 8 nicht in das Innere des Dehnungsrohres, sondern in den Zwischenraum zwischen dem Rohr 4 und der   Kühlfläche   5 und wird von dem   Regulierorgan mitgesteuert.   Die   Ventilkammer   ist zu diesem Zweck an ihrem oberen Ende mit einer ebenen   Schieberfläche   versehen, auf der der Reguliersehieber 15 ruht, der durch den Hebel 20 und die Mitnehmerwelle 21 betätigt werden kann.

   Die Sehieberfläche besitzt, wie aus den Fig.   18-22   hervorgeht, drei Öffnungen, von denen die eine, 9, zum   Heizkörper 10.   
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 lappen 15 besitzt eine Muschel, die in den Figuren strichpunktiert angedeutet ist und so gross ist, dass sie die Öffnungen 8 und 9 gleichzeitig umschliessen kann. Die Einstellung des   Dehnungsrohres   ist wie bei den früher beschriebenen Anordnungen eine feste, und die Voreinstellung der Heizleistung erfolgt durch die Verstellung des   Regulierschiebers   15. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende : 
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 abgedeckt sind. Der Dampf tritt also aus der Kammer 7 in die Sehiebermusehel und von dort durch die Öffnung 9 in den Heizkörper 10, den er in der Richtung der vollausgezogenen Pfeile durchströmt.

   Er 
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 rohr sich erwärmt, schliesst das Ventil 3 den Dampfeintritt ab. 



   Wie hieraus ersichtlich, wird bei dieser Stellung des Schiebers der Thermostat durch den Aus- trittsdampf des Heizkörpers, also in der üblichen Weise betätigt. Wird nun der   Drehschieber 7J in   diejenige Stellung verschoben, die in Fig. 20 dargestellt ist, so strömt ein Teil des Dampfes aus der Einlasskammer 7 durch die Öffnung   in das Abkühlrohr   5, und der Druck in der   Einlasskammer   7 hängt daher lediglich von den   Abkühlungsverhältnissen   im Abkühlrohr 5 ab. Die Öffnung 9 ist hiebei so bemessen, dass bei dem in der   Einlasskammer 7 herrschenden Druck nicht   mehr der ganze Heizkörper 10, sondern nur etwa   80%   der   Heizfläche   erwärmt wird, da ja eine vollkommen kontinuierliche Regelung in der Praxis nicht notwendig ist.

   Trotzdem also die Öffnung 9 jetzt ebenfalls ganz offen steht, ist die 
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 kammer entsprechend der geänderten Schaltung des Thermostaten anders einstellt. Während also bei der Stellung des Schiebers gemäss Fig. 18 der Thermostat durch den Austrittsdampf beeinflusst wurde. ist die Schaltung von Heizkörper und Thermostat nunmehr eine andere geworden. Der Weg des Dampfes ist durch'die gestrichelten Pfeile angedeutet. 



   Wird eine andere Voreinstellung der Anlage gewünscht, so wird der   Reguliersehieber J weiter-   verschoben, und es wird somit ein immer kleinerer Teil des Heizkörpers 10 erwärmt, bis   schliesslich   die Stellung gemäss Fig. 21 erreicht wird, in welcher nur das Kühlrohr 5 beheizt ist. während die Öffnungen 9 und 16 abgedeckt sind. Schliesslich kann der Reguliersehieber auch in die in Fig. 22 dargestellte Stellung gebracht werden, in welcher die Öffnungen   8   und 9 beide abgedeckt sind, während die Öffnung 16 offen steht.

   Der Dampf tritt dann durch diese Öffnung und durch das anschliessende Rohr 17 unmittelbar 

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 in das Innere des   Dehnungsrohres (punktierter Pfeil in Fig. 16).   Dieses Rohr ist durch die   Luftsclichte zwischen   dem Dehnungsrohr und dem Kühlrohr 5 isoliert, und die verbleibende Heizwirkung ist daher unmerklich klein. 



   Natürlich ist auch eine Kombination der   beiden letztbeschriebenen Ausführungen möglich,   nämlich derart, dass die zum   Hilfs-und Hauptheizkörper   führenden Öffnungen 8 und 9 durch einen Schieber gesteuert werden, während an Stelle der gesteuerten   Öffnung J6   der Fig. 17-23 unabsperrbare Öffnungen am Rande des Ventils angebracht werden,   ähnlich   wie die Öffnungen 8 der Fig. 13-15. Bei diesen Öffnungen findet eine Saugwirkung statt, wenn auch nur eine von den Öffnungen 8 und 9 offen steht. 



   Sind aber beide abgesperrt, so schlägt der Dampf ins Innere des Dehnungsrohres zurück. 



   Das beschriebene Reguliersystem gestattet eine mannigfache Abänderung der Einzelheiten sowie eine Verwendung bei den verschiedensten Anlagen. Insbesondere im Eisenbahnbetrieb bewirkt es eine erhebliche Vereinfachung und Verbilligung der Anlage. Selbst dann, wenn jeder Heizkörper nach der den Gegenstand der Erfindung bildenden Reguliermethode betrieben wird, ergeben sich noch die Vorteile der Möglichkeit einer kontinuierlichen Regulierung ohne Zirkulation des Heizmittels und einer Vereinfachung und Verbilligung des Regelorgans selbst, da es die Kombination eines handbetätigten Drosselorgans mit der thermostatischen Regelvorrichtung gestattet. Diese Vorteile können bei den bisherigen Anlagen aus leicht begreiflichen Gründen nicht erzielt werden, da sie bei ihnen ein teilweises oder   gänzliches   Unwirksammaehen des Thermostaten hervorrufen würden.

