AT111429B - Bandbremse. - Google Patents

Bandbremse.

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AT111429B
AT111429B AT111429DA AT111429B AT 111429 B AT111429 B AT 111429B AT 111429D A AT111429D A AT 111429DA AT 111429 B AT111429 B AT 111429B
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Austria
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brake
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brake band
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Inventor
Walter Gordon Wilson
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Walter Gordon Wilson
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bandbremse. 



   Die Bandbremse, die den Gegenstand der Erfindung bildet, ist dadurch neu und   eigentümlich,   dass das von einem einzigen Antriebsseil betätigte   Hauptbre1llsband   von einem Hilfsbremsband unterstützt wird, das auf der Seite der umlaufenden Maschine einen entgegengesetzt zum Befestigungspunkt des Hauptbremsbandes liegenden Befestigungspunkt besitzt, damit die beiden   Bandbremsen   sich gegenseitig so einstellen, dass ihre Gesamtwirkung auf die Achse nahezu vollkommen ausgeglichen wird. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in   einer Ausführungsform dargestellt.   Es zeigt : Fig. 1 eine allgemeine   Seitenansicht einer gemäss   der Erfindung gebauten Bremse, Fig. 2 eine Seitenansicht, gesehen von der linken Seite der Fig. 1, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt der Fig. 1 nach Linie 3-3, Fig. 4 einen horizontalen   Querschnitt nach Linie 4-4 der   Fig. 1 und Fig. Ï eine Einzelheit einer andern Ausführungsform im Schnitt. 



   Bei der Ausführung der Erfindung enthält eine Bremse ein Paar von   Bremsbändern   a,   dz   die Hilfs-   bremsbänder   bilden und nebeneinander und parallel zueinander auf der   Bremstrommel   c angeordnet sind. Jedes Band hat seine eigene Bremsauflage d von geeigneter Beschaffenheit. Auf die beiden Bänder ist das Hauptbremsband   e aufgelegt,   dessen Enden in üblicher Weise überkreuzt oder mit andern zum Zusammenziehen dienenden Vorrichtungen ausgerüstet sind. Das hakenförmige   Ende l'des elastischen   Hauptbremsbandes ist am Punkt g befestigt, während das Gelenkstück f' am andern Ende mit Mitteln für seine Betätigung verbunden ist, die durch die Stange t in gestrichelten Linien angedeutet sind. 



  Derartige Mittel sind an sich bekannt. 
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 abgebogenen Ende des Hauptbremsbandes e befestigt, und beide erstrecken sich rund um die Trommel c. Das Band   ct   bleibt mit seinem andern Ende frei nahe hinter dem   Gelenkstück t :   und dieses letztere wird, wie vorerwähnt, mit den die Bremse   betätigenden Mitteln verbunden.   Das andere Band b ist bei j durch 
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 erstreckt sich rund um die Trommel c und wird etwa im Punkte m mit einem freien Ende belassen. Die Öse k ist mit dem festen Punkt   :   verbunden. 



   Die beiden Bänder   a,   b liegen mit ihren um etwa 180  versetzten Enden auf der Trommel c nebeneinander. Die Befestigungen sind auf jeder Seite der Trommel   symmetrisch   ausgebildet. 



   Das äussere Hauptbremsband e wird also als zusammenziehendes Glied wirken, durch welches die Bänder a, b in radialer Richtung gegen die Bremstrommel   f gedrückt   werden. Dadurch wird die Bremskraft nahezu gleichmässig über den ganzen Umfang verteilt, und es wird eine Biegung oder eine andere Deformation der Welle nicht eintreten, da an jeder Seite ein festes Gelenk angeordnet ist. 



   Wenn eine solche Bandbremse benutzt wird, wird das   umgebogene     Ende/'des Hauptbrems-   bandes e keine Bewegung haben, da es bei g befestigt ist. Verfolgt man dieses   Hauptbremsband   rings um die   Bremstrommel   in der Richtung des Uhrzeigers, so nimmt die Bewegung relativ zu, bis beim umgebogenen Ende/'eine bestimmte Gesamtbewegung.   z.   B. von etwa 16 mm.   eingetreten ist. und   das bei i mit dem Hauptbremsband e verbundene Hilfsbremsband a wird in der   Hauptsache dieselbe Bewegung   
 EMI1.3 
 bei D 16 mm. Das Hilfsbremsband b ist jedoch bei j an dem festen   Lappen l'angenietet. und das Haupt-   bremsband e   drückt   auf seine Rückseite.

   Aber da das Hilfsbremsband b an dem festen Lappen angenietet 

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 ist, wird eine relative Bewegung eintreten, wenn das Hauptbremsband e über die Oberfläche des   Brens-   bandes b sich bewegt. Daher wird bei B die Bewegung des Hilfsbremsbandes b Null sein, und jene von e wird 8 mm in der Richtung des Uhrzeigers betragen. 



   Bei C wird die Bewegung von e 12 mm betragen, und b wird um 4 mm bewegt ; die relative Bewegung 
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 b um 8 mm bewegt, so dass ein relativer Unterschied von 8 mm in Richtung des Uhrzeigers sich ergibt, Jenseits des Anfangs des Hauptbremsbandes e tritt ein Wechsel ein. Letzteres Band hat keine Bewegung. aber das   Hilfsbremsband   bewegt sieh um 8 mm, was eine relative Bewegung von 8 mm entgegengesetzt zur Richtung des Uhrzeigers bedeutet. Bei B tritt dieselbe relative Bewegung von 8 mm ein, wie vorbeschrieben. Auf diese Weise tritt auf der oberen Hälfte-der Trommel eine Bewegung der   Hilisbrems-   bänder entgegengesetzt zur Richtung des Uhrzeigers auf, welche Bewegung überall gleich 8 mm ist. 



