DE568277C - Durch Bandbremsen nur von einer Seite des Getriebes aus bedienbare Schaltvorrichtung fuer Umlaufraedergetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Durch Bandbremsen nur von einer Seite des Getriebes aus bedienbare Schaltvorrichtung fuer Umlaufraedergetriebe, insbesondere von KraftfahrzeugenInfo
- Publication number
- DE568277C DE568277C DE1930568277D DE568277DD DE568277C DE 568277 C DE568277 C DE 568277C DE 1930568277 D DE1930568277 D DE 1930568277D DE 568277D D DE568277D D DE 568277DD DE 568277 C DE568277 C DE 568277C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brake
- band
- main
- switching device
- band brakes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D49/00—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
- F16D49/08—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/14—Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
- F16D65/16—Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine durch Bandbremsen nur von einer Seite des Getriebes aus bedienbare
Schaltvorrichtung für Umlaufrädergetriebe. Der Erfindungsgegenstand ist insbesondere
für Umlaufrädergetriebe von Kraftfahrzeugen bestimmt. Bei den bekannten Getrieben,
bei denen die Bremsbänder für alle Getriebegänge eines Wechselgetriebes nur von einer Getriebeseite aus bedient werden, sind
to einfache Bremsbänder vorgesehen, bei denen der Drehsinn für die Bremsung keine Rolle
spielt. Erfindungsgemäß sind die Bandbremsen für die Vorwärts- und Rückwärtsgänge als
nebeneinander auf der Bremstrommel liegende Haupt- und Hilfsbremsbänder ausgebildet. Bei
den bekannten Bremsbandgetrieben wird ein einseitiger Zug auf die Welle der Bremstrommel
ausgeübt, und diese wird durch den Gebrauch verbogen. Nach der Erfindung werden dagegen
die auf die Welle der Bremstrommel wirkenden Kräfte ausgeglichen, so daß ein Verbiegen der
Welle nicht eintritt.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht einer Doppelbandbremse
für eine Bremstrommel, welche in der Pfeilrichtung umläuft, gemäß der Erfindung in
der Bremsstellung (die Losstellung ist strichpunktiert dargestellt),
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Doppelbandbremse für beide Drehrichtungen nach der Erfindung
in der Losstellung (die Bremsstellung ist strichpunktiert angedeutet),
Fig. 3 eine Endansicht in der Pfeilrichtung A gesehen,
Fig. 4 eine Endansicht in der Pfeilrichtung B gesehen und
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie C-C von Fig. 1
(sie zeigt eine zweckmäßige Anordnung der Haupt- und Hilfsbremsbänder).
Der Erfindung liegt eine Bandbremse zugrunde, wie sie in Patent 432 826 beschrieben
ist.
Das Bremselement für die Rückwärtstrommel (s. Fig. ι und 5) besteht aus einem Bremsband«,
welches um die Bremstrommel herum liegt und ein Hilfsbremselement bildet. Über dem Bremsband«
liegt ein Bremsband b, welches das Hauptbremsband bildet und so angeordnet ist, daß
es mit seiner halben Breite die Bremstrommel berührt und dadurch eine unmittelbare Bremse
bildet. Es ist zu beachten, daß, obwohl nur ein Hilfsbremsband bei der zweckmäßigen Anordnung
des Bremselementes verwendet wird, zwei derartige Bremsbänder nebeneinander angeordnet
werden können, wenn dies notwendig ist. Jedes Band besitzt seinen eigenen Belag
aus Asbest o. dgl. und ist so angeordnet, daß
seine beiden Enden verhältnismäßig nahe aneinanderliegen. Die entsprechenden Enden
eines Bandes sind im wesentlichen um i8o° gegen die des anderen Bandes versetzt, so daß
5 sie an gegenüberliegenden Seiten der Trommel liegen.
Das eine Ende des Hauptbremsbandes b besitzt einen Kopf c, der bei ä, an einen Lenker e
angelenkt ist, dessen anderes Ende bei f mit ίο dem feststehenden Gehäuse verbunden ist. Dadurch
wird eine feste Verbindung für das Bremsband gebildet, dessen anderes Ende lose ist. Am
Kopf c ist bei g eine Zugstange h eines Kniehebelsystems
angelenkt. Das Hilfsbremsband«
ist am einen Ende mit dem festen Gehäuse mittels einer Nase? verbunden, welche sich
radial durch einen Schlitz / des Bandes b erstreckt und an einem Lenker k angelenkt ist,
der seinerseits wieder mit dem Gehäuse gelenkig verbunden ist; das andere Ende des
Bremsbandes bleibt ebenfalls lose.
