DE569868C - Zugschalter - Google Patents

Zugschalter

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DE569868C
DE569868C DEST47993D DEST047993D DE569868C DE 569868 C DE569868 C DE 569868C DE ST47993 D DEST47993 D DE ST47993D DE ST047993 D DEST047993 D DE ST047993D DE 569868 C DE569868 C DE 569868C
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DE
Germany
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switch
cap
pull
pull switch
elevation
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Expired
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DEST47993D
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Stotz Kontakt GmbH
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Stotz Kontakt GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
9. FEBRUAR 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 569868 KLASSE 21 c GRUPPE
Sto tz-Kon takt G. m. b. H. in Mannheim-Neckarau Zugschalter
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juli 1931 ab
Es ist bekannt, für elektrische Zugschalter normale Drehschalter mit Drehgriff zu verwenden und das Zugschaltwerk in eine besondere Kapsel einzubauen, die im Bedarfsfalle auf die Schalterkappe des Drehschalters aufgesetzt wird. Bei anderen bekannten Ausführungen ist das Zugschaltwerk auf der Schalterkappe selbst fest aufmontiert und durch eine Haube oder Platte abgedeckt.
to Diese Zugschalterkappen werden auf Lager gehalten und je nach Bedarf mit normalen Drehschaltern bzw. Drehschaltereinsätzen zu Zugschaltern zusammengesetzt. Die vorbe-· kannten Ausführungsformen sind jedoch infolge der Verwendung von besonderen Gehäusen oder Gehäuseteilen für das Zugschalterwerk und der dadurch erforderlich werdenden Führungs- und Halteteile für die einzelnen Elemente des Schaltwerkes in der Herstellung teuer und verhältnismäßig wenig betriebssicher.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zugschalter mit normalem Drehschaltereinsatz, bei welchem das Zugschalterwerk mit der Schalterkappe dauernd verbunden ist, und vermeidet durch die Ausgestaltung der Schalterkappe und eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Zugschaltwerkes die Nachteile der vorbekannten Ausführungen. Zu diesem Zweck ist die Schalterkappe nach der Erfindung mit einer Überhöhung versehen, die mit der Schalterkappe aus einem Stück besteht und seitliche Schlitzausnehmung für den Durchtritt des Schalthebels besitzt. In diese Überhöhung ist erfindungsgemäß das Zugschaltwerk mit Hilfe einer in der Schalterkappe befestigten Haltebrücke eingebaut. Hierdurch ist eine wesentliche Vereinfachung des Zugschaltwerkes möglich, so daß weiterhin nach der Erfindung das Schaltwerk des Zugschalters im wesentlichen aus einer mit einem Randflansch versehenen Schaltnuß aus Isoliermaterial und einem Schalthebel besteht, wobei auf den einander zugekehrten Flächen des Randflansches und des Schalthebels Rastenvorspränge vorhanden sind, welche unter der Einwirkung einer in bekannter Weise gleichzeitig als Rückholfeder dienenden Druckfeder im Eingriff stehen. Zur Erzielung einer möglichst geringen Bauhöhe des Schalters ist es 5" ferner vorteilhaft, die Druck- und Rückholfeder in bekannter Weise als Konusfeder auszubilden.
Die Ausgestaltung der Schalterkappe nach der Erfindung gestattet ferner trotz der seitliehen Ausnehmung der Kappenüberhöhung für den Durchtritt des Schalthebels die Herstellung der Schalterkappe mit'Hilfe eines nur zweiteiligen Preßwerkzeuges. An der Stelle der Durchtrittsöffnung ist die Innenausnehmung der Kappenüberhöhung zur Aufnahme des Zugschaltwerkes bis auf den Außendurchmesser der Überhöhung vergrößert, so daß beim Herstellungsprozeß an dieser Stelle die beiden Preßstempel zur Anlage kommen und dadurch die erforderliche Durchtrittsöffnung ohne besondere Hilfsmaßnahmen erzielt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Zugschalterkappe, und zwar im