DE571758C - Photographische Kopiervorrichtung - Google Patents

Photographische Kopiervorrichtung

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DE571758C
DE571758C DESCH96206D DESC096206D DE571758C DE 571758 C DE571758 C DE 571758C DE SCH96206 D DESCH96206 D DE SCH96206D DE SC096206 D DESC096206 D DE SC096206D DE 571758 C DE571758 C DE 571758C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/4209Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing
    • G01J1/4223Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing specially adapted for copy - or printing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Photographische Kopiervörrichtung Die Erfindung betrifft den Aufbau und die Arbeitsweise eines Kopierapparates, der unter Ausschaltung der persönlichen Eigenarten des Kopierers für jedes photographische Negativ die-beste Belichtungszeit angibt. .
  • Bei den bekannten Kopierverfahren wurden die Belichtungszeit und auch die Papiersorte erfahrungsgemäß vomKopierer bestimmt, und dann wurde die Belichtung im Tages- oder Gaslichtverfahren vollzogen. Das Störende dabei. war; daß - selbst beim Fachmann sich Fehlbelichtungen einstellten, die einen empfindlichen Papierverlust zur. Folge- hatten oder aber die Qualität des Positivs bedeutend herabsetzten. Man ging dann dazu über, durch das zu kopierende Negativ Lichtstrahlen auf eine Mattscheibe zu werfen und dieses belichtete Mättscheibenfeld mit einem festen Vergleichsfeld durch Verstellen eines Graukeiles o. dgl. in Übereinstimmung zu bringen. Die mit dieser Meßvorrichtung erzielten Ergebnisse sind wiederum in hohem Maße abhängig von- der Sehschärfe des sie bedienenden Kopierers.
  • Ferner sind Kopiervorrichtungen bekannt; die durch Verwendung einer Selenzelle die Fehlerhaftigkeit des Auges auszuschalten versuchten, die aber nicht die bildwichtigste Stelle- des Negativs erfassen, sondern mit dem hellsten und dunkelsten Schichtpunkt arbeiten. Diese beiden Punkte spielen für die Gesamtbelichtung keine Rolle, und die Seienzelle ist wegen der bei ihr auftretenden Er-. müdungserscheinungen für den Kopierbetrieb nicht mehr geeignet. Die. Einrichtung nach der Erfindung be= stimmt die Belichtungszeit photographischer Papiere bei beliebig dichtem Negativ. Das Neuartige dabei ist, daß auf Grund der Anordnung die Zeit unmittelbar abgelesen werden'kann, daß die bildwichtigste Stelle, also das eigentlich photographierte Objekt, erfaßt wird, daß die persönlichen Eigenschaften des Kopierers ausgeschaltet werden und daß ferner diese Belichtungszeit für alle gebräuchlichen Papiersorten angezeigt wird.
  • Ein -Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Die Kopiervorrichtung besteht aus einem oben abgeschrägten Lichtkasten a, an dessen Boden sich eine oder mehrere Kopierlichtquellen h befinden, - deren Helligkeit durch einen Regulierwiderstand w konstant gehalten werden kann. über ihnen, in die Kastenwand eingelassen, liegt eine Mattscheibe b,. die zweckmäßig aus Opalglas besteht.: In kurzem Abstand darüber befindet sich eine Glasplatte c. Den Kasten schließt ein klappbarer Deckel d. Am festen -Rand des Kastens ist eine Drahtspiralee-angebracht, an deren oberem Ende in einem aus lichtdichtem Material hergestellten becherförmigen Behälter i eine Photozelte f; das Lichtfenster der Glasplatte c zugewendet, befestigt ist. Anode und Kathode sind durch in der Spirale verlaufende Drähte mit einem Milliamperemeter g am Kasten a verbunden. Ein Uhrwerk gestattet, die Kopierlichtquelle auf Zeitdauer einzuschalten.
