DE202008003260U1 - Maschine zur Behandlung von Besteck - Google Patents

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Abstract

Maschine zur Behandlung von Besteck (13), insbesondere zum Trocknen und Polieren, mit einem Gehäuse (11), in dem ein federnd gelagerter Behandlungsbehälter (12) zur Behandlung von Besteck (13) und ein mit dem Behandlungsbehälter (12) gekoppelter Vibrationsantrieb (19) zur Erzeugung von Vibrationen des Behandlungsbehälters (12) angeordnet sind, wobei der Behandlungsbehälter (12) einen Behandlungskanal (15) aufweist, in dem das Besteck (13) bei der Behandlung durch Vibrationen entlang gefördert wird, wobei der Behandlungsbehälter (12) einen mit einer Gehäuse-Einführöffnung (28) verbundenen Behandlungsbehälter-Einlass (22) zum Einführen von Besteck (13) in den Behandlungskanal (15) und einen mit einer Gehäuse-Ausgabeöffnung (29) verbundenen Behandlungsbehälter-Auslass (23) zum Ausgeben des behandelten Bestecks (13) aus dem Behandlungskanal (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zu der Gehäuse-Einführöffnung (28) hin führende und in die Gehäuse-Einführöffnung (28) mündende Vibrations fördereinrichtung (80) mit einer Bereitstellungsfläche (81) aufweist, und dass sie Vibrationsmittel (68) zum Erzeugen von Vibrationen der Vibrationsfördereinrichtung (80) aufweist, so dass auf die...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Behandlung von Besteck, insbesondere zum Trocknen und Polieren, mit einem Gehäuse, in dem ein federnd gelagerter Behandlungsbehälter zur Behandlung von Besteck und ein mit dem Behandlungsbehälter gekoppelter Vibrationsantrieb zur Erzeugung von Vibrationen des Behandlungsbehälters angeordnet sind, wobei der Behandlungsbehälter beispielsweise einen spiralförmigen Behandlungskanal aufweist, in dem das Besteck bei der Behandlung durch Vibrationen entlang gefördert wird, wobei der Behandlungsbehälter einen mit einer Gehäuse-Einführöffnung verbundenen Behandlungsbehälter-Einlass zum Einführen von Besteck in den Behandlungskanal und einen mit einer Gehäuse-Ausgabeöffnung verbundenen Behandlungsbehälter-Auslass zum Ausgeben des behandelten Bestecks aus dem Behandlungskanal aufweist.
  • Eine derartige Besteckbehandlungsmaschine ist beispielsweise aus der europäischen Patentschrift EP 1 523 931 B1 bekannt. Das Gehäuse enthält einen Behandlungsbehälter, der im Wesent lichen zylindrisch oder tonnenförmig ist. An einer Seitenwand des Gehäuses ragt ein Trichter aus, dessen Oberseite eine Gehäuse-Einführöffnung bildet. Durch diese kann Besteck in das Gehäuse eingeführt werden, dass dann durch einen Führungskanal in den Behandlungsbehälter gefördert wird. An einer Vorderwand des Gehäuses der bekannten Maschine ist ein Auslass für das behandelte Besteck vorhanden. Der Behandlungsbehälter ruht auf Federn und wird von einem Vibrator an seinem unteren Ende zu Vibrationen angeregt, so dass in dem Behandlungskanal befindliches Besteck mit ebenfalls dort befindlichem Granulat gereinigt und poliert wird.
  • Das bekannte Gehäuse ist verhältnismäßig sperrig, da der Trichter seitlich über das Gehäuse hinaus ragt. Ferner kann nur eine kleine Menge an Besteck in den Trichter eingefüllt werden. Ansonsten müsste man den Trichter unverhältnismäßig groß gestalten, was die Maschine noch größer und unhandlicher machen würde.
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maschine zur Behandlung von Besteck bereitzustellen, bei der das Befüllen mit zu behandelndem Besteck vereinfacht ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei Maschine zur Behandlung von Besteck der eingangs genannten Art vorgesehen, dass sie eine zu der Gehäuse-Einführöffnung hin führende und in die Gehäuse-Einführöffnung mündende Vibrationsfördereinrichtung mit einer Bereitstellungsfläche aufweist, und dass sie Vibrationsmittel zum Erzeugen von Vibrationen der Vibrationsfördereinrichtung aufweist, so dass auf die Bereitstellungsfläche aufgelegtes Besteck durch Vibrationen der Vibrationsfördereinrichtung in die Gehäuse-Einführöffnung rutscht.
  • Über die Vibrationsfördereinrichtung gelangt das Besteck nach und nach in die Gehäuse-Einführöffnung und von dort in den Behandlungsbehälter-Einlass.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung ist, dass Vibrationen auf die Bereitstellungsfläche übertragen werden, so dass eine Vibrationsförderer für das Besteck in Richtung des Behandlungsbehälter-Einlasses gebildet ist.
  • Die Bereitstellungsfläche kann vorteilhaft schräg zu dem Behandlungsbehälter-Einlass hin geneigt sein.
