DE571936C - Kreisschere zum Besaeumen gerader Bleche - Google Patents
Kreisschere zum Besaeumen gerader BlecheInfo
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- DE571936C DE571936C DE1930571936D DE571936DD DE571936C DE 571936 C DE571936 C DE 571936C DE 1930571936 D DE1930571936 D DE 1930571936D DE 571936D D DE571936D D DE 571936DD DE 571936 C DE571936 C DE 571936C
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D19/00—Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs
- B23D19/08—Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs for special use, e.g. for cutting curves, for chamfering edges
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23D19/00—Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs
- B23D19/04—Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs having rotary shearing discs arranged in co-operating pairs
- B23D19/06—Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs having rotary shearing discs arranged in co-operating pairs with several spaced pairs of shearing discs working simultaneously, e.g. for trimming or making strips
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D33/00—Accessories for shearing machines or shearing devices
- B23D33/02—Arrangements for holding, guiding, and/or feeding work during the operation
- B23D33/04—Arrangements for holding, guiding, and/or feeding work during the operation for making circular cuts
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
Es ist bekannt, zum gleichzeitigen Besäumen beider Kanten eines Bleches einen Satz von
zwei gegenüberstehenden Kreisscheren zu verwenden, von denen gewöhnlich, eine Schere
auf einem Grundrahmen verschiebbar angeordnet ist, um Bleche unterschiedlicher Breite
bearbeiten zu können.
Zum Schneiden kreisförmiger Blechscheiben sind diese Besäumanlagen indessen nicht geeignet.
Die Betriebe sind genötigt, hierfür Spezialkreisscheren anzuschaffen, Kapital und
Nutzraum zu vergeuden.
Dem soE durch den Erfindungsgegenstand dadurch abgeholfen werden, daß die Besäumkreisscheren
mit einfachen Mitteln zu Rundschneidescheren ausgestaltet werden können, so daß sie auf zwei verschiedene Arten verwendbar
sind.
Erfindungsgemäß .geschieht dies dadurch, daß bei den Kreisscheren, die zum Besäumen gerader Bleche dienen und aus zwei auf einem gemeinsamen Führungsbett gegeneinander verschiebbaren Kreisscheren bestehen, die durch eine die Verschiebung mindestens einer der Scheren zulassende Kopftraverse verbunden sind, zwischen den Kreisscheren an der Kopftraverse und dem Führungsbett je eine Hälfte einer Spannsäule zum Festspannen und Zentrieren von kreisförmig zu schneidenden bzw. zu besäumenden Blechen angeordnet ist. Zweckmäßig sind die Spannsäulenhälften längs der Kopftraverse bzw. dem Führungsbett verschiebar und feststellbar.
Erfindungsgemäß .geschieht dies dadurch, daß bei den Kreisscheren, die zum Besäumen gerader Bleche dienen und aus zwei auf einem gemeinsamen Führungsbett gegeneinander verschiebbaren Kreisscheren bestehen, die durch eine die Verschiebung mindestens einer der Scheren zulassende Kopftraverse verbunden sind, zwischen den Kreisscheren an der Kopftraverse und dem Führungsbett je eine Hälfte einer Spannsäule zum Festspannen und Zentrieren von kreisförmig zu schneidenden bzw. zu besäumenden Blechen angeordnet ist. Zweckmäßig sind die Spannsäulenhälften längs der Kopftraverse bzw. dem Führungsbett verschiebar und feststellbar.
Das Ausgangsmaterial für runde Blechscheiben ist entweder eine quadratisch zügeschnittene
Blechtafel, wobei die Ausladungen der Scheren wegen der abfallenden sperrigen
Blechspitzen verhältnismäßig groß zu- wählen wären, oder, wie üblich, eine achteckige Tafel,
bei der im allgemeinen die Scherenausladung in normalen Grenzen gehalten werden kann.
In der Zeichnung sind zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes zwei verschiedene Ausführungsbeispiele
der neuen Anlage dargestellt, und zwar zeigen die
Abb. ι und 2 zwei verschiedene Ansichten einer einfachen Ausführungsform, die
Abb. 3 eine Ansicht und die
Abb. 4 eine Draufsicht auf eine mit noch einer dritten Spaltschere ausgerüstete Ausführungsform.
