AT46781B - Schälmesseranordnung für intermittierend zu entleerende, aber kontinuierlich zu betreibende Schleudern. - Google Patents

Schälmesseranordnung für intermittierend zu entleerende, aber kontinuierlich zu betreibende Schleudern.

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AT46781B
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AT
Austria
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rod
guide sleeve
peeling device
paring knife
peeling
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Eugene Roberts
Angus Henderson Gibson
Original Assignee
Eugene Roberts
Angus Henderson Gibson
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Description


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  Schälmesseranordnung für intermittierend zu entleerende, aber kontinuierlich zu betreibende Schleudern. 



   Die Erfindung betrifft eine   Schälmesseranordnung   für intermittierend zu entleerende, aber kontinuierlich zu betreibende Schleudern, bei welcher das Schälmesser mittelst Zahntriebes längs einer Erzeugenden der Trommel verstellt und mittelst eines horizontal   verschwenkbaren   Handgriffes gegen die Trommelwand gelegt und dadurch in Tätigkeit gesetzt werden kann. Die Erfindung besteht darin, dass das Schälmesser über den oberen Rand der Trommel und des 
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 werden kann. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Schälmesseranordnung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Aussenansicht und Fig. 3 eine   Draufsicht derselbeu, Fig. 4 ist   ein Schnitt 
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 ansicht eine Abänderung der   ehälme8seranordnung   und Fig. 7 zeigt den eigentlichen Schaber im Schnitt. 



   Ein hohler Tragarm 1 mit einem lotrechten und einem   wagrechten Schenkel. 2   bzw. 3 trägt am freien Ende des letzteren eine   lotrechte HüJse J, während   der untere bel 7 zu einem Zapfen 6 verjüngte Teil des lotrechten Schenkels 2 in einem Arm 8 gelagert ist. der mittelst Platte 9 und 
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Im   wagrechten   Arm 3 ist eine Welle 13 gelagert, auf der gegenüber der Hülse 5   mittust,   Keiles 4 ein Trieb   14   aufgekeilt ist. Am anderen Ende der Welle sitzt ein Handrad 15. In der Hülse 5 ist eine hohle Zahnstange 16 verschiebbar, die an einer Seite eine in den Trieb 14 eingreifende Verzahnung 17 trägt. 



   In der hohlen Zahnstange ist eine Stange 18 verschiebbar (Fig. 4), deren oberes verjüngtes Ende 19 durch den Bund 20 eines Armes 21   hindurchgeht.   Der Bund liegt am oberen Ende der hohlen Zahnstange 16 auf und wird durch eine auf das obere Ende der Stange 18 aufgeschraubte Mutter 22 festgehalten. Der Bund 20 und der   verjüngte Teil 19   der Stange sind durch einen   Keil   auf Drehung gekuppelt, so dass die Stange 18 mittelst des Armes 21 gedreht werden kann. Ein Keil 24 am unteren Ende der Stange M greift in eine Keilnut in der Hülse   2. 5,   die an der Stange durch eine Mutter 26 gehalten wird und zwei nach entgegengesetzten Richtungen herausragende Arme   27,     27d trägt,   die einen   bogenförmigen Schaber bilden, wie   Fig. 3 zeigt. 



   Der Arm 27 ist an einem seiner Enden, wie bei 28 gezeigt, verstärkt und mit einem   Schlitz 29   
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Nach Fig. 6 ist bei einer anderen Ausführung das obere Ende der Hülse 5 des fixen Armes mit ienem rundumlaufenden Flasnch 34 versehen, der an zwei einander gegenüberliegenden Stellen vorspringende Stifte   J3 trägt,   die in   Schlitze J7 einer Kappe.   36 einzutreten vermögen, 
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    Am oberen Rand' ?   des Trommelgehäuses ist durch Bolzen ein Arm 39 befestigt, in dessen gegabeltem Ende 43 eine Rolle 42 gelagert ist. Diese liegt an der hohlen Welle 16 an und dient zur 
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 angebracht ist. Dadurch werden Beschädigungen der Teile verhindert, wenn sich der Bund in der Tiefstlage befindet. Die Federn 38 geben nach, wenn der Flansch beim Herabgehen auf die Kappe trifft, wodurch Stösse verhindert werden. 



