DE572426C - Einlage zur Stuetzung des Fussgewoelbes - Google Patents

Einlage zur Stuetzung des Fussgewoelbes

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DE572426C
DE572426C DEH130123D DEH0130123D DE572426C DE 572426 C DE572426 C DE 572426C DE H130123 D DEH130123 D DE H130123D DE H0130123 D DEH0130123 D DE H0130123D DE 572426 C DE572426 C DE 572426C
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    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1455Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form with special properties
    • A43B7/1464Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form with special properties with adjustable pads to allow custom fit
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einlage zur Stützung des Fußgewölbes Es sind elastische Einlagen zur Stützung des Fußgewölbes bekannt, die sich von der Ferse bis zum Ballen erstrecken, bei denen eine Stützplatte von besonderen Vorrichtungen in einstellbarer Weise getragen wird.
  • Dem Bekannten gegenüber kennzeichnet sich die Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die an sich bekannte, der Fußform entsprechend gewölbte Platte in zwei Punkten vor der Ferse und in einem Punkt unter dem Ballen auf voneinander unabhängigen, verstellbaren Stützvorrichtungen gelagert ist und daß die vor der Ferse angeordneten Stützvorrichtungen gegen die Seiten des Schuhes angrenzen. Auf diese Weise erzielt man eine Gewölbestütze mit drei Einstellpunkten, die im wesentlichen in der Mitte der verschiedenen Bogen liegen, um so einen geeigneten Halt zu geben und Fehler zu verbessern.
  • Bei einer Ausführungsform sind die beiden hinteren Einstellvorrichtungen derart angeordnet, daß sie sowohl unter dem Spann als auch unter den von den Gelenkpunkten der großen und kleinen Zehe nach der Ferse zu verlaufenden inneren und äußeren Längsbogen zu liegen kommen, während sich die vordere Einstellvorrichtung zwischen den beiden Längsbogen und unterhalb des vorderen, sich unter dem Mittelfußknochen erstreckenden Mittelfußbogens befindet.
  • Zweckmäßig ist die Einlage so ausgeführt, daß die den Spann bezeichnende Querlinie durch die Mittelpunkte der hinteren Stellvorrichtung geht und den inneren Längsbogen im Mittelpunkt der inneren Stellvorrichtung kreuzt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Grundansicht des Schuhes mit der neuen Gewölbestütze, Abb. 2 eine Draufsicht des Schuhes, bei welchem der obere Teil weggeschnitten ist, um die eigentliche Lagerung der Gewölbestütze im Schuh zu zeigen, Abb. 3 ein Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2, Abb.4 einen ähnlichen Schnitt, wie er in Abb. 3 dargestellt ist, nur ist hier die Gewölbestütze angehoben, Abb.5 eine schaubildliche Darstellung der verschiedenen Teile nach der Erfindung, Abb. 6 eine Draufsicht auf die Sohle, in der die Lage der Gewölbestütze dargestellt ist und wo in gestrichelten Linien die drei Stützpunkte des normalen menschlichen Fußes während des Stehens sowie die Bogen zwischen diesen Berührungspunkten mit dem Boden eingezeichnet sind.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen bei einem rechten Fuß dargestellt. Die Erfindung kann bei allem Schuhwerk zur Verwendung gelangen, und die für den rechten Fuß dargestellten Teile sind in ihrer Ausführung die gleichen, wie sie für einen linken Fuß getragen werden müssen, nur ist hierbei die Form der Stützplatte entsprechend der Form des linken Fußes ausgebildet.