  • Prinzipiell möglich ist es aber auch, dass die Bereitstellungsfläche im Wesentlichen horizontal oder sogar von der Gehäuse-Einführöffnung weg geneigt ist. Durch geeignete Ausgestaltung der Vibrationsmittel wird dennoch ein Förderfluss des Bestecks in Richtung des Behandlungsbehälter-Einlasses gewährleistet.
  • Als vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn die Vibrationsmittel im Wesentlichen horizontale Schwingungen auf die Rutsche übertragen. Vertikale Schwingungen hingegen werden zweckmäßigerweise nicht oder zumindest kaum auf die Bereitstellungsfläche übertragen, so dass das Besteck, dass auf der Bereitstellungsfläche, z. B. der Rutsche, aufliegt, nicht „hüpft".
  • Prinzipiell wäre es möglich, einen eigenen Vibrationsantrieb für die Rutsche bereitzustellen. Zweckmäßigerweise wird allerdings der Vibrationsantrieb, der an sich schon für den Behandlungsbehälter erforderlich ist, zur Erzeugung von Vibrationen der Rutsche genutzt. Eine Kopplungseinrichtung überträgt die Vibrationen des Vibrationsantriebs auf die Bereitstellungsfläche, z. B. die Rutsche.
  • Die Kopplungseinrichtung kann unmittelbar mit dem Vibrationsantrieb verbunden sein. Zweckmäßig ist jedoch eine indirekte Bewegungskopplung, bei der die Vibrationsmittel die Bereitstellungsfläche mit dem Behandlungsbehälter bewegungskoppeln, der durch den Vibrationsantrieb vibriert.
  • Bevorzugt ist eine elastische Kopplung mit Hilfe eines elastischen Kopplungsgliedes, z. B. einer Feder, eines Gummibandes oder dergleichen, die den Vibrationsantrieb oder den Behand lungsbehälter mit der Bereitstellungsfläche, z. B. der Rutsche, koppeln. Zweckmäßig ist beispielsweise ein Kopplungsglied, wie z. B. eine Feder, ein elastisches Band oder dergleichen, das einerseits mit dem Behandlungsbehälter oder dem Vibrationsantrieb und andererseits mit der Vibrationsfördereinrichtung verbunden ist, beispielsweise einer Vibrationsförderplatte, z. B. einer Bodenplatte der Rutsche, oder einem sonstigen Bauteil der Vibrationsfördereinrichtung.
  • Zwar wäre es prinzipiell möglich, dass die Vibrationsfördereinrichtung, z. B. die Rutsche, zusammen mit dem Gehäuse vibriert. In akustischer Hinsicht ist es jedoch vorteilhaft, wenn das Gehäuse im wesentlichen vibrationsarm ist und nur die Vibrationsfördereinrichtung vibriert. Dann ist es vorteilhaft, wenn die Vibrationsfördereinrichtung bezüglich des Gehäuses vibrationsentkoppelt ist. Beispielweise wird die Vibrationsfördereinrichtung, beispielsweise die Vibrationsförderplatte, mit Hilfe schwingender Elemente, z. B. Federn, elastischer Puffer oder dergleichen, auf das Gehäuse aufgelegt. Hier ist es vorteilhaft, wenn die Rutsche zumindest an einer Stelle mit dem Gehäuse beweglich verbunden ist, beispielsweise dreh- und/oder schiebebeweglich.
  • Nun wäre es zwar prinzipiell möglich, die vorzugsweise eine Rutsche umfassende Vibrationsfördereinrichtung zumindest teilweise neben dem Gehäuse der Maschine anzuordnen. Bevorzugt ist jedoch eine Anordnung der Vibrationsfördereinrichtung an der Oberseite des Gehäuses, was besonders Platz sparend ist.
  • Ein weiterer, an sich eigenständiger Grundgedanke der Erfindung ist, das Besteck in einer zur Gehäuse-Einführöffnung schräg geneigten Rutsche auf der Oberseite des Gehäuses zur Behandlung bereitzustellen. Dadurch wird der Raumbedarf verringert, weil keine seitlichen Trichter oder Vorsprünge am Gehäuse notwendig sind. Zudem ist die Oberseite in der Regel großflächig, so dass eine große Menge an Besteck zur anschließenden Bearbeitung bereitgestellt werden kann. Dennoch baut die Maschine kompakt.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich die Vibrationsfördereinrichtung, insbesondere die Rutsche, über im Wesentlichen die gesamte Oberseite des Gehäuses. Es versteht sich, dass sich die Vibrationsfördereinrichtung auch nur über einen Teil der Oberfläche erstrecken kann. Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn sich die Vibrationsfördereinrichtung auch einen Bereich oberhalb des Behandlungsbehälters umfasst, so dass ein großflächiger Bereitstellungsplatz vorhanden ist.
  • Die Vibrationsfördereinrichtung, insbesondere deren Bereitstellungsfläche, kann auch zudem noch vergrößert sein, wenn sie an mindestens einer Seite über das Gehäuse auskragt. Das vergrößert zwar den Platzbedarf der Maschine, ermöglicht aber die Bereitstellung von noch größeren Mengen zu behandelnden Besteckes.
