DE568385C - Aussenbuerstvorrichtung fuer Flaschenreinigungsmaschinen - Google Patents

Aussenbuerstvorrichtung fuer Flaschenreinigungsmaschinen

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DE568385C
DE568385C DE1930568385D DE568385DD DE568385C DE 568385 C DE568385 C DE 568385C DE 1930568385 D DE1930568385 D DE 1930568385D DE 568385D D DE568385D D DE 568385DD DE 568385 C DE568385 C DE 568385C
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brushes
bottle
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bottles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Außenbürstvorrichtung für Flaschenreinigungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf die Außenbürstvorrichtung von Flaschenreinigungsmaschinen, bei welchen die Flaschen durch einen schrittweise umlaufenden Ringtisch auf dem hopf über radialen Reihen von Bohrungen stehend zunächst über eine unmittelbar auf die Einsetzstelle folgende radiale Reihe durch die Bohrungen hindurch heb- und senkbarer kurzer Stifte, sogenannter Suchstifte, sodann über radiale Reihen von durch die Tischbohrungen spritzenden Spritzdüsen, ferner über radiale Reihen heb- und senkbarer Innenbürsten zwischen Außenbürsten und abermals über radiale Reihen von Spritzdüsen hinweggeführt werden, um dann durch eine zweite Reihe über dem Tisch angeordneter, sich drehender Außenbürsten durchgeführt zu werden, welche die Flaschen wiederholt außen abbürsten.
  • Wenn auch diese Maschine im allgemeinen einwandfrei arbeitet, da die Suchstifte für eine richtige Einstellung der Flaschen über den Tischbohrungen sorgen und es verhindern, daß geschlossen oder schief eingesetzte Flaschen übersehen werden und in die Maschine gelangen, die richtig stehenden Flaschen aber infolge der zahlreichen, sich wiederholenden Spritz- und Bürstvorgänge innen und außen eine Reinigung erfahren, wie sie bisher von keiner anderen Maschine in gleichem Maße erreichbar ist, so macht sich doch der Umstand, daß die Flaschenköpfe über den Tischbohrungen in Mulden oder sogenannten Tulpen gehalten werden müssen, bei der Außenreinigung noch störend bemerkbar. Die Außenbürsten können nämlich das in den Mulden oder Tulpen steckende hopfende der Flaschen nicht erreichen, und die Folge ist, daß an dieser Stelle noch Schmutzstreifen haftenbleiben können: Obwohl nun solche haftenbleibenden Schmutzreste anscheinend geringfügig und unbedeutend sind, so spielen sie doch mit Rücksicht darauf, daß z. B. an Arbeitsstellen usw. vielfach unmittelbar aus der Flasche getrunken wird, sowohl in ästhetischer wie auch in hygienischer Hinsicht eine sehr wichtige Rolle, und die Erfindung hat den Zweck, auch diese restlichen Schmutzansätze mit Sicherheit zu beseitigen bzw. zu vermeiden.
  • Zu diesem Zweck bedient sich die Erfindung der bei Flaschenreinigungsmaschinen zum Heben und Senken von Flaschen an sich bekannten heb- und senkbaren Stifte, die sich mit dem konischen oder sonstwie abgesetzten Ende beim Heben gegen den Innenrand der Flaschenmündungen anlegen. Während man bisher diese Stifte dazu benutzte, die Flaschen um eine verhältnismäßig große Strecke aus ihren Bauch umfassenden Haltebüchsen entsprechend großer lichter Weite vollständig hinauszuheben und zwischen in ihrer Längsrichtung wirkenden Bürstenwalzen durchzuführen, werden sie in Verbindung mit besonders gestalteten Tulpen dazu benützt, die Flaschen nur über den oberen Rand dieser Tulpen oder Mulden zu heben und dadurch den unteren Randteil der Flaschen freizulegen und in den Bereich der Bürsten zu bringen. Da sich hierbei aber abgebürsteter Schmutz in den Vertiefungen der Tulpen oder Mulden, deren Bohrungen teilweise von den Stäben ausgefüllt sind, ansammeln und die Köpfe der beim Rückgang der Stäbe wieder abgesetzten Flaschen wieder verschmutzen kann, und da weiche Schmutzteilchen, wie Papierreste u. dgl., die beim Rückgang der Stabspitzen durch die Tulpenbohrungen nachfolgen, sich an den Spitzen fangen und später in die Mündung der nächsten Flasche gelangen können, ist durch die besondere Ausbildung der Mulden oder Tulpen auch für einen einwandfreien Abfluß des Schmutzes gesorgt.
  • Dieser Abfluß wird dadurch erreicht, daß die Tulpen aus einem weiten oberen und einem unteren Teil geringeren Durchmessers bestehen und die Teile durch nach unten abgeschrägte, dem Spülwasser und dem Schmutz einen weiten Durchlaß bietende, diametral einander gegenüberstehende Rippen miteinander verbunden sind, wobei der untere Teil sich konisch zu einem Ablenkschirm nach außen erweitert.
  • Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß unter den radialen Reihen der Außenbürsten an sich bekannte, gegen den Innenrand derFlaschenmündungen wirkende heb- und senkbare Stifte angeordnet sind, deren Länge und Hub so bemessen sind, daß sie die Flaschenköpfe wenig über den oberen Rand von Mulden oder Tulpen hinausheben, die mit den Sitzring für die Flaschen umgebendem, besonderem Schmutzdurchlaß und einem Ableitschirm für innen durch gehenden Schmutz versehen sind.