Verlauf der Linie A-B-C der Abb. 2, während Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie D-E der Abb. ι erkennen läßt. Der normale Drehschalter α ist mit der Schalterkappe b aus Isoliermaterial zusammengebaut, die eine Überhöhung c aufweist. Die Kappenüberhöhung c dient zur Aufnahme des Zugschaltwerkes und besitzt eine Randausnehmung d für den Durchtritt des Schalthebels. Die Befestigung des Zugschaltwerkes erfolgt durch einein der Schalterkappe angeordnete und mit dieser durch Hohlnieten e verbundene Haltebrücke f. Das Zugschaltwerk besteht nur noch aus der mit einem Randflansch g versehenen SchaltnußJi, dem Schalthebel! und der Spiralfeder k. Die Schaltnuß h weist auf der dem Schalthebel i zugekehrten Seite des Randflansches g Rastenzähne m auf, die mit entsprechend ausgebildeten Rastenzähnen η des Schalthebels / unter der Einwirkung· der Druckfeder k im Eingriff stehen. Die zweckmäßig als Konusfeder ausgebildete Spiraldruckfeder k ist mit ihrem einen Ende σ an der Befestigungsbrücke /, mit ihrem anderen Ende p an dem Schalthebel i eingehakt und dient gleichzeitig als Rückholfeder für den Schalthebel. Die Schaltnuß h besitzt eine profilierte Bohrung q zur Aufnahme der Schaltachse des Drehschalters α und ist mit ihrem, den Randflansch g aufweisenden Ende in einer Ausnehmungr der Kappenüberhöhung c, mit ihrem anderen Ende in einer Bohrung s der Befestigungsbrücke f lose geführt, so daß das Zugschaltwerk auch in seiner Lage gehalten wird, wenn die Schalterkappe b von dem Drehschalter α abgehoben wird. Die Befestigungshohlnieten e der Haltebrücke f sind in der Schalterkappe b versenkt angeordnet und dienen gleichzeitig zum Durchtritt der Befestigungsschrauben ί für die Schalterkappe. Die Wirkungsweise des Zugschalters nach der Erfindung ist ohne weiteres verständlich. Bei einem Zug an dem Schalthebel i wird infolge der Verrastung m, η die Schaltnuß h mitgenommen und der Schaltvorgang des Drehschalters α bewirkt. Dabei wird gleichzeitig die Druck- und Rückholfeder k gespannt, unter deren Einwirkung nach Beendigung des Schaltvorganges der Schalthebel i in seine Ausgangslage zurückkehrt, wobei die Rasten η rückwärts über die Rastenzähne m der Schaltnuß hinweggleiten.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Zugschalter mit normalem Drehschaltereinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugschaltwerk (i, Ji, k) in eine Überhöhung (c) der Schalterkappe
(b) eingebaut ist, die mit der Schalterkappe aus einem Stück besteht und mit einer seitlichen Durchtrittsöffnung (d) für den Zughebel (i) versehen ist.
2. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugschaltwerk in der Kappenüberhöhung
(c) durch eine mit der Schalterkappe (&) durch Hohlnieten (e) verbundene Befestigungsbrücke (/) gehalten ist.
3. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugschaltwerk aus einer mit einem Randflansch (g) versehenen Isolierstoffschaltnuß (A) und einem Schalthebel (i) besteht, welcher über Rastenzähne (?») mit Rastenzähnen (V) des Randflansches (g) unter der Einwirkung einer Spiraldruckfeder (k) im Eingriff steht.
4. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungshohlnieten (e) für die Haltebrücke (/) in der Schalterkappe (5) versenkt angeordnet sind und zum Durchtritt der Befestigungsschrauben (t) für die Schalterkappe dienen.
5. Einrichtung zur Herstellung der Schalterkappe des Zugschalters nach Anspruch ι durch Pressen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines nur zweiteiligen Preßwerkzeuges der innere Preßstempel an der Stelle der seitlichen Durchtrittsöffnung (d) der Kappe dem Außendurchmesser der Kappenüberhöhung (c) entspricht, so daß er an dieser Stelle mit dem äußeren Preßstempel zur Anlage kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST47993D 1931-07-18 1931-07-18 Zugschalter Expired DE569868C (de)

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