  • Eine Neigung der Bereitstellungsfläche liegt vorzugsweise in einem Bereich von etwa 3 bis 25°. In der Praxis hat sich eine Neigung von 10 bis 20° als vorteilhaft herausgestellt. Beim nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine Neigung von etwa 15° eingestellt, was sich im Versuch als optimal herausgestellt hat. Selbstverständlich sind auch größere oder kleinere Neigungswinkel als die vorgenannten möglich. Kleinere Neigungswinkel sind beispielweise dann realisierbar, wenn der Vibrationsantrieb verhältnismäßig starke Vibrationen erzeugt. Ist die Bereitstellungsfläche jedoch eher vibrationsarm, sind steilere Bereitstellungsflächen vorteilhaft. Jedenfalls sind die Bereitstellungsflächen zweckmäßigerweise so einzustellen oder fest so eingestellt, dass es nicht zu einem Stau des Bestecks im Bereich der Gehäuse-Einführöffnung kommt.
  • Prinzipiell wäre es möglich, die Vibrationsfördereinrichtung sozusagen muldenartig auszugestalten, so dass die Bereitstel lungsfläche einen nach innen gewölbten bzw. gekrümmten Verlauf aufweist. Dadurch ist sichergestellt, dass das Besteck nicht seitlich aus der Vibrationsfördereinrichtung, die vorzugsweise eine Rutsche umfasst, herausfällt, bevor es zur Gehäuse-Einführöffnung gelangt.
  • Die Bereitstellungsfläche ist jedoch vorzugsweise eine im Wesentlichen plane Fläche. Die Bereitstellungsfläche kann z. B. eine Rutschenboden-Planfläche sein.
  • Vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Vibrationsfördereinrichtung an mindestens einer Seite einen nach oben vor den Bereitstellungsfläche vorstehende Seitenführungsfläche zum Führen des Bestecks in Richtung der Gehäuse-Einführöffnung aufweist. Es versteht sich, dass mehrere Seitenführungsflächen vorgesehen sein können.
  • Die Seitenführungsfläche oder die Seitenführungsflächen verlaufen zweckmäßigerweise sich verengend und/oder schräg in Richtung der Gehäuse-Einführöffnung. Dabei ist es allerdings möglich, dass nur eine der Seitenführungsflächen diesen verengenden und/oder schrägen Verlauf aufweist, während eine oder mehrere andere Seitenführungsflächen in Strömungsrichtung des Bestecks zur Gehäuse-Einführöffnung einen im Wesentlichen geradlinigen Verlauf haben.
  • Prinzipiell reicht es aus, wenn die mindestens eine Seitenführungsfläche sich bis zu einer zuströmseitigen Seitenkante der Gehäuse-Einführöffnung hin erstreckt. Es kann hier vorteilhaft sein, dass die Einführöffnung des Gehäuses breiter als ein Endbereich der Vibrationsfördereinrichtung, z. B. der Rutsche, ist, so dass kein Besteck seitlich an der Gehäuse-Einführöffnung vorbei gelangen kann. Eine vorteilhafte Maßnahme sieht vor, dass die Gehäuse-Einführöffnung und ein der Gehäuse-Einführöffnung zugeordnetes Ende der Vibrationsfördereinrichtung etwa dieselbe Breite haben.
  • Insbesondere bei dieser Konfiguration ist es vorteilhaft, wenn sich mindestens eine der Seitenführungsflächen über die Bereitstellungsfläche hinaus im Bereich einer Seitenkante der Gehäuse-Einführöffnung erstreckt. Dadurch wird ein Herabfallen oder Herausfallen von Besteck von der Vibrationsfördereinrichtung, z. B. der Rutsche, an der Gehäuse-Einführöffnung vorbei verhindert. Die sich über die Bereitstellungsfläche hinaus erstreckende Seitenführungsfläche bildet zweckmäßigerweise eine seitliche Begrenzung für im Wesentlichen die gesamte Seitenkante der Gehäuse-Einführöffnung. Auch wenn die Seitenkante verhältnismäßig kurz ist, wird über den gesamten Bereich der Seitenkante eine seitliche Führung des Bestecks gewährleistet.
  • Die Vibrationsfördereinrichtung hat zweckmäßigerweise an zwei sich gegenüber liegenden Seiten vor die Bereitstellungsfläche vorstehende Seitenführungsflächen, die einen zur Gehäuse-Einführöffnung führenden Führungskanal begrenzen. Das Besteck wird dann sozusagen an zwei Seiten innerhalb des Führungskanals, den die Vibrationsfördereinrichtung bereitstellt, zur Gehäuse-Einführöffnung hin geführt.
  • Eine alternative Konfiguration könnte vorsehen, dass die Bereitstellungsfläche in zwei zueinander winkeligen Richtungen schräg geneigt ist, wobei eine Neigung zur Gehäuse-Einführöffnung hin und eine andere Neigung zu einer Seitenführungsfläche hin realisiert ist, was ebenfalls für eine präzise und verliersichere Führung des Bestecks zur Gehäuse-Einführöffnung hin sorgt.