Das lose oder Angriffsende des Hauptbremsbandes b besitzt ein besonderes Segment I, das
an einem Endem etwa hakenförmig für den Angriff des Bremshebels gestaltet ist.
Das andere Endew des Segmentes ist gegabelt,
und eine tangential angeordnete Einstellstange 0 geht zwischen der Öffnung der
Gabel hindurch und durch ein Auge ft des Hauptbremsbandes. Diese Stange wird selbsttätig
eingestellt, um die Abnutzung des Bremselementes auszugleichen.
Das Kniehebelsystem besteht aus einer Flachstange q, welche mittels eines Fußhebels (nicht
dargestellt) betätigt wird und sich mit einer schneidenartigen Kante r auf das feste Gehäuse
stützt. Auf die Flachstange stützt sich mittels einer schneidenartigen Kante s eine Strebe t,
welche ihrerseits an ihrem oberen Ende«i ein Druckstück ν gelenkig trägt, das eine Verlängerung
in Form eines hakenartigen Endes w besitzt. Dieses ist durch schneidenartige Ausbildung
eines Teiles χ mit einem ähnlichen hakenförmigen Ende m des Segmentes I verbunden.
Das hakenartige Ende w des Druckstückes υ ist
ebenfalls mittels einer schneidenartigen Kante y mit einer Mutter ζ verbunden, welche auf
das obere Ende der Zugstange h aufgeschraubt ist.
Wenn die Bremse in Losstellung ist, ist der Fußhebel nach unten gedrückt, und das
Kniehebelsystem befindet sich in der strichpunktiert gezeichneten Stellung. Bei dieser
Stellung ist die Flachstange q um ihren Stützpunkt ν nach unten verschwenkt, so daß die
Strebe t mit nach unten genommen wird. Die Abwärtsbewegung der Strebe t bewirkt, daß
dem Druckstück ν eine dem Uhrzeigersinne entgegengesetzte Drehung um seinen Stützpunkt u
erteilt wird. Gleichzeitig bewirkt sie wegen des zweiten Stützpunktes y, daß die Zugstange Λ
von dem Bremselement weg um ihren Zapfen g verschwenkt wird, und zwar in die Stellung,
welche strichpunktiert dargestellt ist. Auf diese Weise wird das Druckstück υ angehoben, und
zwar vom hakenartigen Ende m des Segmentes I weg, und der durch das erstere auf das letztere
ausgeübte Druck vollständig beseitigt. Indessen besteht noch eine Berührung zwischen dem
hakenartigen Ende des Druckstückes ν und dem Segment, da das Bremsband infolge seiner eigenen
Federkraft nach außen federt, und zwar von der Bremstrommel weg, sobald der Druck
aufhört. Es nimmt zusammen mit seiner selbsttätigen Stellvorrichtung die strichpunktiert gezeichnete
Stellung ein.
Um die Bremse zu betätigen, wird der Fußhebel gelöst,, und die Flachstange q kann in die
obere Stellung um ihren Stützpunkt/ unter Wirkung einer nicht gezeichneten Feder gehen.
Die Aufwärtsbewegung der Flachstange bewirkt, daß die Strebe t ebenfalls nach oben geht. Diese
erteilt dem Druckstück ν eine Drehung im Uhrzeigersinne, und zwar infolge der Stellung der
beiden Stützpunkte u und y zueinander. Gleichzeitig wird infolge der Stellung des Stützpunktes)/
die Zugstange h nach dem Bremsband hin verschwenkt. Infolgedessen wird das Segment I
nicht nur an seinem Umfang nach dem festen Ende des Hauptbandes hin entgegen dem Uhr- go
zeigersinne, sondern auch tangential bewegt. Dadurch wird seine Bewegung den Haupt- und
Hilfsbremsbändern erteilt, welche infolgedessen auf die Bremstrommel entgegen dem Uhrzeigersinne
angezogen werden.
Die Doppelbandbremse ist für einen Rückwärtsgang beschrieben (die Drehrichtung der
Bremstrommel entspricht dabei der Pf eilrichtung nach Fig. 1). Für eine Vorwärtsgangtrommel
würde eine Bremse nach Patent 432 826 verwendet werden.