  • Der Arbeitsgang: ist folgender: Mit Hilfe des Widerstandes w wird die Kopierlichtquelle h so reguliert, daß bei auf die Glasplatte c aufgesetzter Photozelle f das Milliamperemeter g gerade bis zur Marke o ausschlägt. Die Skala ist also so angebracht, daß bei voller Lichtstärke, etwa 300 Watt, die Marke o, bei ausgeschaltetem Licht die Marke oo angezeigt wird.
  • Das zu kopierende Negativ wird nun auf die Glasplatte c und die Photozelle auf die bildwichtigste Stelle, auf die also im Positiv hauptsächlich Wert gelegt wird, aufgesetzt; und der der Schwärzung dieser Stelle proportionale photoelektrische Strom wird vom Millia.rnperemeter g angezeigt. Dieser Ausschlag stellt somit ein Maß.-für die Belichtung dieser Stelle dar. Wegen der Proportionalität von Schwärzungsgrad und Belichtungszeit ist das Milliämperemeter g unmittelbar auf Zeit geeicht. Die Eichung geschieht auf folgende Weise: Negative, deren Belichtungszeit-durch Probieren genau ermittelt wurde, werden auf -die Glasplatte c aufgelegt. Der von der aufgesetzten Photozelle an der bildwichtigsten Stelle gelieferte Ausschlag wird markiert und mit jener bekannten Belichtungszeit bezeichnet. Bei genügend. vielfacher Ausführung dieses Prozesses unter Verwendung ganz verschiedener Negative erhält man schließlich eine geschlossene Skala. Da-nun diese Zeiten für verschiedene Papier- -sorten abweichend sind, werden entsprechend den gebräuchlichsten Papiersorten solche Skalen hergestellt und im Milliamperemeter übereinander angeordnet. Man liest also im Kopierbetrieb für irgendein Negativ, unter Berücksichtigung der zu verwendenden Papiersorte, diese Zeit ab, stellt das Uhrwerk ein und-kopiert wie üblich. Da unsere Photopapiere Über- und Ünterbelichtungsschwankungen bis zu 20 ?1o vertragen, erfährt auch der übrige Teil die im Vergleich zur bildwichtigsten Stelle beste Belichtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:- i. Photographische Kopiervorrichtung in. Form eines im Innern mit einer Kopierlichtquelle versehenen -Kastens mit einer in die Kastenwandung eingelassenen Glasplatte; auf die das Kopiergut aufgelegt wird, und mit einer über die Glasscheibe hin beweglichen Photozelle; mittels deren die Belichtungszeit gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Photozelle (f) in einem becherf8rmigen Behälter (i) aus lichtdichtem Material befindet, der am Ende einer am Kasten befestigten elastischen Drahtspirale (e) angebracht ist, so daß er auf 'eine beliebige Stelle des auf die Glasscheibe (c) aufgelegten Negativs, aufgesetzt werden kann. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Photozelle (f) verbundene Milliamperemeter.(g) mit Skalen versehen ist, die entsprechend der Empfindlichkeit verschiedener Photopapiersorten eingeteilt sind.
DESCH96206D 1931-12-02 1931-12-02 Photographische Kopiervorrichtung Expired DE571758C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750468C (de) * 1939-12-29 1945-01-25 E. M. Timmler & Co., Berlin Verfahren zum Herstellen von Lichtkopien bei selbsttaetiger Bestimmung der Belichtungsdaten mit Hilfe einer lichtelektrischen Zelle
DE767288C (de) * 1939-03-01 1952-04-15 Walter Luehrig Vergroesserungsgeraet mit photoelektrischem Belichtungsmesser

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767288C (de) * 1939-03-01 1952-04-15 Walter Luehrig Vergroesserungsgeraet mit photoelektrischem Belichtungsmesser
DE750468C (de) * 1939-12-29 1945-01-25 E. M. Timmler & Co., Berlin Verfahren zum Herstellen von Lichtkopien bei selbsttaetiger Bestimmung der Belichtungsdaten mit Hilfe einer lichtelektrischen Zelle

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