DE571207C - Vorrichtung zum Erhoehen des Wasserumlaufs bei Verdampfern oder Dampfkesseln - Google Patents

Vorrichtung zum Erhoehen des Wasserumlaufs bei Verdampfern oder Dampfkesseln

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DE571207C
DE571207C DEB143465D DEB0143465D DE571207C DE 571207 C DE571207 C DE 571207C DE B143465 D DEB143465 D DE B143465D DE B0143465 D DEB0143465 D DE B0143465D DE 571207 C DE571207 C DE 571207C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D7/00Auxiliary devices for promoting water circulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erhöhen des Wasserumlaufs bei Verdampfern oder Dampfkesseln Es ist bekannt, bei Dampfkesseln einen Wasserumlauf durch senkrechte Steigrohre zu erzielen, die mit ihrem unteren Ende so weit dem Spiegel des zu fördernden Wassers genähert sind, daß der sich bildende, in den Röhren aufsteigende Dampf Wasser mitreißt. Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Vorrichtung und bezweckt, den Wasserumlauf zu erhöhen. Gemäß der Erfindung wird diese- Erhöhung dadurch erreicht, daß die Steigrohre mit ihrem oberen Ende in einen über dem Dampfraum des Verdampfers oder Dampfkessels angeordneten Wasserabscheider münden, der an seiner tiefsten Stelle ein in den Wasserraum des Kessels führendes Ablaufrohr von solcher Weite trägt, daß sich im Abscheider ein Wasserspiegel nicht bilden kann.
  • Das abgeschiedene Wasser gelangt also sofort in den Wasserraum zurück, und es bildet sich im Verdampfer oder Dampfkessel im Gegensatz zu einer bekannten Vorrichtung nur ein einziger Wasserspiegel. Dadurch ist es ermöglicht, die Vorrichtung so zu betreiben, daß durch die Steigrohre ein ununterbrochenes Mitreißen des Wassers und insofern eine Erhöhung des Wasserumlaufs erzielt wird. Die Geschwindigkeit in den Steigrohren wird bestimmt durch diejenige Geschwindigkeit, mit welcher der Dampf durch die Rohre hindurchströmt.
  • Der Wasserabscheider kann mit dem Dampfraum durch eine von außen regelbare Umführungsdampfleitung verbunden sein, um dadurch unmittelbar Dampf vom Dampfraum in den Abscheider zu führen und so die Verdampfung und den Wasserumlauf regeln zu können.
  • Eine weitere wesentliche Ausgestaltung der Vorrichtung kann noch dadurch gegeben sein, daß die Steigrohre zwecks Beheizung von einem Dampfmantel umgeben "werden. Durch diese Beheizung kann die Dampfgeschwindigkeit und damit der Wasserumlauf noch weiter gesteigert werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der ganzen Vorrichtung und ein Beispiel für die Beheizung der Steigrohre schematisch im Schnitt in den Abb. z bis 3 dargestellt.
  • Abb. r zeigt einen Verdampfer, wie er z. B. in Zuckerfabriken gebraucht wird. Der Dampf tritt bei a ein, umspült die wasserführenden Rohre b und fließt als Kondensat bei c ab. Die Vorrichtung ist bis zum Spiegel d mit Wasser gefüllt. In der Mitte des Rohrbündels b ist ein Fallrohr e vorgesehen, durch welches das Wasser in der Pfeilrichtung von dem oberhalb des Rohrbündels b befindlichen Raum in den unterhalb des Rohrbündels liegenden gelangen kann. über dem Wasserspiegeld befindetsichderDampfraum f, in welchem sich also Dampf über dem Spiegel d sammelt. Der Dampfraum f ist nach oben abgeschlossen, und darüber befindet sich ein gemäß der Erfindung als Wasserabscheider wirksamer Raum g. Die Trennwand zwischen den Räumen f und g wird durch den waagerechten Teil einer Tauchglocke h gebildet, die sich auf die obere, das Rohrbündel b tragende Wand aufsetzt.