Nach der Fig. 2, 3 und 4 ist das in Fig. 1 dargestellte und vorstehend beschriebene Bremssystem
so abgeändert, daß eine Bremsung mit Doppelbremsband für beide Drehrichtungen der
Bremstrommel erreicht wird. Das Hauptbremsband besteht aus zwei Hälften 1 bzw. 2. Die
untere Hälfte 2 ist bei 3 mit einem Ende eines Lenkers 4 verbunden, dessen anderes Ende fest
mit dem Gehäuse mittels eines Augbolzens 5 verbunden ist. Das feste Ende des Hauptbandes
ist verlängert, so daß es eine Nase 6 bildet. Diese ist an ihrem oberen Ende 7 gegabelt und kann
das entsprechend gegabelte Ende 8 der oberen Hälfte des Hauptbremsbandes aufnehmen. Die 11s
beiden Hälften sind auf diese Weise gelenkig oder scharnierartig miteinander mittels eines
Bolzens 9 verbunden. Auf diese Weise besitzen die beiden Hälften, welche das Hauptbremsband
bilden, einen gemeinsamen Festpunkt, der im wesentlichen in der Mitte des Bandes
liegt.
In ähnlicher Weise besteht das Hilfsbremsband aus zwei Hälften io und ii; jede ist an
ihren entsprechenden Enden mittels Nasen 12 und 13 mit einem gemeinsamen Joch 14 verbunden.
Dieses ist an dem einen Ende eines Lenkers 16 befestigt, der seinerseits am Gehäuse
mittels eines Augbolzens 17 angebracht ist. Auf diese Weise besitzen die beiden Hälften
des Hilfsbremsbandes auch einen gemeinsamen Festpunkt am oder dicht am mittleren Teile
des Bandes, wobei der Festpunkt für das Hilfsbremsband wie der des Hauptbremsbandes an
der gegenüberliegenden Seite der Bremstrommel liegt. Sie sind im wesentlichen um einen Winkel
von 180° gegeneinander versetzt.
Die losen Enden des Hauptbremsbandes besitzen Schlitze 18 und 19. Durch diese gehen
Nasen 12 und 13 hindurch, welche die festen Enden der beiden Hälften des Hilfsbremsbandes
bilden. Die losen Enden des letzteren sind auf derselben Seite der Bremstrommel wie der Festpunkt für die beiden Hälften des
Hauptbremsbandes angeordnet.
Das lose Ende der unteren Hälfte 2 des Hauptbandes
besitzt eine Nase 20, die mit dem hakenartigen Ende 21 eines Lenkers 22 in Verbindung
steht, welcher sich nach dem oberen Teil des Gehäuses erstreckt. Dort ist er bei 23 mit dem
einen Arm eines zweiarmigen Hebels 24 verbunden, dessen anderer Arm bei 25 mit dem Hauptbremsband
verbunden ist. Der zweiarmige Hebel 24 ist bei dem unbeweglichen Punkt 26 mit einem Arm 27 verbunden, welcher am Gehäuse
befestigt ist und ferner durch eine Feder28 gehalten wird, die am Gehäuse befestigt ist
und sich gegen die Unterseite eines Zapfens 29 am Hebel 24 legt.
Für jede Bremstrommel sind zwei derartige Lenkerplatten 22 vorgesehen. Die eine Platte
liegt hinter der anderen auf jeder Seite der Trommel, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Beide erfassen
das lose Ende 20 der unteren Hälfte des Hauptbremsbandes. Die beiden Lenkerplatten
22 sind an ihren oberen Enden mittels einer selbsttätigen Bremseinstellvorrichtung 23a verbunden,
deren Ausbildung indessen keinen Teil der Erfindung bildet.
Die Kniehebelvorrichtung besteht aus einer Flachstange 30, die durch einen Nocken3i betätigt
wird und an ihrem einen Ende eine Strebe 33 mittels einer schneidenartigen Kante 32 gelenkig
trägt; die Strebe 33 unterstützt ihrerseits an ihrem oberen Ende mit einer schneidenartigen
Kante 34 das eine Ende 35 eines Druck-Stückes 36, dessen anderes Ende 37 keilartig
geformt ist und mit dem losen Ende 39 der oberen Hälfte des Hauptbandes durch eine
schneidenartige Verbindung 38 verbunden ist. Schließlich wird zwischen dem keilartig geformten
Ende 37 des Druckstückes und einem Arm 40, der am oberen Teil der Lenkerplatte 22
befestigt ist, eine Strebe 43 mittels schneidenartiger Kanten 41 und 42 gehalten.
