DE567009C - Siebvorrichtung mit Schwungmassenantrieb und auf federnden Stuetzen ruhendem Siebkasten - Google Patents

Siebvorrichtung mit Schwungmassenantrieb und auf federnden Stuetzen ruhendem Siebkasten

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DE567009C
DE567009C DE1930567009D DE567009DD DE567009C DE 567009 C DE567009 C DE 567009C DE 1930567009 D DE1930567009 D DE 1930567009D DE 567009D D DE567009D D DE 567009DD DE 567009 C DE567009 C DE 567009C
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sieve
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frame
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DE1930567009D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/284Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens with unbalanced weights

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Siebvorrichtung mit Schwungmassenantrieb und auf federnden Stützen ruhendem Siebkasten Die Erfindung bezieht sich auf Siebvorrichtungen mit Schwungmassenantrieb und auf federnden Stützen ruhenden Siebkasten. Bei einer bekannten Siebvorrichtung mit Schwungmassenantrieb ist der Siebkasten mit seinem einen Ende unmittelbar mittels Drehzapfen mit dem Fundament verbunden, während das andere Ende um diesen Zapfen schwenkbar ist. Bei dieser Vorrichtung werden somit die durch die Schwungmasse erzeugten, in Richtung der Siebfläche wirkenden Kräfte nicht ausgenutzt, Sondern lediglich die senkrecht zum Siebkasten wirkenden Kräfte. Bei dieser Vorrichtung ist es für die Wirkung des Siebes notwendig, die Siebfläche stark geneigt zu lagern, um dem Siebgut eine Vorwärtskomponente zugeben. Eine andere bekannte Siebvorrichtung dieser Art unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen lediglich dadurch, daß sie nicht fest auf dem Fundament ruht, sondern an beiden Enden in senkrechter Richtung federnd unterstützt ist, wobei dafür Sorge getragen ist, daß eine waagerechte Bewegung der Vorrichtung gegenüber dem Fundament vermieden wird. Es werden also auch bei dieser Vorrichtung die in Richtung der Siebfläche wirkenden Kräfte nicht ausgenutzt, so daß also auch hierbei die Siebfläche stark geneigt gelagert werden muß, um eine Vorwärtskomponente für das Siebgut zu erhalten.
  • Bei der Siebvorrichtung gemäß der Erfindung dagegen genügt eine schmale Neigung des Siebkastens, oder es könnte sogar der Siebkasten waagerecht gelagert sein, da die Vorwärtskomponente in an sich bekannter Weise durch die Lagerung des Siebkastens auf federnden, eine waagerechte Bewegung gestattenden Stützen erreicht wird. Das Wesen der Erfindung ist gegenüber dem Bekannten darin zu erblicken, daß der die federnden, den Siebkasten haltenden Stützen tragende Rahmen der Vorrichtung am Gutaufgabeende zwischen in senkrechter Richtung wirkenden Puffern und am Gutauslaufende um eine liegende Achse schwenkbar gelagert ist. Hierdurch wird ein dem Siebvorgang weitgehend angepaßter Schwingungszustand erzeugt, und zwar entstehen elliptische Schwingbewegungen, wobei die Höhe der Ellipse am Aufgabeende am größten ist und nach dem Auslaufende allmählich abnimmt.
  • Es ist zwar ebenfalls bekannt, einer auf federnden Stützen liegenden Förderrinne durch einen Schwungmassenantrieb elliptische Schwingbewegungen zu erteilen, indem der die Stützfedern tragende Rahmen auf zu den Stützfedern waagerecht liegenden Federn gelagert wird. Diese Federn sind bei der bekannten Vorrichtung jedoch sowohl am Aufgabe- als auch am Auslaufende der Förderrinne vorgesehen, so daß die Förderrinne über ihre ganze Länge gleichmäßige elliptische Bewegungen ausführt, wie dies auch für Förderrinnen erwünscht ist. Anders liegen jedoch die Verhältnisse bei Siebvorrichtungen, bei denen es darauf ankommt, besonders in der Nähe des Aufgabeendes eine möglichst günstige Siebwirkung zu erzielen, während das Auslaufende lediglich die Abförderung des nicht abgesiebten Gutes zu bewirken hat.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Siebvorrichtung veranschaulicht.
  • Auf einem Rahmen i ruht in federnden Stützen :2 ein Sieb 3 mit einem Schwungmassenantrieb q.. Unter dem Auslaufende des Siebes ist der Rahmen i um eine liegende Achse schwenkbar gelagert. Das andere unter dem Aufgabeende des Siebes gelegene Rahmenende ist zwischen Gummipuffern 5 gelagert, die zweckmäßig durch eine Halteschraube 6 vorgespannt werden.
  • Beim Umlauf der Schwungmasse werden die in waagerechter Richtung wirkenden Kräfte in bekannter Weise durch die Stützen 2 aufgenommen; die in senkrechter Richtung auftretenden Kräfte rufen infolge der Lagerung des einen Rahmenendes zwischen den Puffern 5 ein Auf- und Abschwingen des Rahmens an diesem Ende hervor. Die Bewegung des Siebkastens vollzieht sich also nach elliptischen Schwingkurven; vgl. die in der Zeichnung über dem Sieb dargestellten Ellipsen. Die Höhe dieser Ellipsen ist am Aufgabeende des Siebes am größten; sie nimmt nach dem Auslaufende des Siebes zu allmählich ab. Es wird also das Gut an der Stelle der größten Gutanhäufung, d. h. am Aufgabeende, in senkrechter Richtung viel heftiger bewegt als am Auslaufende. Dies entspricht auch der Arbeitsweise des Siebes, denn am Aufgabeende muß zur Erzielung eines möglichst günstigen Wirkungsgrades die Förderung des Gutes, die mit der Höhe der Bewegungsellipse zunimmt, am schnellsten vor sich gehen; auch muß, da die Möglichkeit des Verstopfens des Siebes am Aufgabeende am größten ist, an diesem Ende der Ausschlag in der senkrechten Bewegung ebenfalls am größten sein, damit etwa in die Sieböffnungen eingedrungene Gutteile mit Sicherheit wieder herausgeworfen werden.
  • Durch die Schraube 6 läßt sich die Vorspannung der Puffer 5, an deren Stelle auch Federn treten können, leicht den jeweiligen Anforderungen entsprechend regeln. Da die Stöße, die bei starrer Lagerung des Rahmens von dem Unterbau aufgenommen und vernichtet werden, bei der erfindungsgemäßen Lagerung eine Aufspeicherung von Energie in den Puffern bewirken, die für die Bewegung der Vorrichtung nutzbar gemacht wird, so wird neben der Leistungssteigerung auch noch eine Energieersparnis gegenüber den Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Siebvorrichtung mit Schwungmassenantrieb und auf federnden Stützen ruhendem Siebkasten, dadurch gekennzeichnet, daß der die federnden Stützen (2) tragende Rahmen (i) -der Vorrichtung am Gutsaufgabeende zwischen in senkrechter Richtung wirkenden Puffern (5) und am Gutsauslaufende um eine liegende Achse schwenkbar gelagert ist.
DE1930567009D 1930-02-12 1930-02-12 Siebvorrichtung mit Schwungmassenantrieb und auf federnden Stuetzen ruhendem Siebkasten Expired DE567009C (de)

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DE (1) DE567009C (de)
FR (1) FR710411A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896445C (de) * 1950-02-09 1953-11-12 Zuendapp Werke G M B H Unwuchtantriebsanordnung fuer Schwingsiebe, Aufgabevorrichtungen u. dgl.
DE940259C (de) * 1949-10-19 1956-03-15 Siteg Siebtech Gmbh Schwingsieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940259C (de) * 1949-10-19 1956-03-15 Siteg Siebtech Gmbh Schwingsieb
DE896445C (de) * 1950-02-09 1953-11-12 Zuendapp Werke G M B H Unwuchtantriebsanordnung fuer Schwingsiebe, Aufgabevorrichtungen u. dgl.

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FR710411A (fr) 1931-08-22
CH151291A (de) 1931-12-15

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