Bei beiden Beispielen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die beiden Scheren α und b sind durch eine
Kopftraverse e derart miteinander verbunden, daß die auf dem Grundrahmen f verschiebbare
Schere α bei Seitenverstellung an Führungsleisten der Kopftraverse gleiten kann. Die zum
Rundschneiden gemäß der Erfindung vorgesehene Spann- und Zentriervorrichtung besteht
aus den beiden Teilen d1 und d, die in der Mitte
der größten Blechbreite einerseits auf dem Grundrahmen f, andererseits an der Kopftraverse
ortsfest bzw. verschiebbar und feststellbar untergebracht sind. Der obere Spannteller
wird in üblicher Weise mittels Handkreuz und
Schneckentrieb pneumatisch oder hydraulisch oder ähnlich angestellt. Der untere Spannteller
ist in der Höhenlage ebenfalls verstellbar. Um beim Besäumen "von Blechen nicht behindert
S zu sein, wird der obere Spannteller nach oben, der untere nach abwärts gestellt.
Für normale Rundschneidearbeiten können die Spannböcke d1 und d ortsfest an ihren
Trägern befestigt werden, da die Abweichungen
ίο in den Blechscheibendurchmessern durch Verschiebung
der Schere α erzielt werden können. Es ist jedoch vorteilhaft, die Spannböcke
verschiebbar anzuordnen, da es hierdurch ermöglicht wird, beide Scheren α und b gleichzeitig
zum Schneiden von Blechringen in einem Arbeitsgang aus vollen Blechtafeln in Benutzung
zu nehmen. Die Entfernungen d bis α und d
bis δ werden hierzu nach beliebiger Wahl auf verschiedene Größen eingestellt, so daß die
so beiden Messerpaare der Scheren a, und b gleichzeitig
auf verschiedenen Radien der Blechtafeln schneiden. Hierbei ergeben sich zwei Werkstücke, nämlich eine runde Blechscheibe
und ein Blechring. Die Schnittgeschwindig-'
?-5 keiten an den beiden Messern müssen natürlich
dabei jeweils auf die Differenz der beiden Schnittradien-abgestimmt werden, zu weichem
Zweck eine der Scheren mit einem stufenlosen Reguliergetriebe bekannter Konstruktion ausgerüstet
wird. Wenn die Blechringe am Innenradius hinterschnitten werden sollen, ist es ferner erforderlich, die beiden unteren Kreismesser
in bekannter Weise auf geneigten Wellen anzuordnen.
Die Verschiebung der Böcke d und H1 geschieht
von Hand oder mechanisch mittels Schraubenspindeln, die gemeinsam angetrieben werden. Bei den bekannten Kreisscherenbesäumanlagen
mit einem dritten Messerpaare (Abb. 3 und 4) zum gleichzeitigen Spalten des Bleches ist die Zurüstung zum Rundschneiden
im Wechselbetrieb noch einfacher als bei der Schere nach Abb. 1 und 2, da die konstruktiven
Hilfsmittel in der Kopftraverse β und den verstellbaren Mittelmessersupporten c und C1 zum +5
Teil schon gegeben sind.
Die' zum Rundschneiden notwendigen Spannbackenböcke d und H1 werden an den Mittelmessersupporten
c und C1 angebracht und bilden mit diesen gemeinsame 'Blöcke. Die Supporte c
und C1 vereinigen in sich also zwei Vorrichtungen, die je nach Bedarf wahlweise in Benutzung
genommen werden können. Die Verstellung der Zentrierteller geschieht in ähnlicher
Weise wie bei den Spannböcken d und ^3 der
Abb. ι und 2. Für das Rundschneiden sind die Spaltmesser, für das Spalten von-Blechen
die Spannteller in eine neutrale Lage zu stellen.
Im übrigen ist die Anwendungsweise dieser Anlage dieselbe, wie oben für die Anlage nach
Abb. ι und 2 schon erläutert.
Claims (2)
1. Kreisschere zum Besäumen gerader Bleche, bestehend aus zwei auf einem gemeinsamen
Führungsbett gegeneinander verschiebbaren Kreisscheren, die durch eine die Verschiebung mindestens einer der Scheren
zulassende Kopftraverse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Kreisscheren an der Kopftraverse und dem Führungsbett je eine Hälfte einer Spannsäule
zum Festspannen und Zentrieren von kreisförmig zu schneidenden bzw. zu besäumenden
Blechen angeordnet ist.
2. Kreisscherenbesäumanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannsäulenhälften längs der Kopftraverse bzw. dem Führungsbett verschiebbar und
feststellbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Berlin, gedruckt in der REicusDRUCKEUEt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE571936T | 1930-06-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE571936C true DE571936C (de) | 1933-03-07 |
Family
ID=6568947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930571936D Expired DE571936C (de) | 1930-06-18 | 1930-06-18 | Kreisschere zum Besaeumen gerader Bleche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE571936C (de) |
-
1930
- 1930-06-18 DE DE1930571936D patent/DE571936C/de not_active Expired
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