In der Losstellung des Bremselementes befindet sich die Kniehebeleinrichtung in der voll
ausgezogen gezeichneten Stellung, und zwar ist die Flachstange 30 unten; dabei wird kein
Druck auf die Bremsbänder ausgeübt. Letztere stehen infolge ihrer eigenen Federkraft nach
außen von der Bremstrommel ab.
Um die Bremse anzuziehen, wird der Nocken 31 gedreht, so daß die Flachstange 30 in ihre
obere Stellung gebracht wird. Diese Bewegung bewirkt, daß die Strebe 33 nach oben bewegt
wird. Sie teilt ihre Aufwärtsbewegung dem Ende 35 des Druckstückes 36 mit. Die Aufwärtsbewegung
des einen Endes des Druckstückes bewirkt, daß letzteres in die punktiert gezeichnete Stellung gebracht wird. Diese Bewegung
zwingt die Strebe 43, sich um ihre beiden Stützpunkte 41 und 42 zu verschwenken,
bis sie etwa eine senkrechte Stellung einnimmt. Auf diese Weise kann die Strebe 43 eine nach
oben gerichtete Kraft auf den Arm 40 und eine gleich große nach unten gerichtete Kraft auf
das keilartig geformte Ende 37 des Druckstükkes ausüben. Das Druckstück wiederum übt
einen Druck in radialer und tangentialer Richtung auf das lose Ende 39 der oberen Hälfte 1
des Hauptbandes aus. Infolgedessen wird letzteres auf der Bremstrommel gegen seinen
Festpunkt 9 angezogen. Es führt eine Gleitbewegung entgegen dem Uhrzeigersinne über
die obere Hälfte des Hilfsbremsbandes 10 aus. Diese Relativbewegung zwischen den beiden
Bändern ist infolge des Schlitzes 18 möglich. Gleichzeitig wird die gleiche nach oben gerichtete
Kraft, welche durch die Strebe 43 auf den Arm 40 ausgeübt wird, auf die Lenkerplatten
22 übertragen. Diese werden infolgedessen angehoben, so daß ihre hakenartigen Enden 21 einen Druck auf das lose Ende 20 der
unteren Hälfte 2 des Hauptbremsbandes in tangentialer Richtung ausüben. Auf diese Weise
bewirkt die Aufwärtsbewegung der Lenkerplatten 22, daß die untere Hälfte 2 des Hauptbremsbandes
auf die Bremstrommel gegen ihren Festpunkt 3 in ähnlicher Weise angezogen wird wie die obere Hälfte des erwähnten Bandes.
Dabei besteht der Unterschied, daß die untere Hälfte des Hauptbremsbandes über die untere
Hälfte des Hilfsbremsbandes sich im Uhrzeigersinne verschiebt, da ein Schlitz 19 im losen Ende
des Hauptbremsbandes für diesen Zweck vorgesehen ist.
Der durch die oberen und unteren Hälften des Hauptbremsbandes ausgeübte Druck wird
auf die ihnen entsprechenden Hälften des Hilfsbremsbandes übertragen. Infolgedessen wird
bei Drehung der Reaktionstrommel im Uhrzeigersinne die Bremskraft durch die untere
Hälfte des Hauptbremsbandes und die obere
Hälfte des Hilfsbremsbandes übertragen. Bei einer Drehung der Trommel entgegen dem Uhrzeigersinne
wird die Bremskraft durch die obere Hälfte des Hauptbremsbandes und die untere Hälfte des Hilfsbremsbandes erzielt.
Auf diese Weise wird durch die symmetrische Anordnung der Bänder die Bremsleitung vollkommen
ausgeglichen, so daß eine übergreifende Bremseinrichtung für beide Drehrichtungen der
ίο Trommel geschaffen wird.
Es ist zu beachten, daß derartige Bremselemente auch auf andere Vorrichtungen angewendet
werden können, deren Geschwindigkeit geregelt werden muß, obwohl die Bremsteile,
die den Gegenstand der Erfindung bilden, insbesondere in Anwendung auf die Bremstrommeln
von Zahnrädergetrieben, beschrieben sind.
Auch die Kniehebelsysteme können, wenn dies erforderlich ist, in Einzelheiten abgeändert werden, um sie für die verschiedenen Anwendungsgebiete von Bremsen geeignet zu machen, ohne daß damit über den Rahmen der Erfindung hinausgegangen wird.
Auch die Kniehebelsysteme können, wenn dies erforderlich ist, in Einzelheiten abgeändert werden, um sie für die verschiedenen Anwendungsgebiete von Bremsen geeignet zu machen, ohne daß damit über den Rahmen der Erfindung hinausgegangen wird.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Durch Bandbremsen nur von einerSeite des Getriebes aus bedienbare Schaltvorrichtung für Umlaufrädergetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbremsen als nebeneinander auf der Bremstrommel liegende Haupt- und Hilfsbremsbänder ausgebildet sind.