  • Wenn zwei oder mehr Seitenführungsflächen in Richtung der Gehäuse-Einführöffnung hin führen, ist es vorteilhaft, wenn zumindest eine davon, vorzugsweise mehrere, der Seitenführungsflächen einen verengenden und/oder schrägen Schrägverlauf aufweisen. Dadurch wird das Besteck in Richtung der Gehäuse-Einführöffnung geführt.
  • An einem von der Gehäuse-Einführöffnung entfernten Endbereich der Vibrationsfördereinrichtung, z. B. bei einer Rutsche am oberen Endbereich, kann ebenfalls eine Begrenzungsfläche, d. h. eine obere Begrenzungsfläche angeordnet sein. Auch dies verhindert, dass Besteck aus der Vibrationsfördereinrichtung herausfallen kann. Eine obere Begrenzungsfläche kann, muss aber nicht so hoch sein wie Seitenführungsflächen. Hier macht man sich zu Nutze, dass das Besteck hier nicht über den oberen Randbereich der Vibrationsfördereinrichtung hinausfällt, sondern aufgrund der Schrägneigung der Bereitstellungsfläche nach unten, in Richtung der Gehäuse-Einführöffnung strömt.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme zum Halten des Bestecks innerhalb der Vibrationsfördereinrichtung bzw. auf der Oberseite des Maschinengehäuses ist, wenn die Maschine eine Begrenzungsfläche an einer von der Bereitstellungsfläche abgewandten Seite der Gehäuse-Einführöffnung aufweist. Das Besteck fällt von der Oberseite der Maschine auch dann nicht herab, wenn es statt vom Endbereich der Vibrationsfördereinrichtung direkt in die Gehäuse-Einführöffnung zu fallen über die Gehäuse-Einführöffnung hinweg zu strömen droht. Dort steht dann die Begrenzungsfläche und sorgt dafür, dass das Besteck in die Gehäuse-Einführöffnung fällt.
  • Eine zweckmäßige Anordnung sieht vor, dass die Vibrationsfördereinrichtung Führungsflächen und Begrenzungsflächen aufweist, die die Gehäuse-Einführöffnung zumindest am abström seitigen Ende der Vibrationsfördereinrichtung rahmenartig umgeben. Eine U-förmige Rahmen-Konfiguration reicht hier völlig aus. Wenn jedoch eine obere Begrenzungsfläche vorhanden ist, könnte man auch von einem vollständigen Rahmen sprechen.
  • Die Vibrationsfördereinrichtung, z. B. die Rutsche, ist zweckmäßigerweise an einem Deckel des Gehäuses angeordnet. Die Rutsche kann ein separates oder von dem Gehäuse separierbares Bauteil sein. Zweckmäßigerweise bildet die Vibrationsfördereinrichtung jedoch einen Bestandteil des Deckels des Gehäuses.
  • Das Gehäuse kann prinzipiell rund, polygonal, rundelliptisch oder dergleichen sein. Vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse im Wesentlichen quaderförmig ist. Dadurch wird der Raumbedarf der Maschine optimiert.
  • Die Gehäuse-Ausgabeöffnung ist zweckmäßigerweise an einer Seitenwand des Gehäuses angeordnet. Das Besteck gelangt so mit von der Oberseite des Gehäuses in den Behandlungsbehälter und wird von diesem dann zur Gehäuse-Ausgabeöffnung an der Seitenwand des Gehäuses gefördert.
  • Der Behandlungskanal könnte zwar prinzipiell vom Einlass zum Auslass des Behandlungsbehälter abfallend sein. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Behandlungskanal ansteigend ist, wo bei der Behandlungsbehälter-Auslass tiefer als der Einlass liegt. Der Behandlungskanal verläuft vorzugsweise spiralförmig.
  • Zwischen der Gehäuse-Einführöffnung und dem Behandlungsbehälter-Auslass ist vorteilhaft ein Führungskanal angeordnet. Dieser Führungskanal kann, muss aber nicht einen Bestandteil des Behandlungsbehälters bilden.
  • Beim Ausgeben des Bestecks aus dem Gehäuse ist es vorteilhaft, wenn ein an der Gehäuse-Ausgabeöffnung ein Auslass-Maul angeordnet ist.
  • Der Behandlungskanal ist vorteilhaft mit einem Granulat zur Behandlung von Besteck befüllbar. Im Bereich des Behandlungsbehälter-Auslasses ist vorteilhaft ein Trennbereich zum Trennen des Granulats von dem Besteck vorhanden.
  • Die Gehäuse-Einführöffnung ist zweckmäßigerweise an der Oberseite Gehäuses angeordnet. Bei einer ebenfalls möglichen, an einer Seitenwand des Gehäuses angeordneten Gehäuse-Einführöffnung könnte sich eine erfindungsgemäße Vibrationsfördereinrichtung beispielsweise mindestens bis zu einem Randbereich des Gehäuses oberhalb der Gehäuse-Einführöffnung erstrecken.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Maschine,
  • 2 eine Frontansicht der Maschine gemäß 1,
  • 3 die Maschine gemäß 1 mit geöffnetem Deckel, und
  • 4 eine Schnittansicht der Maschine gemäß 1 etwa entlang einer Linie A-A in 1.