  Dieselbe relative Bewegung tritt auf der unteren Hälfte auf, jedoch in der Richtung des Uhrzeigers. 



   Durch die-beschriebene Anordnung wird das äussere Haupthilfsbremsband e in den Stand gesetzt, 
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 trommel c gedrückt werden. Dadurch wird die   Bremskraft nahezu gleichmässig auf   den ganzen Umfang verteilt, und es wird an der Welle keine Veränderung durch Biegung oder andere Ursachen eintreten ; denn es ist auf jeder Seite eine Befestigung vorgesehen. Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist also, dass das Hauptbremsband e durch ein oder mehrere innenliegende Bänder ergänzt wird, die freie Enden und eine andere Befestigung besitzen als jene des aussenliegenden Bremsbandes e. Diese beiden Bänder arbeiten durch relative Bewegung so miteinander, dass sie eine nahezu ausgeglichene Brems, wirkung erzeugen und die Welle ohne jede Deformation belasten. Dabei wird die gesamte Bremsanordnung von einem einzigen Antriebsglied betätigt. 



     Wenn   eine derartige Bremse nachgelassen wird, können die Bremsbänder frei herabfallen und auf dem oberen Teil der Bremstrommel c reiben. Man kann jede geeignete Vorrichtung benutzen, um dies zu verhindern. Beispielsweise ist der untere Teil des Bremsbandes e so ausgebildet, dass er von zwei Lagern getragen wird, die auf einem Paar von doppelarmigen,   bei/ < ''angelenkten   Hebeln angeordnet sind. Die kürzeren Arme p, p ergreifen das Bremsband e vorteilhaft an den Teilen s, während die längeren   Arme   in der Nähe der Wandung des Gehäuses !' angeordnet sind. Diese Teile sind so angeordnet, dass beim Nachlassen der Bremse die Bänder   gleichmässig   lose konzentrisch um die Bremstrommel liegen und die Hebel um ihre Gelenke   li ;' etwas schwingen.

   Die   Bremsbänder werden auf diese Weise vom Herabfallen abgehalten, und ihre oberen Teile werden am Reiben gegen die   Bremstrommelfläche   gehindert. 



   Da das die Bremse betätigende Glied vorteilhaft von solcher Art ist, dass sein Verschleiss aufgenommen oder von Zeit zu Zeit ausgeglichen wird, so wird die Verbindung zwischen den Hebeln p und den Teilen s vorteilhaft so ausgestaltet, dass sie eine relative Bewegung zulässt. Deshalb enthält die Verbindung des Armes p mit dem Bremsband e ein Paar von Platten s, die   Anschläge   für die Enden einer kräftigen Feder t bilden (Fig. 3), die auf dem einen Arm p eines jeden Kniehebels gehalten werden und 
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 grossen, zusammenziehenden Bewegungen, die beim aussenliegenden elastischen Hauptbremsband auftreten ; ihre Krümmung kann durch verschiedene Mittelpunkte bestimmt werden, je nach den   Verhält-   nissen des einzelnen Falles. 



   Wenn die Bremse im Betriebe nachgelassen wird, werden sich die Arme q ein wenig nach einwärts bewegen, während sie bei Betätigung der Bremse sich nach auswärts bewegen. Da aber der zunehmende Verschleiss der Bremsbänder aufgenommen wird, werden die Enden der Arme q sich der Gehäusewandung mehr und mehr nähern, bis sie beim Anziehen der Bremse mit der Gehäusewand in Berührung kommen, so dass ein Druck erzeugt wird, der ein Schwingen der Arme p hervorruft und sie allmählich veranlasst, sich in bezug auf ihre Platten s zu bewegen, so dass die Bremsbänder vom Reiben auf der Bremstrommel abgehalten werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bandbremse, dadurch gekennzeichnet, dass das von einem einzigen Antriebsglied betätigte Hauptbremsband von einem Hilfsbremsband unterstützt wird, das auf der Seite der umlaufenden Maschine einen entgegengesetzt zum Befestigungspunkt des Hauptbremsbandes liegenden Befestigungspunkt besitzt, damit die beiden Bandbremsen sich gegenseitig so einstellen, dass ihre Gesamtwirkung auf die Achse nahezu vollkommen ausgeglichen wird.

Claims (1)

  1. 2. Bandbremse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungspunkt des Hauptbremsbandes diametral gegenüber dem Befestigungspunkt des Hilfsbremsbandes in bezug auf die zu bremsende Maschine angeordnet ist, in der Weise, dass die Befestigungslinien parallel liegen.
    3. Bandbremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptbremsband. dessen eines Ende feststeht und dessen anderes Ende beim Anziehen der Bremse betätigt wird, über einem Hilfsbremsband angeordnet ist, dessen eines Ende frei liegt und dessen anderes feststellt, so dass bei Betätigung der Bremse die Reibung im wesentlichen gleichmässig über den ganzen Umfang des zu regu- lierenden Teiles verteilt wird.
    <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 laufenden Elementes, eines dasselbe ganz oder teilweise umgebenden Hauptbremsbandes, einer Befestigung für das eine Ende des Bandes mit Mitteln zur Betätigung der Bremse am andern Ende des Bandes, mit einem das umlaufende Element im wesentlichen umgebenden und innerhalb des Umfanges des Hauptbremsbandes angeordneten Hilfsbremsbande mit einer Befestigung für das eine Ende des Hilfsbremsbandes, während dessen anderes Ende zwischen dem Umfang des zu bremsenden Maschinenteils und dem Hauptbremsband frei liegt, EMI3.2
AT111429D 1923-04-06 1924-04-05 Bandbremse. AT111429B (de)

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