DE572687C - Metallverkleidung fuer gemauerte Geldschrankfuellungen, Tresore, Tresortueren u. dgl. - Google Patents

Metallverkleidung fuer gemauerte Geldschrankfuellungen, Tresore, Tresortueren u. dgl.

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DE572687C
DE572687C DET38731D DET0038731D DE572687C DE 572687 C DE572687 C DE 572687C DE T38731 D DET38731 D DE T38731D DE T0038731 D DET0038731 D DE T0038731D DE 572687 C DE572687 C DE 572687C
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safe
safes
metal cladding
cladding
fillings
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DET38731D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/024Wall or panel structure

Landscapes

  • Fencing (AREA)

Description

  • Metallverkleidung für gemauerte Geldschrankfüllungen, Tresore, Tresortüren u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Metallverkleidung für gemauerte Geldschrankfüllungen, Tresore, Tresortüren u. d91. Bei gemauerten Geldschränken, Tresortüren usw. war die Vermauerung bisher- mit eitler Metallverkleidung versehen, die zur Sicherung gegen Einbruch nicht wesentlich beitrug, weil sie mit der Mauerung keinen besonderen Zusammenhang besaß. Gemäß der Erfindung erhält das Mauerwerk eine aus einer oder mehreren Metallplatten bestehende Verkleidung, die an der Rückseite in die Fugen des Mauerwerks eingreifende, " durchlaufende Stege besitzt. Diese Verkleidung soll den Angriff des Einbrechers mit dem Gebläse erschweren und das früher verhältnismäßig leichte Ausschneiden großer Stücke der Metallverkleidung bei gemauerten Geldschränken, Tresortüren, Tresorfüllungen u. dgl. unmöglich machen.
  • Dies wird durch fortlaufende Verankerung der Metallverkleidung mit dem Mauerwerk erreicht. Diese Verankerung besteht vornehmlich aus den erwähnten, an der Innenseite der die Verkleidung bildenden Platten hervorragenden Stegen, die in dichter Anordnung in solchem Abstande voneinanderliegen, daß sie tief in die Mörtelfugen vermauerter Klinkersteine, die bei Geldschränken " und Tresortüren als Schutzfüllung dienen, eingreifen können.
  • Die Stege sind mit mehreren, zweckmäßig gegeneinander versetzten Lochreihen versehen, wodurch nicht nur eine leichte Vermauerung nach besten Regeln, sondern auch eine fortlaufend feste Verankerung der Metallverkleidung mit dem Mauerwerk ermöglicht wird. Wenn der Einbrecher die Metallverkleidung durchschneiden will, bleiben selbst kleine Stücke derselben durch die Stege mit dem Mauerwerk bzw. der Geldschi:ankfüllung fest verbunden und können mit Brechwerkzeugen nicht entfernt werden.
  • Hierdurch entsteht für den Einbrecher der unbedingte Zwang, die Verkleidung in vollem Ausmaß der für den Durchbruch benötigten Öffnung wegzuschmelzen. Hat die Verkleidung genügende Stärke, wird in den meisten Fällen aus Mangel an Betriebsstoff der Einbruch schon an der fest verankerten Metallverkleidung scheitern.
  • Entsprechend vermauert, können auch zwei oder drei Metallverkleidungen, hintereinandergesetzt, zur Anwendung gelangen.
  • Die Metallverkleidung kann aus mehreren Platten zusammengesetzt sein, die an ihren Rändern einander überlappen oder nach Art von Nut und Feder oder in sonst geeigneter Weise ineinander- oder übereinandergreifen.
  • Das Mauerwerk, in das die Verankerung der Metallverkleidung eingreift, kann z. B. in der aus den Patentschriften 391 294, 531 764 und 537 416 der Klasse 68e ersichtlichen Weise ausgeführt sein.
  • Es sind bereits Metallverkleidungen für die Herstellung einbruchssicherer Wände oder Türen von Geldschränken o. dgl. bekannt, bei denen in einem Stahlkasten oder auf einer Stahlplatte Winkeleisen oder T-Eisen aufgenietet, aufgeschweißt oder sonstwie befestigt werden, um auf diese Weise Kammern zu bilden, in die Beton oder eine ähnliche Masse eingegossen werden kann. Diese in Verbindung mit Betonfüllungen verwendeten Verkleidungen ergeben jedoch nicht eine annähernd so große Einbruchssicherheit wie der Erfindungsgegenstand.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. 1 zeigt den Querschnitt einer mit fortlaufender Verankerung versehenen Metallplatte zur Herstellung einer Verkleidung für Geldschrankfüllungen, Tresortüren, Tresorinauerwerk u. dgl.
  • Abh.2 ist ein entsprechender Querschnitt durch eine Platte mit unter anderem Winkel angeordneter Verankerung, und Abb.3 stellt eine schaubildliche Ansicht einer Metallplatte dar, deren unterer Teil eine Verankerung nach Abb-. 1 aufweist, während an ihrem oberen Teil als Beispiel eine andere Ausführungsform der Verankerung gezeigt ist.
  • In der Zeichnung ist a eine Metallplatte geeigneter Stärke, z. B. eine Hartgußplatte. Handelt es sich um die Bedeckung einer größeren Fläche mit einer Metallverkleidung, so kann letztere nötigenfalls aus mehreren Platten zusammengesetzt werden. Zu diesem Zweck kann die Platte a an den Rändern mit Stufen b versehen sein, so daß die Ränder der aneinandergesetzten Platten sich fugenlos überlappen.
  • An ihrer Rückseite trägt die Platte a über ihre ganze Länge oder Breite sich erstrekkende Rippen oder Stege c, die mit der Platte zweckmäßig in einem Stück gegossen sind. Diese Stege können gegebenenfalls auch diagonal zur Platte a verlaufen. Sie können mit der Platte, wie in Abb. 1 gezeigt, einen rechten Winkel einschließen, aber auch unter beliebigem anderen Winkel zu ihr stehen, wie dies z. B. Abb. 2 zeigt.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Abb. 1, 2 und 3, unterer Teil, sind die Stege c plattenförmige Gebilde. Sie können aber auch beliebige andere Gestalt erhalten, so z. B. wellenförmige oder, wie Abb. 3 im oberen Teile zeigt, zickzackförmige. Die Gestalt der Stege c und der Winkel, den sie mit :der Platte a einschließen, richten sich im wesentlichen nach der Ausführung des Mauerwerks, in dessen Fugen die Stege vollständig singreifen.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen sind die Stege c mit einer oder mehreren, zweckmäßig gegeneinander versetzten Reihen von Lochungen d versehen. In diese Lochungen dringt bei der Aufführung des Mauerwerks der Mörtel ein, so daß eine äußerst feste Verbindung der Platte oder Platten a bzw. der Stege c derselben mit dem Mauerwerk erfolgt. Die Stege liegen zweckmäßig so dicht aneinander, daß in jede Fuge des Mauerwerks ein Steg eingreift.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Metallverkleidung für gemauerte Geldschrankfüllungen, Tresore, Tresortüren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer oder mehreren Metallplatten bestehende Verkleidung (a) an der Rückseite in die Fugen des Mauerwerks eingreifende, durchlaufende Stege (c) besitzt.
  2. 2. Metallverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (c) zickzackförmig oder wellenförmig ausgebildet sind.
DET38731D 1931-04-23 1931-04-23 Metallverkleidung fuer gemauerte Geldschrankfuellungen, Tresore, Tresortueren u. dgl. Expired DE572687C (de)

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DE572687C true DE572687C (de) 1933-03-20

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