DE573018C - Eisenbahnwagen mit mehreren in der Querrichtung angeordneten Abteilen zur Aufnahme von Behaeltern - Google Patents

Eisenbahnwagen mit mehreren in der Querrichtung angeordneten Abteilen zur Aufnahme von Behaeltern

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DE573018C
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container
containers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Eisenbahnwagen, der mit mehreren in der Querrichtung angeordneten Abteilen zur Aufnahme von Behältern besonderer Größe zum Verfrachten von Stückgütern versehen ist.
Die bekannten Eisenbahnwagen dieser Art haben den Nachteil, daß das Auf- und Abladen der Behälter umständlich ist und teilweise auch besondere Anlagen, wie Hebezeuge usw., auf den Bahnhöfen bedingt.
Zweck der Erfindung ist, das Be- und Entladen wesentlich zu erleichtern.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß in an sich bekannter Weise an den Längswandüngen der quer sich erstreckenden Abteile Stütz- oder Tragvorrichtungen vorgesehen sind, so daß beim Auf- und Abladen der Behälter von der Seite des Wagens eine Hubvorrichtung unter die Behälter geschoben werden kann. Ferner sind erfindungsgemäß zwecks Verhinderns der Verschiebung der Behälter auf den Eisenbahnwagen an den Enden der Tragvorrichtungen Anschläge vorgesehen, die in einer Stellung oberhalb der Tragvorrichtungen verriegelbar sind und beim Herausnehmen der Behälter aus den Abteilen nach unten umgelegt werden. Die Tragvorrichtungen sind dabei mit Längsschlitzen versehen, so daß sie sich auch zum Tragen von Behältern mit Füßen eignen.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch die herabgeklappte Seitenwandung, die als Gangbord dient,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Einzelansieht des Endes der Tragvorrichtung,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Tragvorrichtung mit Längsschlitz und
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Teiles eines mit Behältern beladenen Eisenbahnwagens, wobei sich ein Hubkarren auf dem Wagen unter einem Behälter befindet, um diesen abzusetzen oder zu entfernen.
Der Eisenbahnwagen ist in an sich bekannter Weise durch die in der Querrichtung verlaufenden Längswandungen 16 in Abteile unterteilt. Die Längswandungen 16 sind mit Führungen 17 (Fig. 2) versehen, durch welche die Behälter 18 beim Verladen in der richtigen Lage in die Abteile eingeführt und unterwegs gegen Verschiebung gesichert werden.
An jeder Seite der Abteile ist an den Längswandungen 16 eine kastenförmige Stütz- oder Tragvorrichtung 29 (Fig. 2) zur Aufnahme eines Behälters 18 befestigt, die mittels Winkel oder Flansche 30 (Fig. 2) auch mit dem Wagen verbunden ist. An den Enden jeder Stütz- oder Tragvorrichtung 29 sind Anschläge 31 drehbar angebracht, die in der in Fig. 2 veranschaulichten Arbeitsstellung eine Verschiebung der Behälter 18 verhindern. Der Anschlag 31 hat einen Arm 32, an welchem lose ein Lenker 33 befestigt ist
(Fig. ι, 2). Ein Gehäuse 34 für einen Riegel 37 ist am Ende der Tragvorrichtung 29 befestigt und mit einer Aussparung 35 zur Aufnahme des Lenkers 33 versehen. In dem Gehäuse 34 befindet sich eine Schrägfläche 36, auf welcher der Riegel 37 gleitbar ist. Letzterer trägt einen in einem geneigten Längsschlitz 39 des Gehäuses 34 beweglichen Handgriff 38. Nehmen der Anschlag 31 und der Lenker 33 die in Fig. 2 vervio anschaulichte Lage ein, so wird der Riegel 37 so verschoben, daß der Lenker 33 und der, Anschlag 31 in der Riegelstellung gesperrt werden, so daß der Anschlag 31 gegen Bewegung gesichert ist. Um einen Behälter 18 von dem Wagen abzuladen, muß der Anschlag 31 ausgelöst werden. Zu diesem Zweck wird der Riegel 37 nach links bewegt, worauf der Lenker 33 frei schwingen oder auswärts sich bewegen sowie den Anschlag 31 um seinen Zapfen 40 in die in Fig. 1 veranschaulichte Lage drehen kann. Um die gleichen Eisenbahnwagen für Behälter 18 mit und ohne Füße benutzen zu können, ist die Stütz- oder Tragvorrichtung 49 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise mit einem Schlitz 50 versehen, in welchen die Füße 45 des Behälters 18 beim Absetzen auf die Tragvorrichtung 49 hineinragen. Zweckmäßig werden die Tragvorrichtungen 49 so hoch ausgebildet, daß, wenn der Behälter 18 auf ihnen ruht, die Füße 51 außer Berührung mit dem Boden des Wagens bleiben. Die vier in die Schlitze 50 greifenden Füße 51 des Behälters 18 wirken als Sicherungsvorrichtungen, um eine seitliche Verschiebung der Behälter 18 zu verhindern.
Jedes Abteil des Wagens wird durch umlegbare Teile 41 der Seitenwand abgeschlossen, die mittels an der Längswandung 16 drehbar gelagerter Haken 45, deren abgebogene Enden über die Oberkante der Seitenwand greifen, verriegelt werden. An der Oberkante der umlegbaren Teile 41 ist eine Verlängerung 43 vorgesehen, die, wie Fig. 1 und 4 erkennen lassen, zusammen mit dem umgelegten Teil 41 der Seitenwand als Gangbord für den Hubkarren dient.
Aus Fig. 4 ist zu entnehmen, wie durch einen Hubkarren ein Behälter 18 von dem Eisenbahnwagen abgeladen wird. Der Hubkarren steht dabei über dem Gangbord, das durch den umgelegten Teil 41 der Seitenwand gebildet wird. Jn der gleichen Weise bringt der Hubkarren die Behälter 18 in die Abteile und setzt sie auf die Tragvorrichtungen 29, 49 ab.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Eisenbahnwagen mit mehreren in der Querrichtung angeordneten Abteilen zur Aufnahme von Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an den Längswandungen (16) der quer sich erstreckenden Abteile Stütz- oder Tragvorrichtungen (29) vorgesehen sind, so daß beim Auf- und Abladen der Behälter (18) von der Seite des Wagens eine Hubvorrichtung unter die Behälter (18) geschoben werden kann.
2. Eisenbahnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Tragvorrichtungen (29) Anschläge (31) vorgesehen sind, die in einer Stellung oberhalb der Tragvorrichtungen (29) zur Verhinderung einer Verschiebung der Behälter (18) verriegelbar und zum Herausnehmen der Behälter (18) aus den Abteilen nach unten umlegbar sind.
3. Eisenbahnwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tragvorrichtungen (29) Längsschlitze (50) vorgesehen sind, so daß sie sich auch zum Tragen von Behältern (18) mit Füßen (51) eignen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930573018D 1930-02-05 1930-02-05 Eisenbahnwagen mit mehreren in der Querrichtung angeordneten Abteilen zur Aufnahme von Behaeltern Expired DE573018C (de)

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