DE570408C - Einrichtung zum Kuehlen der Wellen - Google Patents
Einrichtung zum Kuehlen der WellenInfo
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- DE570408C DE570408C DEA65017D DEA0065017D DE570408C DE 570408 C DE570408 C DE 570408C DE A65017 D DEA65017 D DE A65017D DE A0065017 D DEA0065017 D DE A0065017D DE 570408 C DE570408 C DE 570408C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
- F16C3/06—Crankshafts
- F16C3/16—Features relating to cooling
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C37/00—Cooling of bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
15. FEBRUAR 1933
KEICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVI 570408 KLASSE 47 b GRUPPE
Aktiengesellschaft vormals Skodawerke in Pilsen in Prag*)
!Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1932 ab
ist in Anspruch genommen.
Die bisherigen Kühlvorrichtungen für Wellen mit hoher Drehzahl haben den Nachteil,
daß die sich drehenden Teile in unmittelbare Berührung mit den unbeweglichen Teilen der Einrichtung kommen, so daß sie
sich leicht verreiben und dadurch die ganze Einrichtung beschädigen können.
Diese Gefahr wird durch die Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung beseitigt,
welche darin besteht, daß das Ende des fest gelagerten Zuführungsrohres für die Kühlflüssigkeit
in ein Verteilrohr oder umgekehrt auf an sich bekannte Weise derart eingeschoben
ist, daß zwischen der Innenfläche des Zu-
»5 führungsrohres und der Außenfläche des Verteilrohres
bzw. Außenfläche des Zuführungsrohres und Innenfläche des Verteilrohres ein von einem mit dem Verteilrohr bzw.
mit der Welle sich gemeinsam drehenden Flüssigkeitsring erfüllter Zwischenraum entsteht. Auf diese Weise wird ein die Flüssigkeitsbereiche
inner- und außerhalb der Rohre trennender Flüssigkeitsabschluß' gebildet und die metallische Berührung der
Rohre verhindert. Hierbei können die ineinandergeschobenen Rohrenden mit Querriffelungen
bzw. mit Nuten und Kämmen auf Art von Labyrinthstopfbüchsen versehen sein oder kann das in Form einer Manschette nach
außen gekrempelte Ende des Zuführungsrohres in ein in ähnlicher Form nach innen
gekrempeltes Ende des Verteilrohres derart eingeschoben sein, daß es einen doppelten
Flüssigkeitsabschluß bildet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
Die Gesamtanordnung der Kühlanlage einer Hohlwelle ist hierbei aus dem Längsschnitt
(Ab. 1) und den Querschnitten nach A-B (Abb. 2) und C-D (Abb. 3) ersichtlich.
Die Kühlflüssigkeit wird in den Hohlraum der Welle ι mittels des im Gehäuse 2 befestigten
Rohres 2 zugeführt, dessen Ende in das sich mit der Welle 1 drehende Verteilrohr 4
derart eingeschoben ist, daß zwischen beiden Enden der ineinandergeschobenen Rohre ein
Spielraum bleibt (etwa 0,5 bis 1 mm). Das zweite Ende des Verteilrohres 4 ist am
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Jaromir Pecirka in Pilsen.
Deckel 5 befestigt. Außerdem ist das Rohr mit radial angeordneten Stützen 6 (Abb. 3)
versehen, mittels welchem es sich gegen die Innenfläche der Hohlwelle 1 abstützt. Die
Kühlflüssigkeit, welche unter Druck durch den Stutzen 7 in der Richtung 8 zufließt,
strömt durch das Zuführungsrohr 3 in das Verteilrohr 4, tritt durch die öffnungen 9 am
Ende dieses Rohres in den Raum 10 der Hohlwelle i, von wo sie in der Richtung 11,
also entgegen ihrer Eintrittsrichtung 8, in das fest gelagerte Austrittsgehäuse 2 und
durch dessen Stutzen 12 in den Kühlflüssigkeitsbehälter
abfließt. Der Flüssigkeitsstopfbüchsenabschluß wird durch den sich mit der Welle ι und dem Rohr 4 drehenden Flüssigkeitsring
gebildet, welcher den Zwischenraum gegen den Austritt der Kühlflüssigkeit vollkommen
abschließt und gleichzeitig die metal·· ao lische Berührung der beiden Rohrenden verhindert.
Bei größeren Abmessungen der Zuleitung 3 und des Verteilrohres· 4, bei welchen vielleicht
der Flüssigkeitsbeschluß des Zwischenraumes zwischen den ineinandergeschobenen Enden der Rohre 3, 4 eine weniger verläßliche
Abdichtung ergeben würde, können die ineinandergeschobenen Rohrenden mit einer Querriffelung bzw. mit Nuten und Kämmen
nach Art einer Labyrinthstopfbüchse versehen werden.
In Abb. 4 ist die Ausführung eines doppelten Flüssigkeitsstopfbüchsenabschlusses
veranschaulicht, welcher derart ausgebildet ist, daß das in Form einer Manschette aufgekrempelte
Ende 14 des Zuführungsrohres 3 in das in ähnlicher Weise, jedoch nach innen
gekrempelte Ende des Verteilrohres 4 eingeschoben ist.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Einrichtung zum Kühlen der Wellen von Rotationsmaschinen, insbesondere langer Wellen mit hohen Umdrehungszahlen, bei welchen die Kühlflüssigkeit in den Hohlraum der Welle mittels eines fest gelagerten Rohres zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Zuführungsrohres (3) in ein Verteilrohr (4) oder umgekehrt auf bekannte Weise derart eingeschoben ist, daß zwischen der Innenfläche des Zuführungsrohres (3) und der Außenfläche des Verteilrohres (4) bzw. Außenfläche des Zuführungsrohres und Innenfläche des Verteilrohres ein von einem mit dem Verteilrohr (4) bzw. mit der Welle (1) sich gemeinsam drehenden Flüssigkeitsring erfüllter Zwischenraum entsteht, so daß ein die Flüssigkeitsbereiche inner- und außerhalb der Rohre (3, 4) trennender Flüssigkeitsabschluß gebildet und die metallische Berührung der Rohre verhindert wird.
- 2. Einrichtung zum Kühlen von Wellen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergeschobenen Rohrenden mit Querriffelungen bzw. mit Nuten und Kämmen auf Art von Labyrinthstopfbüchsen versehen sind.
- 3. Einrichtung zum Kühlen von Wellen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in Form einer Manschette nach außen gekrempelte Ende (4) des Zuführungsrohres (3) in ein in ähnlicher Form nach innen gekrempeltes Ende (15) des Verteilrohres (4) derart eingeschoben ist, daß es einen doppelten Flüssigkeitsstopfbüchsenabschluß bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CS570408X | 1931-12-31 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE570408C true DE570408C (de) | 1933-02-15 |
Family
ID=5453644
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEA65017D Expired DE570408C (de) | 1931-12-31 | 1932-02-10 | Einrichtung zum Kuehlen der Wellen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE570408C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2549174A (en) * | 1948-08-09 | 1951-04-17 | Fly Ash Arrestor Corp | Water-cooled shaft |
-
1932
- 1932-02-10 DE DEA65017D patent/DE570408C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2549174A (en) * | 1948-08-09 | 1951-04-17 | Fly Ash Arrestor Corp | Water-cooled shaft |
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