  • Die Gewölbetragplatte io ist verstellbar an der Sohle des Schuhes befestigt, um das Fußgewölbe des Trägers in der Fußbiege zu stützen. Die Stützplatte io ist in ihrer Längsrichtung gebogen und mit einem erhöhten Ansatz Ti versehen, welcher dazu bestimmt ist, der Fußseite der Fußbiege eine Stütze zu geben. Diese Platte ist entsprechend der natürlichen Form der Fußbiege eines normalen Fußes geformt und ist am rückliegenden Ende ausgeschnitten, so daß die Ferse des Fußes nicht auf dieser Stütze liegt. Die seitlichen Kanten 13,14 sind entsprechend der Kurve der Sohle des Schuhes oder des Leistens des Schuhes gebogen. Der Ansatzii ist in gleicher Weise gebogen. Der nach vorn gerichtete Teil der Platte ist an jeder Seite ausgeschnitten, so daß ein sich nach vorn erstreckender Ansatz 15 entsteht, der unter dem Fußballen liegt. Die auf diese Weise ausgeführte Platte bildet einen Trägerfür die verschiedenen Bogen des Fußes entsprechend Abb. 6.
  • Der normale Fuß eines stehenden Menschen hat drei Hauptberührungspunkte, nämlich die Ferse, die durch den Kreis 16 in Abb. 6 dargestellt ist, die Basis der großen Zehe und die Basis der kleinen Zehe, die durch die Ovale 17 und 18 bezeichnet sind. Zwischen diesen Berührungspunkten des normalen Fußes liegen vier Bogen: der vordere Mittelfußbogen, der in Abb. 6 durch die strichpunktierte Linie ig eingezeichnet ist und sich quer über den Fuß unter den Mittelfußknochen erstreckt, der innere Längsbogen, dargestellt durch die strichpunktierte Linie 2o, welcher von dem Gelenk der großen Zehe nach der Ferse verläuft, der äußere Längsbogen, dargestellt durch die strichpunktierte Linie 21, der sich vom Gelenk der kleinen Zehe nach der Ferse erstreckt, und der Querbogen, welcher durch das Bezugszeichen 22 bezeichnet wird und der den Fuß an der Fußbiege kreuzt. Die Stützplatte io soll diesen Bogen den erforderlichen Halt geben und Fehler verbessern. Zwecks Einstellung des Stützgrades der verschiedenen Bogen kann die Stütze an Stellen unter diesen Bogen gehoben oder gesenkt werden.
  • Die Stützplatte io besteht aus federndem Material, so daß im wesentlichen jede Kurve, die erforderlich ist, der Platte gegeben werden kann.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Stütze an mehreren Punkten verstellbar. Ein Verstellpunkt liegt unter dem inneren Längsbogen, und zwar ungefähr in der Mitte zwischen dem Fersenballen und dem Gelenkpunkt der großen Zehe; ein anderer Verstellpunkt liegt unter dem äußeren Längsbogen, und zwar ungefähr in der Mitte zwischen den Fersenballen und dem Gelenk der kleinen Zehe. Diese beiden Verstellpunkte liegen in einer Linie, und zwar unter dem Querbogen 22. Ein dritter Verstellpunkt ist unter dem Fußballen vorgesehen und liegt etwas zurück von den Gelenken der verschiedenen Zehen. Die Verstellung an den beiden ersten Einstellpunkten wird durch Drehung einer Schraube 23 erreicht, deren Kopf 24 durch eine Öffnung 25- in einer Platte 26 hindurchragt. Diese Platte liegt in einer Nut der Unterfläche der äußeren Sohle, so daß die Außenfläche der Platte mit der Unterfläche der Sohle in einer Ebene liegt. Die Schraube 23 hat einen Flansch 27, der sich gegen die innere Fläche der Platte 26 legt. Das Gewinde der Schraube greift in die mit Gewinde versehene Hülse 28 ein. Die Hülse hat einen Ring 29, der gebogen ist, so daß er sich der Biegung der Stützplatte io anschmiegt, und hat ferner eine rohrförmige Verlängerung 3o, die über diesen Ring 29 hinausragt. Diese Hülse 28 ist an- der Stütze io und an einer inneren Sohle 31, die über dieser Stützplatte io liegt, durch Niete 32 angenietet, welche durch Öffnungen 33 in der inneren Sohle 31 und durch Öffnungen 34 und 35 in der Stützplatte io und bzw. den Ring 29 hindurchgehen. Die rohrförmige Verlängerung 30 ragt durch eine Öffnung 36 in der Stützplatte io und durch eine Öffnung 37 in der inneren Sohle 31 hindurch und