- 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbremsbänder für die in dem einen Drehsinne (z. B. Vorwärtsgang) umlaufenden Rädergruppen durch eine kniehebelartige Einrichtung (q, t, v) und die Hauptbremsbänder für die im anderen Drehsinne (z. B. Rückwärtsgang) umlaufende Rädergruppe unmittelbar durch ein Anzugglied bedient werden und daß die Anlenkungspunkte der Bremsbänder für die beiden verschiedenen Gruppen vertauscht angeordnet sind.
- 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt- und Hilfsbremsbänder aller Rädergruppen aus je zwei an den Anlenkungspunkten gelenkig verbundenen Hälften (1, 2 bzw. 10,11) bestehen und daß auf die beiden freien Enden des Hauptbremsbandes kniehebelartig angetriebene Glieder (37, 21) einwirken.
- 4. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Anzugmittel der Bandbremsen eine selbsttätige Nachstellvorrichtung (η, ο, φ; 23α) eingeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB568277X | 1929-02-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE568277C true DE568277C (de) | 1933-01-17 |
Family
ID=10477639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930568277D Expired DE568277C (de) | 1929-02-12 | 1930-02-05 | Durch Bandbremsen nur von einer Seite des Getriebes aus bedienbare Schaltvorrichtung fuer Umlaufraedergetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE568277C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE839149C (de) * | 1940-10-12 | 1952-05-15 | Daimler Benz Ag | Bremsvorrichtung fuer Umlaufraedergetriebe |
-
1930
- 1930-02-05 DE DE1930568277D patent/DE568277C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE839149C (de) * | 1940-10-12 | 1952-05-15 | Daimler Benz Ag | Bremsvorrichtung fuer Umlaufraedergetriebe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2506428A1 (de) | Automatische bremsspieleinstell- vorrichtung | |
DE102011122157A1 (de) | Umreifungsgerät | |
DE2508240A1 (de) | Eine durch ein lueftgeraet und eine bremsfeder betaetigte aussenbackenbremse | |
DE568277C (de) | Durch Bandbremsen nur von einer Seite des Getriebes aus bedienbare Schaltvorrichtung fuer Umlaufraedergetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen | |
DE541523C (de) | Spreizvorrichtung fuer eine Kraftfahrzeugbremse | |
DE521091C (de) | Innenbackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit zwei Gruppen von Bremsbacken | |
DE1655387C3 (de) | Selbsttätige Nachstellvorrichtung an einer Innenbackenbremse | |
DE681414C (de) | Scheibenbremse fuer Fahrzeuge | |
DE643433C (de) | Schaltwerksgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE512851C (de) | Bremsvorrichtung, bei der eine gespannte Feder beim Anpressen der Bremsbacken mithilft | |
DE3134794C2 (de) | ||
DE432826C (de) | Bandbremse | |
DE633288C (de) | Bremsgestaenge mit waehrend des Bedienungshebelausschlages selbsttaetig wechselnder UEbersetzung | |
DE2541895A1 (de) | Fahrbare buehne mit schwenkbaren und lenkbaren raedern und mit ausgleich des lenkwinkels der lenkraeder, insbesondere fuer fernsehaufnahmegeraete | |
DE570370C (de) | Vorrichtung bei Bremsgestaengen mit schrittweise veraenderlichem UEbersetzungsverhaeltnis | |
AT7345B (de) | Reibungskupplung. | |
CH608439A5 (en) | Hydraulic disk brake | |
DE517423C (de) | Maschine zum Umhuellen von runden Gegenstaenden | |
DE2539580A1 (de) | Hydraulische scheibenbremse mit zusaetzlicher mechanischer feststellbremse | |
DE624413C (de) | Bremsvorrichtung zum Feststellen von Getriebegliedern bei Umlaufraedergetrieben, insbesondere von Kraftfahrzeugen | |
AT111429B (de) | Bandbremse. | |
DE606274C (de) | Innenbremse fuer Kraftfahrzeuge | |
DE640429C (de) | Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe mit wahlweise zu kuppelnden Getriebeteilen, insbesondere von Kraftfahrzeugen | |
DE2937361A1 (de) | Spannvorrichtung, insbesondere fuer die feststellbremse eines fahrzeugs | |
DE677686C (de) | Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen |