DE567498C - Projektionsapparat, insbesondere fuer Reklamebilder - Google Patents

Projektionsapparat, insbesondere fuer Reklamebilder

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DE567498C
DE567498C DEF71748D DEF0071748D DE567498C DE 567498 C DE567498 C DE 567498C DE F71748 D DEF71748 D DE F71748D DE F0071748 D DEF0071748 D DE F0071748D DE 567498 C DE567498 C DE 567498C
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Germany
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projection apparatus
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DEF71748D
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THEOPHILE FREY
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THEOPHILE FREY
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
    • G09F19/18Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects involving the use of optical projection means, e.g. projection of images on clouds

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Description

  • Projektionsapparat, insbesondere für Reklamebilder Die Erfindung betrifft einen Projektionsapparat, insbesondere für Reklamebilder, die zwischen zwei Stellringen auf einem Rohrstück auf einer zur Achse des Apparates parallelen Stange gleitend angeordnet sind, durch ein mit Sperrklinke versehenes Zahnradgetriebe einzeln ein- bzw. aus- und weitergeschaltet und sämtlich selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung besteht in den Einrichtungen zum Außerbetriebsetzen der Antriebsvorrichtung, nachdem alle Bilder oder einebestimmteAnzahl derselben projiziert worden sind, zum Rücktransport der Bilder in die Ausgangsstellung und zum Wiederanlassen der Antriebsvorrichtung.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.-Fig. i veranschaulicht in der Seitenansicht den Apparat.
  • Fig. 2 bringt eine Draufsicht, und Fig.3 zeigt eine Vorderansicht mit Zuleitungsschema.
  • Der Apparat besteht aus einem Projektionsapparat 15, der 'am zweckmäßigsten mit elektrischer Beleuchtung ausgestattet und im übrigen in bekannter Weise ausgeführt ist.
  • Auf der Achse 1q. sind die Lichtbildrahmen 18 schwenkbar und horizontal verschiebbar angeordnet. Diese Lichtbildrahmen 18 sitzen auf einem Rohrstück, das in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist, und werden durch Stellringe 31 und 32 seitlich zusammengehalten. Die hin und her gehende Bewegung erfolgt einerseits durch den Antrieb eines Elektromotors 27 nebst Hilfselementen und anderseits mittels einer Federtrommel i i, welche Elemente durch eine Zugschnur 16 am Stift 17 des Stellringes 32 befestigt sind. Damit eine gleichmäßige Vorwärtsschaltung der Lichtbildrahmen 18 erfolgen kann, ist auf der Achse des Motors 27 eine Schraube ohne Ende 26 angeordnet, welche ein Schneckenrad 25 in Drehung versetzt. Auf der Welle 2q., welche als Träger des Schneckenrades 25 dient, ist ein Kegelrad 22 angebracht, welches wiederum mit einem Kegelrad 23 in Verbindung steht und wodurch die Welle 2 1 in Drehung versetzt wird. Auf der Welle 21 ist im weitern ein Nocken 2o angeordnet, welcher einen Hebel ig, der auf der Welle 5 festgemacht ist, in Tätigkeit versetzt. Mit der Welle 5 ist ebenfalls starr ein Hebel. verbunden, der jede Bewegung des Hebels i9 mitmacht. Zu diesem Hebel q. ist ein Hebel i gelenkig angeordnet. Dieser Hebel i greift mit einem Schaltzahn 34 in die Zähne des Zahnrades 2 ein, welches auf der Antriebstrommel 3 festgemacht ist. Eine Feder 33 dient dazu, den Schaltzahn 34 des Hebels i in die Verzahnung des Zahnrades 2 einzuhaken. Sobald der Nocken 2o den Hebel id nach rechts drückt, was in Fig. 2 deutlich ersichtlich ist, so wird dadurch der Hebel q. ebenfalls nach rechts gedrückt, und auf diese Art erfolgt eine Vorwärtsdrehung des Zahnrades 2 um eine Zahnbreite. Ein Sperrhaken 6' in Verbindung mit einer Feder 35 dient dazu, das Zahnrad 2 vor dem Rücklauf zu sichern. jede Zahnbreite, um welche das Zahnrad vorwärts geschoben wird, entspricht einer Verschiebung eines Lichtbildrahmens 18 um seine volle Breite. Zur automatischen Umkippung der Lichtbildrahmen 18 im Projektionsapparat i5 und aus diesem wieder in die Ruhelage hinaus dient ein Hebel 28, welcher auf der Welle 21 festgemacht ist und sich mit derselben im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers dreht. Zum Abwärtskippen der Lichtbildrahmen 18 drückt der Hebel 28 auf einen Nocken 36, welcher an jedem Lichtbildrahmen 18 angeordnet ist. Dies