schließt mit der Oberfläche dieser inneren Sohle 31 ab. Die Hülse kann in einem rohrförmigen Teil 38 gleiten, dessen eines Ende mit einem Flansch 39 versehen ist, der in einer zylindrischen Nut in der inneren Sohle des Schuhes liegt. Das andere Ende des rohrförmigen Teiles liegt in einer Nut im Flansch 27 der Schraube 23, um die Schraube in ihrer Lage gegen die innere Fläche der Platte 26 zu sichern. Die Sohle des Schuhes ist ausgeschnitten, um den rohrförmigen Teil 38 aufzunehmen. Dieser Teil 38 wird an der Platte 26 durch Niete q.o befestigt, die in Bohrungen 41 der Platte 26 und Bohrungen 42 der Platte 39 eingenietet sind. Diese Ausbildung hält die Platte 26, den Rohrteil 38 in der Sohle des Schuhes und die Schraube 23 in ihrer Lage, so daß die Drehung der Schraube durch ein geeignetes Werkzeug, welches in den Kopf der Schraube eingesetzt wird, ein Anheben oder Senken der Hülse 28 zur Folge hat, wodurch die Stützplatte io entsprechend verstellt wird. Wenn die Stützplatte io in der gewünschten Form eingestellt ist, kann die Stellschraube 43, die in einer Bohrung 44 der Platte 26 liegt, in Eingriff mit einer der mit Gewinde versehenen Öffnungen 45 des Flansches 27 gebracht werden, so daß die Schraube gegen weitere Drehbewegungen verriegelt ist, wodurch die Stützplatte in der gegebenen Stellung gehalten wird. Die Platte 26 und der Flansch 39 werden durch die Niete etwas gegeneinander gezogen, wodurch der Eintritt von Wasser oder Feuchtigkeit in den Schuh durch die Öffnungen in dem Rohrteil 38 vermieden wird. ' Unter dem vorderen Ansatz 15 der Stützplatte io liegt eine verstellbare Metallplatte 46, welche von ovaler Gestalt und gebogen ist, wie aus den Abb. 3 und 4 hervorgeht. Diese Platte ist mit Schlitzen 47 versehen, die von dem äußeren Umfang nach innen verlaufen, so daß eine Reihe biegsamer Ausschnitte gebildet wird. In der Mitte dieser Platte 46 befindet sich eine Anzahl Öffnungen 48, die mit dem aufwärts sich erstreckenden Zapfen 49 in Eingriff kommen können, so daß eine Reihe von Verstellungen der Platte 46 auf dem Ring 5o der Hülse 51 erzeugt werden können. Die Hülse 51 gleitet in einem Rohrteil 52, der ähnlich ausgebildet ist wie der Rohrteil 38 und in einer zylindrischen Bohrung in der Sohle des Schuhes liegt. Das untere Ende dieses Teiles 52 stützt sich gegen den Ansatz 53 einer Schraube 54, die in das Gewinde der Hülse 51 eingreift. Eine Außenplatte 55, die ähnlich der Platte 26 ist, ist an dem Flansch 59 des Rohrteiles 52 durch Niete 56 angenietet, welche durch Öffnungen 57 der Platte 55 durch die Schuhsohle und durch Öffnungen 58 des Flansches 59 hindurchgehen. Wenn der Hülse 51 die gewünschte Lage gegeben ist, so tritt eine Verriegelungsschraube 6o, die in einer Bohrung 61 der Platte 55 sich befindet, in eine der mit Gewinde versehenen Bohrungen 62 des Ansatzes 53 ein, so daß die Schraube 54 gegen weitere Drehung verriegelt ist. Der Ring 5o der Hülse 51 ist an seiner Oberfläche entsprechend der Biegung der Platte 46 gebogen, und der Stift 49 kann in eine der Bohrungen 48 der Platte 46 eingreifen, um diese Platte 46 in ihren verschiedenen Lagen zu halten. Wenn die Platte 46 in der gewünschten Stellung auf dem Ring 50 ist, so kann diese Platte 46 durch Niete, welche in den Bohrungen 63 des Ringes 5o liegen, dort vernietet werden. Eine Lederdecke 64 wird für die Platte 46 vorgesehen (Abb. 5). Diese Lederdecke 64 ist an dieser Platte durch Niete 65 befestigt, welche durch die Bohrungen 66 der Lederdecke 64 und durch Bohrung 48 der Platte 46 hindurchgehen. Die Lederdecke 64, welche zwischen dem Ansatz 15 und der Platte 46 liegt, verhindert, daß das vordere Ende der Stützplatte io in Berührung mit der inneren Sohle des Schuhes kommt, und der vordere Ansatz 15, der von dieser Lederdecke auf der Platte 46 getragen wird, kann sich frei ausdehnen, wenn das Gewicht des Trägers auf diesen Ansatz lastet.