  • Eine Maschine 10 hat einen in einem Gehäuse 11 angeordneten Behandlungsbehälter 12 zur Behandlung von schematisch dargestelltem Besteck 13. Der Behandlungsbehälter 12 hat ein im Wesentlichen zylindrisches Behandlungsbehälter-Gehäuse 14. In einem Innenraum des Behandlungsbehälter-Gehäuse 14 ist ein Behandlungskanal 15 vorhanden, der spiralförmig um eine Behandlungsbehälter-Hochachse 16 verläuft.
  • Der Behandlungsbehälter 12 ist auf Federn 18 einer Federanordnung 17 federnd gelagert. Ein unterhalb des Behandlungsbehälters 12 angeordneter Vibrationsantrieb 19, der an einem Bedienelement 20 ein- und ausgeschaltet werden kann, versetzt den Behandlungsbehälter 12 in Vibrationen. Dadurch wird das Besteck 13, das sich innerhalb des Behandlungskanals 15 in einem Granulat 21 befindet, durch das Granulat 21 reinigend oder polierend, z. B. abrasiv, behandelt. Zudem fördert der vibrierende Behandlungsbehälter 12 das Besteck 13 von einem Behandlungsbehälter-Einlass 22 zu einem Behandlungsbehälter-Auslass 23, die an einer im Wesentlichen zylindrischen Außenwandung 24 des Behandlungsbehälter 12 angeordnet sind.
  • Im Bereich des Behandlungsbehälter-Auslasses 23 ist ein Trennbereich 25 vorgesehen, in dem das Granulat 21 vom Besteck 13 abgetrennt wird und beispielsweise durch einen Rost 26 nach unten in einen Führungskanal 27 fällt.
  • Der Führungskanal 27 führt das Besteck 13 von einer Gehäuse-Einführöffnung 28 zum Behandlungsbehälter-Einlass 22. Entsprechend korrespondiert der Behandlungsbehälter-Auslass 23 mit einer Gehäuse-Ausgabeöffnung 29 zum Ausgeben des fertig behandelten Bestecks. Der Behandlungsbehälter-Einlass 22 liegt tiefer als der Behandlungsbehälter-Auslass 23, d. h. im Behandlungskanal 15 wird das Besteck 13 nach oben gefördert.
  • Das Gehäuse 11 kapselt die vibrierenden und teilweise lärmerzeugenden Komponenten der Maschine 10. Bis auf die beiden Öffnungen 28, 29 ist das Gehäuse 11 im Wesentlichen geschlossen.
  • Von einem Boden 30 des Gehäuses 11, an dem Sockel 31 für die Federn 18 angeordnet sind, erstrecken sich Seitenwände 32 sowie eine Vorderwand 33 und eine Hinterwand 34 nach oben und begrenzen einen Innenraum 35, in dem der Behandlungsbehälter 12 sowie der Vibrationsantrieb 19 angeordnet sind. Der Innenraum 35 ist mit einem Deckel 36 verschließbar. Der Deckel 36 ist mit Scharnieren 37 schwenkbeweglich an der Hinterwand 34 angeordnet, so dass nach Aufklappen des Deckels 36 (siehe 3) der Innenraum 35 beispielweise für Wartungsaufgaben frei zugänglich ist. Der Deckel 36 wird vorteilhaft durch eine nicht dargestellte Gasdruckfeder in seiner Offenstellung gehalten. Die Gehäuse-Einführöffnung 28 ist am Deckel 36 vorgesehen. Durch die nachfolgend beschriebenen, erfindungsgemäßen Maßnahmen wird der Deckel 36 für die Zuförderung von Besteck 13 in Richtung der Gehäuse-Einführöffnung 28 vorteilhaft genutzt:
    An der Oberseite 39 des Deckels 36 und somit des Gehäuses 11 ist eine Vibrationsfördereinrichtung 80 mit einer Rutsche 40 angeordnet, die eine schräg geneigte Bereitstellungsfläche 81 aufweist, die durch eine Rutschenbodenfläche 41 gebildet. Das Besteck 13 wird auf die Bereitstellungsfläche 81 aufgelegt, wobei es durch Vibrationen und/oder die Schrägneigung der Bereitstellungsfläche 81 in Richtung der Gehäuse-Einführöffnung 28 rutscht. Die Bereitstellungsfläche 81 ist eine Planfläche 43 einer Oberseite einer Rutschenplatte 42, die ein Bauteil des Deckels 36 bildet.