   Die vorliegende Heizung ist überdies auch im   Dampfverbraueh   sparsamer, da sie eine teilweise Ausnutzung der   Heizflächen   gestattet und da das Minimum der Heizleistung bei ihr nicht begrenzt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   ].   Verfahren zur indirekten selbsttätigen Regelung von Heizkörpern, die keinen Thermostaten haben, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Dampfwege durch die Heizkörper unabhängiges, jedoch von der Temperatur des von diesen Heizkörpern geheizten Raumes (direkt oder indirekt) beeinflusstes   Druckregelorgan   den Admissionsdruck in einer die Heizkörper versorgenden Kammer konstant hält bzw. nach der jeweiligen Raumtemperatur verschieden einstellt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Regelung des Admissionsdruckes je nach den Abkühlungsverhältnissen des Heizkörpers, also je nach der Temperatur des betreffenden Raumes, auf indirektem Wege durch Regelung einer der Abkühlung durch Heizwirkung in demselben Raume ausgesetzten Hilfsdampfmenge gleicher Admissionsspannung erfolgt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Voreinstellung der Heizleistung der Heizkörper bei konstantem Admissionsdruck durch Veränderung der Zutrittsquerschnitte zu den Heizkörpern erfolgt.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Voreinstellung der Heizleistung der Heizkörper durch Änderung des Admissionsdruckes bei gleichbleibender Hilfsdampfmenge erfolgt.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Voreinstellung der Heizleistung der Heizkörper durch Änderung des Admissionsdruckes infolge willkürlicher Änderung der Hilfsdampfmenge erfolgt, zum Zwecke, die Heizleistung des Hauptheizkörpers im gleichen Verhältnis wie die Hilfsdampfmenge zu verändern.
    6. Regelungsverfahren für Heizsysteme, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines einzigen Reglers abwechselnd die bekannte Beeinflussung des Einlassreglers durch den Abdampf der Heizkörper und das Verfahren nach Anspruch 1 bzw. 2 zur Anwendung gelangt.
    7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das den Admissionsdruck einstellende Druckregelorgan mit einer vom Dampfwege durch den Heiz- körper unabhängigen, temperaturempfindliehen Vorrichtung versehen ist, die durch die Wärmeabgabe des Heizkörpers an den zu beheizenden Raum beeinflusst wird.
    8. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Regelung des Admissionsdruckes durch einen unmittelbar aus der Admissionskammer gespeisten thermo- EMI7.1 Hauptheizkörper unterworfen ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlfläche des Hilfsheizkörpers kleiner ist als die Heizfläche des Hauptheizkörpers, zum Zwecke, den Einstellungsbereieh der Heizleistung zu vergrössern.
    10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche von der Regelvorrichtung beeinflussten Heizkörper unmittelbar an eine die Hauptheizkörper und den Hilfsheizkörper speisende Kammer angeschlossen sind, so dass die an dieser Kammer angeordneten Zutrittsquerschnitte zu den Hauptheizkörpern die engsten Querschnitte der betreffenden Dampfwege bilden.
    11. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Kühlfläche mit einer thermostatisch geregelten Dampfmenge durch eine feste Öffnung beschickt wird, während ein Regulierorgan (1 den zum Heizkörper (10) führenden Querschnitt (9) zu ändern gestattet, wodurch die Heizleistung des Heizkörpers geändert wird. <Desc/Clms Page number 8>
    12. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet. dass die Voreinstellung der Heizleistung durch Regulierorgane erfolgt, die in die von der Admissionskammer zu der Heiz-bzw. zu der Kühlfläche führenden Querschnitte eingebaut sind und diese zu ändern gestatten.
    13. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der den Thermostaten enthaltende Hilfsheizkörper sowohl mit dem Austrittsende des Hauptheizkörpers als auch unmittelbar mit der Admissionskammer in Verbindung steht, wobei letztere Verbindung aber absperrbar ist, so dass der Hilfsheizkörper den Dampf in dem einen Falle unabhängig vom Hauptheiz- körper und im andern Falle auf dem Wege durch diesen bezieht.
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein und dasselbe Regulierorgan, je nach seiner Stellung, sowohl die Umschaltung nach Anspruch 13 als auch die Voreinstellung der Heizleistung auf Zwischenstufe einschliesslich der Ausschaltung der Heizkörper bewirkt.
    15. Regeleinrichtung an Heizsystemen mit einem wärmeempfindliehen Ausdehnungsrohr, das von einem andern Rohr umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampf aus der Admissionskammer zeitweise oder ständig unmittelbar in das Innere des Dehnungsrohres geleitet wird, so dass dieses durch die zwischen den beiden Rohren befindliche Luftschicht isoliert wird.
    16. Einrichtung nach den Ansprüchen 8 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein und dasselbe Regulierorgan drei Öffnungen steuert, von denen eine zum Hauptheizkörper, eine zum Hilfsheizkörper und eine in das Innere des Delmungsrohres führt, derart, dass entweder die zweite Öffnung allein oder die erste und zweite Öffnung zusammen oder aber die dritte Öffnung allein offen steht. EMI8.1
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