  • In der Trennwand zwischen den Räumen f und g sind die Steigrohre i gelagert, die mit ihrem unteren Ende etwas unter den Flüssigkeitsspiegel d reichen und durch die in bekannter Weise ein Dampfflüssigkeitsgemisch von dem Raum f in den Raum g überströmen kann. Das am oberen Ende der Steigrohre i austretende Wasser trennt sich vom Dampf und tritt durch ein an der tiefsten Stelle des Wasserabscheiders angeordnetes, in den Wasserraum des Kessels führendes Ablaufrohr k in den unteren Raum der Vorrichtung zurück, um den angegebenen Kreislauf zu wiederholen, d. h. durch die Rohre b wieder aufwärts zu steigen. Das Ablaufrohr k ist gemäß der Erfindung so weit bemessen, daß sich ein Wasserspiegel in dem Wasserabscheider g nicht bilden kann. Der Dampf verläßt den Verdampfer bei L.
  • In -Abb. 2 ist als Ausführungsbeispiel ein sogenannter Speisewasserverdampfer zugrunde gelegt, bei welchem ebenfalls Heizdampf bei ca eintritt und die waagerecht liegenden Heizrohre b durchstreicht, um bei c als Kondensat auszutreten.
  • Der Wasserabscheider g ist in diesem Falle als Dom ausgebildet. Die Steigrohre i sind wiederum in der Trennwand zwischen dem Dampfraum f und dem Wasserabscheider g gelagert. Zwischen dem Abscheider g und dem Dampfraum f eist in diesem Falle noch eine besondere Umführungsleitung n vorgesehen, welche sonach die beiden Räume unmittelbar miteinander verbindet und die durch ein Ventil o mehr oder weniger geöffnet werden kann. Durch Einstellen dieses Ventils kann sonach die Stärke des Dampfumlaufs geregelt werden, indem ein Teil des in dem Raum f erzeugten Dampfes unmittelbar in den Raum g übertreten kann. Es ist ferner in diesem Falle noch ein bebesonderer Abscheider na angedeutet, durch den noch mitgerissene Wasserteilchen abgeschieden werden können. Die Dampfableitung schließt sich dann bei l an diesen Abscheider an.
  • Die Abb. 3 verkörpert als Einzelteil eine besondere Ausbildung insofern, als die Steigrohre i mit einem besonderen Heizmantel r umkleidet sind, der mit einem Dampfzutrittstutzen s und einem Austrittstutzen t versehen ist. An diesen Mantel schließt sich dann wie im Falle der Abb. 2 als Abscheider im Sinne der Erfindung wirksam der Dampfdom g an. Durch diese Beheizung kann das mitgerissene Dampfwassergemisch eine Geschwindigkeit erreichen, die annähernd der Geschwindigkeit in der Leitung l entspricht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Erhöhen des Wasserumlaufs bei Verdampfern oder Dampfkesseln mittels senkrechter, bis dicht über oder dicht unter den Wasserspiegel reichender Steigrohre, dadurch gekennzeichnet, daß diese Steigrohre (i) in einen über dem Dampfraum (f) angeordneten Wasserabscheider (g) enden, der an seiner tiefsten Stelle ein in den Wasserraum des Kessels führendes Ablaufrohr (k) von solcher Weite trägt, daß sich in dem Abscheider (g) ein Wasserspiegel nicht bilden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserabscheider (g) mit dem Dampfraum (f) durch eine von außen' regelbare Umführungsleitüng (n) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i öder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigrohre (i) zwecks Beheizung von einem Dampfmantel (r) (Abb. 3) umgeben sind.
DEB143465D 1929-05-04 1929-05-04 Vorrichtung zum Erhoehen des Wasserumlaufs bei Verdampfern oder Dampfkesseln Expired DE571207C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871157C (de) * 1950-05-13 1953-03-19 Steinmueller Gmbh L & C Anordnung der Einmuendung der Wasserrohre von Dampfkesseln in obere Sammelkammern
EP3267100A1 (de) * 2016-07-08 2018-01-10 L'air Liquide, Société Anonyme Pour L'Étude Et L'exploitation Des Procédés Georges Claude Dampferzeugungsanlage

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