DE696209C - Zweibackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zweibackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE696209C
DE696209C DE1939D0079870 DED0079870D DE696209C DE 696209 C DE696209 C DE 696209C DE 1939D0079870 DE1939D0079870 DE 1939D0079870 DE D0079870 D DED0079870 D DE D0079870D DE 696209 C DE696209 C DE 696209C
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brake
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DE1939D0079870
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Deutsche Perrot Bremse GmbH
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Deutsche Perrot Bremse GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/16Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis
    • F16D51/18Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis with two brake-shoes
    • F16D51/26Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis with two brake-shoes both extending in the same direction from their pivots
    • F16D51/28Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis with two brake-shoes both extending in the same direction from their pivots mechanically actuated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmte Zweibackeninnenbremse mit zwischen zwei festen Widerlagern in der Umfangsrichtung 'der Trommeln begrenzt beweglichen Bremsbacken, die durch zwei einander übergreifend ,angeordnete, gegenläufig arbeitende und an der Verdrehung der Bremsbacken gegenüber der Trommel teilnehmende Spreizhebel gegen .die Bremstrommel gedrückt werden. Für beide Spreizhebel ist .ein gemeinsamer, als; Schlepphebel ausgebildeter Bedienungshebel vorgesehen, der um einen am Bremsschild fest angebrachten Bolzen drehbar ist.
Gemäß dem in dem Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispiel wird zur Erzielung einer gleichmäßigen Wirkung beider Bremsbacken und 'einer gleichmäßigen Abnutzung der Bremsbeläge der Druckpunkt des: Bedienungshebels auf die beiden Spreizhebel so gelegt, daß die auf die Bremsbacken ausgeübten Spreizkräfte bei Vorwärtsfahrt im wesentlichen gleich sind. Diese Bedingung läßt sich aber praktisch nur für einen bestimmten Betriebszustand der Bremse erreichen, weil sich dia Lage des Druckpunktes gegenüber den Spreizhebeln während der. ganzen Betriebszeit infolge der Abnutzung verändert. Dieser Nachteil wird durch die Verbesserung gemäß der Erfindung vermieden.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß beide Bremsbacken das gleiche oder nahezu gleiche Bremsmoment erzeugen, wenn jeder der beiden Bremsbeläge die gleiche Abnutzung erfährt. Die gleiche Abnutzung wird zwangsläufig dadurch erzielt, daß jede der beiden Bremsbacken die gleiche Winkelbewegung um das der Bremsbacke zugehörige feste Widerlager ausführt.
Zu ,idiesem Zweck sind erfindungsgemäß die Roll- oder Gleitkurven der beiden von dem Schlepphebel gesteuerten Spreizhebel so aufeinander und auf die beim Bremsen wirkenden Hebellängen abgestimmt, daß die beiden Bremsbacken während der ganzen Betriebszeit der Bremsbeläge stets die gleiche oder nahezu gleiche Winkelbewegung um ihr-e Schwenklager ausführen.
Bei .dieser Anordnung läßt sich auch erreichen, daß zu gleichem Seilweg während der ganzen Betriebszeit der Beläge die gleiche
<■ Winkelbewegung der Bremsbacken gehört, wenn erfindungsgemäß die Roll- oder Gleitkurven der Spreizhebel zusätzlich so ausgebildet sind, daß· sie auch dieser Bedingung';' entsprechen. ,,' :■'
In der Zeichnung ist eine Bremse gemäß' der Erfindung in Seitenansicht beispielsweise dargestellt.
An dem Bremsschild ι sind zapfenförmige
ίο Widerlager 2 und 3 für die Bremsbacken 4 und 5 angebracht. Die Bremsbacken werden in der üblichen Weise durch nicht dargestellte Federn zusammengehalten, und zwar derart, daß beim Bremsen in Vorwärtsfahrt 'die Bremsbacken in Drehrichtung der Bremstrommel von dem hinteren Widerlager abgehoben werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Widerlager 2 und 3 je von einem gabelförmig ausgebildeten Spreizhebel 6 und 7 umfaßt, die mit beidseitig vom zugehörigen Widerlager ange-. brachten Vorsprüngen 8 zwischen die Enden der Bremsbacken 4 und 5 greifen.
Die Spreizhebel 6 und 7 überlappen einander und werden beide an ihren Enden von ■ einer Nocke 9 erfaßt, die an einem Schlepp hebel 10 sitzt, der um einen am Bremsschild fest angebrachten Zapfen 11 schwenkbar ist.
Am Endhaken des Schlepphebels 10 greift das Zugorgan etwa in Richtung des Pfeiles 12 an. Die Gleitkurven 6' und '7' der Spreiz-; hebel 6 und 7 sind so ausgebildet, daß bei gegebener Größe der wirksamen Hebellängen beide Bremsbacken 4, 5 die gleiche Wirikelbewegung um die festen Widerlager 2 und 3 ausführen, so daß sich die Bremsbeläge auf den beiden Bremsbacken während ihrer ganzen Lebensdauer zwangsläufig gleichmäßig abnutzen. Die. Gleitkurven & und 7' sind also derart gewählt, daß die Spreizung α der beiden Bremsbacken stets gleich ist. Bei einer solchen Anordnung verteilt sich 'die -von der Nockeo. des Schlepphebels 10 auf die Spreizhebel 6 und 7 ausgeübte Kraft zwangsläufig so auf 'die beiden Spreizhebel, daß die Bremsl'inpmente der beiden Bremsbacken einander ■■gleich sind. Die Roll- oder Gleitkurven 6' ■Joiier 7' können zusätzlich auch noch so auisge-'Bildet sein, .daß zu gleichen Seilwegen5 während der ganzen Lebensdauer der Beläge gleiche Winkelbewegungen b der Backen gehören, so- daß bei gleicher Seilkraft gleiche Bremswirkung erzielt wird. In der Zeichnung sind drei verschiedene Stellungen der Bewegungsorgane eingezeichnet, und zwar in vollen Linien, in punktierten Linien und in gestrichelten Linien.
Die Erfindung kann auch bei solchen Bremsen Anwendung finden, deren Spreizhebel eine andere als die im" Ausführungsbeispiel erläuterte Ausgestaltung haben.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zweibackeninnenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 681634, dadurch gekennzeichnet, sdaß die RoIl- oder Gleitkurven (6', j') der beiden von dem Schlepphebel (10) gesteuerten Spreizhebel (6, 7) so aufeinander und auf die beim Bremsen wirkenden Hebellängen abgestimmt sind, daß die beiden Bremsbacken (^ 5) während der ganzen Betriebszeit der Bremsbeläge stets die gleiche oder nahezu gleiche Winkelbewegung um ihre Schwenklager (2, 3) ausführen.
2. Zweibackeninnenbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Roll- oder Gleitkurven (6', 7') der Spreizhebel (6, 7) so ausgebildet sind, daß gleichem Seilweg (s) während der ganzen Betriebszeit der Beläge gleiche Winkelbewegung (ö) der Bremsbacken (4, 5) entspricht. ■ .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1939D0079870 1939-02-15 1939-02-15 Zweibackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE696209C (de)

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