ist aus den strichpunktierten Linien 28' in Fig. 3 ersichtlich. Sobald der Hebel 28 sich nun weitergedreht hat und das Lichtbild beleuchtet worden ist, drückt er den Lichtbildrahmen, der im Apparat liegt, aufwärts, wodurch der betreffende Lichtbildrahmen wieder in seine ursprüngliche Lage zurückfällt. In diesem Moment drückt der Nocken 2o wieder gegen den Hebel i9, und dadurch wird in bereits beschriebener Weise das Zahnrad 2 um einen weitern Zahn vorwärts gedreht, so daß auf eine gleiche Weise das nächste Lichtbild in den Projektionsapparat gelangen kann. Dies wiederholt sich so oft, bis das letzte Lichtbild im Apparat erschienen und aus diesem in seine Ruhelage zurückgebracht worden ist. Die Lichtbildrahmen 18 weisen an ihrem untern Ende Bohrungen 37 mit Gewinden auf, -in welche ein Stift 9 eingeschraubt werden kann. Dieser Stift 9 dient dazu, den Schaltzahn 34 und die Sperrklinke 6 außer Eingriff mit dem Zahnrad 2 zu bringen, wodurch dieses nicht mehr blockiert ist und sämtliche Bildstreifen 18 durch die Krafteinwirkung der Federtrommel i i gegen diese gezogen werden, bis der Stellring 32 an der Stoßdämpfungsfeder 13 angelangt ist. Das Außereingriffbringen des Schaltzahnes 3q. und der Klinke 6 wird bewirkt durch einen Ausschalthebe17, welcher einerseits den Hebel i hochhebt und anderseits durch einen Stift 38 die Sperrklinke 6 in die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Lage in Fig. i bringt. Der Ausschalthebel 7 weist einen Zapfen io auf, der am Hebel 7 rechtwinklig befestigt ist und welcher durch den Stift 9, wie bereits angegeben, in die strichpunktierte Lage i o' gelangt.
  • Sobald nun, wie beschrieben, alle Lichtbildrahmen 18 durch die Zugschnur nach rückwärts bis an die Feder i3 gezogen worden sind, schlägt ein Schaltstift 8, welcher im Stellring 31 festgemacht ist, gegen den Stift io, und dadurch werden der Schalthebel i mit dem Schaltzahn 34 und die Sperrklinke 6 wieder in Eingriff mit dem Zahnrad :2 gebracht, worauf wieder ein Lichtbildrahmen nach dem andern in den Apparat und aus demselben befördert wird.
  • Die Anzahl der Lichtbildrahmen, die am Apparat angebracht werden können, hängt von der Länge der Welle 14 und von der Anzahl der Zähne des Zahnrades :2 ab.
  • Wenn beispielsweise nicht sämtliche Lichtbildrahmen i 8 benutzt werden, so braucht nur am letzten Rahmen, in welchem ein Lichtbild sitzt, der Stift 9 eingeschraubt zu werden, und der Apparat wird dann sofort wieder in seine Anfangsstellung gebracht, sobald das letzte Lichtbild beleuchtet worden ist. Dies ermöglicht also, weniger Lichtbilder im Apparat automatisch zu beleuchten, als Rahmen 18 angeordnet sind.
  • Damit die Lichtbildrahmen 18 einen genügenden Halt in der Ruhelage haben, ist seitlich von denselben eine Stütze 12 angeordnet, auf welcher die Bildrahmen 18 gleiten können. Es ist selbstredend auch möglich, noch andere Kombinationen zur Beleuchtung zu treffen, damit der Effekt noch größer wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Projektionsapparat, insbesondere für Reklamebilder, dadurch, gekennzeichnet, daß in den Rahmen desjenigen Bildes der Reihe, bis zu dem die Projektion erfolgen soll, ein Stift (9) eingeschraubt ist, der beim Auftreffen auf den Zapfen (io) einer Schwinge (7) Schalt- und Sperrklinke (1, 6) aus dem Schaltrad (2) der Antriebsvorrichtung aushebt und diese außer Betrieb setzt.
  2. 2. Projektionsapparat, insbesondere für Reklamebilder, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federtrommel (ii) mittels eines am vorderen Stellring (32) befestigten Seiles (16) sämtliche Bilder beim Stillstand der Antriebsvorrichtung zurücktransportiert.
  3. 3. Projektionsapparat, insbesondere für Reklamebilder, nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem hinteren Stellring (31) ein Stift (8) befestigt ist, der am Ende der Rückbewegung der Bilder durch Anschlag am Zapfen (io) der Schwinge (7) den Eingriff der Schalt-und Sperrklinke (1, 6) in das Schaltrad (2) bewirkt und die Antriebsvorrichtung wieder anläßt.
DEF71748D 1931-09-01 1931-09-01 Projektionsapparat, insbesondere fuer Reklamebilder Expired DE567498C (de)

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DE (1) DE567498C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2732758A (en) * 1956-01-31 Waller

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2732758A (en) * 1956-01-31 Waller

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