  • Oberseitig schräg in Richtung der Gehäuse-Einführöffnung 28 geneigte Stützpartien 38 und 44 des Deckels 36, die die Rutschenplatte 42 tragen, haben schräg geneigte obere Randbereiche, deren Neigung 45 einen korrespondierenden Neigungswinkel 46 der Bereitstellungsfläche 81 bezüglich einer Horizontalen 47 definiert. Die Neigung 45 bzw. der Neigungswinkel 46 zur Horizontalen 47 betragen bei der Rutsche 40 etwa 15°. Das Besteck 13 rutscht mit einer vordefinierten im wesentlichen gleichmäßigen Strömungsgeschwindigkeit in Richtung der Gehäuse-Einführöffnung 28, wo das Besteck 13 nach unten in den Führungskanal 27 fällt und anschließend im Behandlungskanal 15 mit dem Granulat 21 „vibrationsbehandelt" wird.
  • Die Rutsche 40 erstreckt sich über im Wesentlichen die gesamte Oberseite 39 des Gehäuses 11. Zwar bildet ein vorderer Abschnitt 48 der Rutschenplatte 42, der sich zwischen der Seitenwand 32 und dem Behandlungsbehälter-Einlass 22 erstreckt, keinen Bestandteil der Bereitstellungsfläche 81. Dafür kragt die Rutschenplatte 42 an einer Seite 49 über die darunterlie gende Seitenwand 32 hinaus, so dass eine große Bereitstellungsfläche 81 zum Bereitstellen von Besteck 13 zur Verfügung steht.
  • An Stelle der eine feste Neigung 45 definierenden Stützpartien 38, 44 oder sonstiger, beim Ausführungsbeispiel nicht realisierter Stützen könnte auch eine Verstelleinrichtung 50 vorgesehen sein, beispielsweise ein Spindeltrieb oder dergleichen, um die Neigung 45 der Rutschenplatte 42 oder einer sonstigen Rutschenbodenfläche bereitstellenden Einrichtung bezüglich der Horizontalen zu verstellen. Dadurch ist eine Anpassung an beispielweise unterschiedliche Vibrationsamplituden oder Vibrationsfrequenzen des Vibrationsantriebs 19 möglich, um einen gleichmäßigen Strom von Besteck 13 in die Gehäuse-Einführöffnung 28 zu gewährleisten.
  • Beim Betrieb der Maschine 10 wird die Rutsche 40 in Vibrationen versetzt, was zu einer kontinuierlichen Förderung des Bestecks 13 in Richtung des Behandlungsbehälter-Einlasses 22 führt. Zur Erzeugung von Vibrationen der Rutsche 40 sind Vibrationsmittel 68 vorgesehen, die Schwingungen des Vibrationsantriebs 19 auf die Rutsche 40, insbesondere die Rutschenplatte 42 mit der Rutschenbodenfläche 41, übertragen. Die Rutschenbodenfläche 41 bildet somit eine Vibrationsförderflä che 82. Die Rutschenplatte 42 ist eine Art Vibrationsförderplatte 83.
  • Die Vibrationsmittel 68 umfassen eine Kopplungseinrichtung 69, die einerseits mit dem Behandlungsbehälter 12 und andererseits mit der Rutschenplatte 42 verbunden ist, so dass Schwingungen des Behandlungsbehälters 12 auf die eine Vibrationsförderplatte Rutschenplatte 42 übertragen werden. Somit vibriert die Rutschenplatte 42 und das Besteck 13 wird in Richtung des Behandlungsbehälter-Einlasses 22 gefördert.
  • Die Kopplungsglieder 70, beispielsweise Gummibänder, sind einerseits an einem Halter 71 befestigt, der am Behandlungsbehälter 12 – vorzugsweise oberseitig – angeordnet ist, und andererseits an einem Halter 72 der Rutschenplatte 42. Der Halter 71 umfasst beispielsweise durch einen zur Rutschenplatte 42 vorstehenden Haltewinkel 76, mit dem die Kopplungsglieder 70 beispielsweise mittels Nieten (nicht dargestellt) verbunden sind. Der Halter 72 ist beispielsweise ein Winkelhalter oder ein Stützfuß, der nach unten vor die Rutschenplatte 42 vorsteht und ein Widerlager für die Kopplungsglieder 70 bildet.
  • Die Verbindung zwischen dem Behandlungsbehälter 12 und der Vibrationsförderplatte 83 durch die Kopplungseinrichtung 69 ist zweckmäßigerweise im Bereich einer Schwenkachse 77 des Deckels 36 realisiert, so dass der dieser problemlos geöffnet werden kann. In 3 ist die Verbindung zwischen einerseits dem Halter 71 und andererseits den beiden nebeneinander verlaufenden Kopplungsgliedern 70 gelöst, was an sich aber zum Öffnen des Deckels 36 nicht notwendig ist, da die Kopplungsglieder 70 eine elastische Eigenschaft aufweisen.
  • Die Kopplungsglieder 70 verlaufen vorteilhaft im wesentlichen horizontal, was dafür sorgt, dass im Wesentlichen horizontale Schwingungen des Behandlungsbehälters 12 auf die Rutschenplatte 42 übertragen werden. Das Besteck 13 „hüpft" damit nicht auf der Rutschenbodenfläche 41.