  • Der Antrieb der Stäbe erfolgt phasengleich mit dem Antrieb der Suchstifte und dem der heb- und senkbären Innenbürsten und kann beliebig erfolgen. Vorteilhaft verwendet man selbsttätig gesteuerten hydraulischen Antrieb, wobei das Druckwasser von einer gemeinsamen Pumpe geliefert und der Zu- und Abfluß zu den Druckzylindern durch eine gemeinsame Steuervorrichtung geregelt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Außenbürstvorrichtung dargestellt, wobei alle nicht zur Erfindung gehörenden Teile der Maschine fortgelassen sind.
  • Abb. i zeigt einen durch eine radiale Reihe von Außenbürsten gelegten Schnitt durch eine Maschinenhälfte und Abb. a einen Teilschnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • Unterhalb des Flüssigkeitsbeckens a sind die Druckzylinder b angeordnet, deren Kolbenstangen c durch einen in der Tiefstellung der Kolben in einer Vertiefung d des Beckens a liegenden radialen Balken e miteinander verbunden sind. An diesem Balken c sind die Stifte f befestigt und so verteilt, daß sie bei stillstehendem Tisch g unter den die Köpfe h der Flaschen i aufnehmenden gelochten Mulden oder Tulpen stehen, die aus einem oberen weiten Teil k und einem unteren Teil k' kleineren Durchmessers bestehen. Diese Teile sind durch schmale, diametral einander gegenüberstehende, mit der Oberkante schräg nach unten verlaufende Rippen k" miteinander verbunden. Der untere Teil k' ist nach unten zu einem konischen Schirm k` erweitert. Die Stifte f sind etwas stärker gehalten als die lichte Weite der Flaschenmündungen und mit einer konischen Spitze i versehen; sie sind so lang bemessen, daß sie in der Hochlage mit der Spitze nur wenig über den Mulden- bzw. Tulpenteil k hinausragen (Abb. i, rechts). Über dem Tisch sind die am Tisch festen, seitlich wirkenden Flaschenhalterin und die bekannten drehbaren Außenbürsten n angeordnet, deren unterer, mit langen Borsten besetzter Teil unmittelbar über den oberen Tulpenteilen k beginnt. Der Antrieb der Kolben der Druckzylinder b erfolgt durch Druckwasser, das durch eine der Rohrleitungen s und y abwechselnd auf den beiden Kolbenseiten eingeführt wird bzw. von einer dieser Seiten entweichen kann.
  • Wie aus Abb. i, rechts, ersichtlich ist, legen sich beim Hochgehen des die Stifte f tragenden Balkens c die Spitzen l der Stifte von innen gegen den Mündungsrand der Flaschen und heben dann die Flaschen in den Haltern m soweit hoch, daß der ganze Kopf einschließlich der unteren Randfläche von dem oberen Teil k der Tulpen frei wird und von den langen Borsten der Bürsten n bestrichen werden kann. Schmutzteilchen können also nirgends an den Köpfen mehr haftenbleiben. In die Tulpen gelangender Schmutz wird von dem schnell zwischen den Rippen k" durchfließenden Wasser mitgerissen und, soweit er sich in der Bohrung des unteren Teiles k' zwischen diesem und den Stäben festgesetzt hat und den zurückgehenden Spitzen folgen will, durch den Schirm k` von den Spitzen abgelenkt. Es wird also nunmehr eine einwandfreie Sauberkeit der Flaschenköpfe erzielt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Außenbürstvorrichtung für Flaschenreinigungsmaschinen mit schrittweise umlaufendem Ringtisch, auf dem die Flaschen über radialen Reihen von Bohrungen in Tulpen oder Mulden auf dem Kopf stehend über radiale Reihen von heb- und senkbaren Suchstiften, dann über radiale Reihen von Spritzdüsen, ferner über radiale Reihen heb-und senkbarer Innenbürsten zwischen Außenbürsten und abermals über radiale Reihen von Spritzdüsen geführt und schließlich zwischen einer zweiten radialen Reihe von sich drehenden Außenbürsten durchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß unter den radial gereihten Außenbürsten, z. B. der zweiten radial gereihten, in an sich bekannter Weise zum Heben und Senken der Flaschen dienende und von innen gegen den Innenrand der Flaschenmündungen wirkende Stifte (f) vorgesehen sind, deren Länge und Hub so bemessen sind, daß sie die Flaschenköpfe etwas über den oberen Rand von letztere beim Rundlauf aufnehmenden Mulden oder Tulpen (k) hinausheben, die mit einem besonderen, den Sitzring (k') für die Flaschenköpfe umgebenden Schmutzdurchlaß und einem Ableitschirm (k "') für innen durchgehenden Schmutz versehen sind.
  2. 2. Außenbürstv orrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tulpen aus einem weiten Oberteil (k) und einem mit diesem durch schmale, mit der Oberkante schräg nach unten verlaufende, diametral einander gegenüberstehende Rippen (k") verbundenen Unterteil (k') kleineren Durchmessers bestehen, wobei der Unterteil (k') sich nach unten zu einem konischen Ablenkschirm (k "') erweitert.
DE1930568385D 1930-12-05 1930-12-05 Aussenbuerstvorrichtung fuer Flaschenreinigungsmaschinen Expired DE568385C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1120171A1 (de) * 2000-01-27 2001-08-01 R. Bardi S.r.l. Vorrichtung zum Reinigen von Behältern
FR3056133A1 (fr) * 2016-09-21 2018-03-23 Prima Industries S.R.L. Machine pour le polissage des bouteilles

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US6507969B2 (en) 2000-01-27 2003-01-21 R. Bardi S.R.L. Machine for washing containers
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