  • Diese Platte 46 sowie ihr Träger und ihre Einstellung können auch für sich eine Gewölbestütze für das vordere Mittelfußgewölbe bilden.
  • Die Sohle ist in dem Schuh an der Ferse entsprechend der Biegung 67 ausgeschnitten, die mit dem Ausschnitt 12 in der Stützplatte io übereinstimmt, so daß die obere Fläche der Stützplatte io und die Ferse des Schuhes eine im wesentlichen gleich hohe Fläche bilden. Die innere Sohle 31 erstreckt sich im Schuh bis unter die Ferse und nach vorn über die Tragplatte io herüber bis unter den Fußballen und die Stützpunkte für die Basis des großen Zehes und die Basis des kleinen Zehes.
  • Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß die aus federndem Metall gebildete Platte io bis zu einem gewissen Grade biegsam ist und in ihrer Höhe eingestellt werden kann, um für die verschiedenen Bogen des Fußes des Trägers Stützen zu bilden. Die Einstellung erfolgt durch Drehung der Schrauben 23 und 54, die eine senkrechte Bewegung der Hülsen 28 und 51 und dadurch eine entsprechende Bewegung der Stützplatte io bewirken. Die Platte 46 besteht auch aus federndem Metall und ist mit biegsamen Abschnitten versehen, die durch die Nuten 47 gebildet werden, so daß sie sich der Form des Bogens beim Ballen des Fußes anpaßt. Ehe diese Platte in die gewünschte Lage verstellt wird, greift ein Stift 68 in eine der Öffnungen, die durch die Verlängerung der Nuten 69 in der Hülse 51 gebildet sind, in die Nuten 7o der Bohrung des Rohrteiles 52 ein und verhindert dadurch die Drehung der Platte 46.
  • Die Platte ist, wie Abb.5 zeigt, geformt, und zwar in Übereinstimmung mit der Form der Druckfläche des vorderen Mittelfußbogens eines normalen rechten Fußes. Für einen linken Fuß ist diese Platte entsprechend ausgebildet, und zwar in Übereinstimmung mit der Form der Druckfläche des vorderen Mittelfußbogens eines normalen linken Fußes.
  • Die hier beschriebene Stützplatte io ist an jeder Seitenkante an der Sohle des Schuhes befestigt, so daß eine Verschiebung dieser Platte nach der einen oder anderen Seite verhindert wird, und die Platte ist unbefestigt an ihren Enden, so daß sie sich frei biegen kann, wenn das Gewicht des Trägers auf ihr lastet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einlage zur Stützung des Fußgewölbes, bestehend aus einer elastischen, sich von der Ferse bis ziun Ballen erstreckenden, der Fußform entsprechend gewölbten und auf verstellbaren Stützvorrichtungen gelagerten Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (io) in zwei Punkten vor der Ferse und in einem Punkt unter dem Ballen auf voneinander unabhängigen, verstellbaren 'Stützvorrichtungen gelagert ist, und daß die vor der Ferse angeordneten Stützvorrichtungen gegen die Seiten des Schuhes angrenzen.