  • Die Rutsche 40, insbesondere die Rutschenplatte 42 ist zweckmäßigerweise vibrationsentkoppelt vom Gehäuse 11. Somit bleibt das Gehäuse 11 ruhig, was akustisch vorteilhaft ist, während die Rutsche 40 vibriert, um das Besteck 13 in Richtung des Behandlungsbehälter-Einlasses 22 zu fördern.
  • Die Rutschenplatte 42 ist an den beiden vorderen und hinteren Stützpartien 38, 44 befestigt. Die beiden Stützpartien 38 und 44 können beispielsweise eine elastische Eigenschaft haben, um eine gewisse Schwingungsentkopplung zum Gehäuse 11 zu bewirken. Dies kann beispielsweise bei der hinteren Stützpartie 44 der Fall sein. Die beiden Stützpartien 38 und 44 sind im Wesentlichen U-förmig und liegen auf den oberen Randbereichen der Seitenwände 32 sowie partiell auf den oberen Randbereichen der Vorderwand 33 und der Hinterwand 34 auf. Zur Vibrationsentkopplung kann die Rutschenplatte 42 vorzugsweise mit elastischen Stützen 73, z. B. Gummipuffern oder dergleichen, mit den Stützpartien 38 und/oder 44 verbunden sein.
  • Die Rutschenplatte 42 ist nur an einer Stelle, nämlich an einem Drehlager 74, mit der Stützpartie 38 fest verbunden. Auf die Stützpartie 44 kann die Rutschenplatte 42 auch lose aufgelegt sein. Die Rutschenplatte 42 ist um das Drehlager 74 schwenkbar, was durch einen Pfeil 75 angedeutet ist.
  • Die Vibrationen des Vibrationsantriebs 19 rütteln sozusagen das Besteck 13, das sich auf der Bereitstellungsfläche 81 befindet, in Richtung des Behandlungsbehälter-Einlasses 22. Prinzipiell besteht dabei die Gefahr, dass das Besteck 13 seitlich von der Bereitstellungsfläche 81 herabfällt. Dies ist aber bei der Rutsche 40 nicht der Fall. Zum Halten des Bestecks 13 auf der Oberseite 39 des Deckels 36 und somit des Gehäuses 11 und zweckmäßigerweise auch zum Führen des Bestecks 13 in Richtung des Behandlungsbehälter-Einlasses 22 sind Führungswände 51, 52, und 53 vorgesehen, die an der Oberseite der Rutschenplatte 42 angeordnet sind. Innenseiten der Führungswände 51, 52 und 53 stellen Seitenführungsflächen 54, 55 und 56 bereit, die nach oben vor die Bereitstellungsfläche 81 vorstehen und das Besteck 13 innerhalb eines Führungskanals 67 in Richtung des Behandlungsbehälter-Einlass 22 führen.
  • Die beiden Führungswände 51 und 52 verlaufen im Wesentlichen parallel zu der Vorderwand 33 und der Hinterwand 34. Die Führungswand 53 ist zum Behandlungsbehälter-Einlass 22 hin schrägverlaufend, so dass eine sich verengende Struktur gebildet ist.
  • Die beiden sich bis zu einem Rutschendende 57 der Rutsche 40 erstreckenden Führungswände 51 und 53 erstrecken sich nicht nur bis zum Beginn der Gehäuse-Einführöffnung 28, sondern noch darüber hinaus. Die vorteilhaft rahmenartige Struktur der Führungswände 51, 52 und 53 sieht vor, dass sich die beiden Führungswände 51 und 53 über die gesamten Seitenränder 58 und 59 der Gehäuse-Einführöffnung 28 erstrecken.
  • An einem von der Rutsche 40 entfernten Seitenrand 60 der Gehäuse-Einführöffnung 28 ist eine Begrenzungswand 61 an der Oberseite der Rutschenplatte 42 befestigt, deren vor die Bereitstellungsfläche 81 im Wesentlichen senkrecht vorstehende Innenseite eine Begrenzungsfläche 62 bildet. Die Begrenzungs fläche 62 verhindert, dass eventuell über den Behandlungsbehälter-Einlass 22 hinaus gelangendes Besteck 13 nach unten fällt.
  • Auch am anderen Ende der Rutsche 40, d. h. an einem oberen Endbereich 63, ist vorteilhaft eine Begrenzung 64 vorgesehen, die ein Herabfallen von Besteck 13 von der vibrierenden Rutsche 40 verhindert. Die Begrenzung 64 wird beispielsweise durch einen Profilstab gebildet, der sich zwischen den Führungswänden 51 und 52 am oberen Rand der Rutschenplatte 42 erstreckt. Eine Innenseite der Begrenzung 64 stellt eine Begrenzungsfläche 65 bereit.
  • Die Gehäuse-Ausgabeöffnung 29 ist ebenso wie das Bedienelement 20 an der Vorderseite, d. h. an der Vorderwand 33 angeordnet. Die Entnahme bzw. das Auslassen von Besteck 13 wird durch ein Auslass-Maul 66 erleichtert, das vorteilhaft in der Gehäuse-Ausgabeöffnung 29 angeordnet ist.