   Die vorliegende   Schälmesseranordnung   eignet sich besonders für die Schleudertrommeln in Zuckerfabriken und wirkt wie folgt : Soll der Zucker entfernt werden, so verringert man die Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel, dreht den wagrechten nach aussen gedreht gewesene Schenkel des Tragarmes über das Gehäuse nach   einwärts   und dreht das Handrad, um die hohle Zahnstange durch die Öffnung   4J im   Oberteil des Gehäuses herabzusenken. Während des Herabsenkens des Schälmessers in das Trommelgehäuse befindet sich das Messer in der in Fig. 3 in vollgezogenen Linien angegebenen Stellung, hierauf wird der Hebel 21 so verstellt, dass das Schälmesser in die in Fig. 3 in punktierten Linien angegebene Stellung gelangt. 



   Bei dieser Stellung schneidet das   Schälm8er   in die Materialschicht an der Trommelwand und löst einen der Breite des Messers entsprechenden Teil des festen Rückstandes ab. Das Handrad wird, ohne die Stellung des Schälmessers zu ändern, langsam gedreht, wodurch das Schälmesser   allmählich   gesenkt wird und fortschreitend frische Streifen des Materiales ablöst. 



   Gerade bevor das Schälmesser den Trommelboden erreicht, trifft der Flansch 44 auf die Kappe und die Abwärtsbewegung des Putzmessers wird allmählich aufgehalten. Nachdem der Zucker oder die Materialschicht abgelöst worden ist, wird das Schälmesser mittelst des Hebels in die in Fig. 3 in vollgezogenen Linien angegebene Stellung gebracht und die hohle Zahnstange mittelst des Handrades gehoben, um das Schälmesser aus dem Gehäuse zu bringen.

   Der Tragarm kann dann zur Seite gedreht werden, um die Putzvorrjchtung aus dem Wege zu bringen. 
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1.   Schälmesseranordnung   für intermittierend zu entleerende, aber kontinuierlich zu betreibende Schleudern. bei welchen das Schälmesser längs einer Erzeugenden der Trommel verstellt und mittelst Handgriffes gegen die Trommelwand gelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse für die das Messer tragende Stange um eine in bezug auf das Trommelgehäuse ortsfeste Achse verschwenkbar ist, so dass die Hülse über den Trommelrand nach einwärts und auswärts gedreht werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Schälvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse von einem Tragarm mit zwei zueinander senkrecht stehenden Schenkeln (2, J getragen wird, von denen einer senkrecht und der andere parallel zur Führungshülse ist und letzterer um eine zur Hülse paral (eie Achse am Trommelgehäuse drehbar ist.
    3. Ausführungsform der Schälvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dan Schälmesser tragende Stangf drehbar, aber nicht längsverschiebbar in einer hohlen Zahnstange gelagert ist, welche ihrerseits in der Führungshülse der Länge nach verschiebbar, aber gegen Drehung gesichert ist, um die Längsbewegungen der Stange von ihren Drehbewegungen unabhängig zu machen.
    4. Ausführungsform der Schälvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zur Führungshülse senkrechten Schenkel des Tragarmes eine Welle mit Handrad und Trieb gelagert ist, welch letzterer in die Verzahnung der hohlen Zahnstange eingreift.
    5. Ausführungsform der Schälvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fiihrungshülse ein Puffer angeordnet ist, gegen den ein Flansch an der Stange bei einer Endlage (der tiefsten Stellung) derselben trifit. um die Stange beim Anlangen in dieser Endlage federnd aufzuhalten.
    6. Ausführungsform der Schälvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass m einem am Trommelgehäuse befestigten Arm eine Rolle gelagert ist, die sich gegen die das Schälmesser tragende Stange legt, wenn diese nach einwärts in Arbeitsstellung gerückt ist, um die Stange bei der Längsbewegung zu führen.
AT46781D 1910-03-11 1910-03-11 Schälmesseranordnung für intermittierend zu entleerende, aber kontinuierlich zu betreibende Schleudern. AT46781B (de)

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