  2. 2. Stütze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hinteren Einstellvorrichtungen derart angeordnet sind, daß sie sowohl unter dem Spann (Linie 22) als auch unter den von den Gelenkpunkten der großen und kleinen Zehe (i7, 18) nach der Ferse (i6) zu verlaufenden inneren und äußeren Längsbogen (20, 21) zu liegen kommen, während sich die vordere Einstellvorrichtung zwischen den beiden Längsbogen (2o, 21) und unterhalb des vorderen, sich unter dem Mittelfußknochen erstreckenden Mittelfußbogens (ig) befindet. 3. Stütze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spann bezeichnende Querlinie (2a) durch die Mittelpunkte der hinteren Stellvorrichtung geht und den inneren Längsbogen (2o) im Mittelpunkt der inneren Stellvorrichtung kreuzt. 4. Stütze nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Hülse (28), die Innengewinde trägt und an je einer Seite der Stützplatte (io) befestigt ist und durch eine an der inneren Sohle des Schuhes gelagerten Platte (3g), in deren Rohrteil (38) die Hülse (28) gleitet, wobei eine durch die Sohle des Schuhes sich erstreckende Schraube (23) sich im Innengewinde der Hülse (28) verschraubt und durch besondere :Mittel festgestellt werden kann. 5. Stütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (23) mit einem Flansch (27) versehen ist, der sich einerseits gegen eine auf der äußeren Seite der Sohle befestigten Platte .(a6) und andererseits gegen das Ende des Rohrteiles (38) legt, wobei durch Drehen der Schraube (23), welche in das Innengewinde der Hülse (28) einfaßt, die Höhe der Stützplatte (io) geregelt wird. 6. Stütze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zu einem sich unter dem Ballen erstreckenden Ansatz (z5) auslaufende Ende der Stützplatte (io) über einer zur Regelung der Höhenlage dienenden Stellvorrichtung angeordnet ist. 7. Stütze nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Ansatz (i5) der Stützplatte (io) eine Platte (46) liegt, an welcher eine Hülse (5i) befestigt ist, die mit Innengewinde versehen ist -und durch einen in der Schuhsohle angebrachten Rohrteil (52), in welchem die Hülse (5i) gleitet, wobei eine durch die Sohle des Schuhes ragende Schraube (54) in das Innengewinde der Hülse (5i) einfaßt, so daß durch die Drehung der Schraube diese Hülse (5i) verschoben und damit die Stellung des Anschlages (i5) geregelt wird. B. Stütze nach Anspruch i, 6i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Sohle des Schuhes ein Flansch (5g) befestigt ist, der mit einem Rohrteil (52) versehen ist, der in einer Bohrung der Schuhsohle liegt, während an der äußeren Sohle des Schuhes eine Platte (55)-'sitzt und zwischen dieser Platte (55) und dem Ende des Rohrteiles (52) der Ansatz (53) der Schraube (54) sich befindet, durch deren Drehung die Höhe des vorderen Ansatzes eingestellt werden kann. g. Stütze nach Anspruch i und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3g, 59) auf der Innensohle des Schuhes und die Platten (26, 55) auf ,der Außenseite des Schuhes durch Niete zusammengezogen werden, um ein Eintreten von- Wasser und Feuchtigkeit durch diesen rohrförmigen Teil zu verhindern. io. Stütze nach Anspruch i und 6 bis g; dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Schrauben (23, 54) dadurch gesichert wird, daß in den äußeren -Scheiben (26, 55) eingebettete Schrauben (6o) in entsprechenden Bohrungen des Flansches der Schrauben verschraubt werden und so die Schraube gegen Verdrehung verriegeln. ii. Stütze nach Anspruch i und 6 bis ro, gekennzeichnet durch einen Stift (4g) auf dem Flansch (5o) der Hülse (5i), welcher zur Einstellung der Druckscheibe (46) in entsprechende Bohrungen (48) der Druckscheibe (46) einfaßt und unter dem Ansatz (i5) der Stützplatte (io) liegt. 12. Stütze nach Anspruch i und 6 bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ansatz (i5) der Stützplatte (io) und Scheibe (46) der vorderen Einstellvorrichtung eine Decke (64) aus Leder oder ähnlichem Material gelagert ist.
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