Claims (39)

  1. Maschine zur Behandlung von Besteck (13), insbesondere zum Trocknen und Polieren, mit einem Gehäuse (11), in dem ein federnd gelagerter Behandlungsbehälter (12) zur Behandlung von Besteck (13) und ein mit dem Behandlungsbehälter (12) gekoppelter Vibrationsantrieb (19) zur Erzeugung von Vibrationen des Behandlungsbehälters (12) angeordnet sind, wobei der Behandlungsbehälter (12) einen Behandlungskanal (15) aufweist, in dem das Besteck (13) bei der Behandlung durch Vibrationen entlang gefördert wird, wobei der Behandlungsbehälter (12) einen mit einer Gehäuse-Einführöffnung (28) verbundenen Behandlungsbehälter-Einlass (22) zum Einführen von Besteck (13) in den Behandlungskanal (15) und einen mit einer Gehäuse-Ausgabeöffnung (29) verbundenen Behandlungsbehälter-Auslass (23) zum Ausgeben des behandelten Bestecks (13) aus dem Behandlungskanal (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zu der Gehäuse-Einführöffnung (28) hin führende und in die Gehäuse-Einführöffnung (28) mündende Vibrations fördereinrichtung (80) mit einer Bereitstellungsfläche (81) aufweist, und dass sie Vibrationsmittel (68) zum Erzeugen von Vibrationen der Vibrationsfördereinrichtung (80) aufweist, so dass auf die Bereitstellungsfläche (81) aufgelegtes Besteck (13) durch Vibrationen der Vibrationsfördereinrichtung (80) in die Gehäuse-Einführöffnung (28) rutscht.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsmittel (68) zum Übertragen im wesentlichen horizontaler Schwingungen auf die Vibrationsfördereinrichtung (80) ausgestaltet sind.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsmittel (68) eine Kopplungseinrichtung (69) zur Bewegungskopplung mit dem Vibrationsantrieb (19) umfassen.
  4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsmittel (68) die Vibrationsfördereinrichtung (80) mit dem Behandlungsbehälter (12) bewegungskoppeln.
  5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsmittel (68) mindestens ein elastisches Kopplungsglied (70) zur elastischen Kopplung mit dem Behandlungsbehälter (12) oder dem Vibrationsantrieb (19) umfassen.
  6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des mindestens einen Kopplungsglieds (70) mit dem Behandlungsbehälter (12) oder mit dem Vibrationsantrieb (19) und ein anderes Ende des mindestens einen Kopplungsglieds (70) mit der Vibrationsfördereinrichtung (80) verbunden ist.
  7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellungsfläche (81) zur Vibrationsentkopplung bezüglich des Gehäuses (11) beweglich gelagert ist.
  8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bereitstellungsfläche (81) der Vibrationsfördereinrichtung (80) zur Bildung einer Rutsche (40) eine Neigung (45) bezüglich einer Horizontalen (47) zu der Gehäuse-Einführöffnung (28) hin aufweist.
  9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsfördereinrichtung (80) an der Oberseite (39) des Gehäuses (11) angeordnet ist.
  10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vibrationsfördereinrichtung (80) über im wesentlichen die gesamte Oberseite (39) des Gehäuses (11) erstreckt.
  11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsfördereinrichtung (80) an mindestens einer Seite (49) über das Gehäuse (11) auskragt.
  12. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung (45) der Bereitstellungsfläche (81) etwa 3 bis 25 Grad beträgt.
  13. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung (45) der Bereitstellungsfläche (81) etwa 10 bis 20 Grad beträgt.
  14. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung (45) der Bereitstellungsfläche (81) etwa 15 Grad beträgt.
  15. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Verstelleinrichtung (50) zur Verstellung der Neigung (45) der Bereitstellungsfläche (81) aufweist.
  16. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellungsfläche (81) eine im wesentlichen plane Fläche (43) ist.
  17. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Gehäuse-Einführöffnung (28) zugeordnetes Ende (57) der Vibrationsfördereinrichtung (81) und die Gehäuse-Einführöffnung (28) etwa dieselbe Breite haben.
  18. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsfördereinrichtung (80), insbesondere die Rutsche (40), an mindestens einer Seite eine nach oben vor die Bereitstellungsfläche (81) vorstehende Seitenführungsfläche (54-56) zum Führen des Bestecks (13) in Richtung der Gehäuse-Einführöffnung (28) aufweist.
  19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Seitenführungsfläche (54-56) einen sich verengenden Schrägverlauf in Richtung zu der Gehäuse-Einführöffnung (28) hin aufweist.
  20. Maschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Seitenführungsfläche (54-56) sich über die Bereitstellungsfläche (81) hinaus in den Bereich eines Seitenrandes (58, 59) der Gehäuse-Einführöffnung (28) erstreckt.
  21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die sich über die Bereitstellungsfläche (81) hinaus erstre ckende Seitenführungsfläche (54-56) eine seitliche Begrenzung für im wesentlichen den gesamten Seitenrand (58, 59) der Gehäuse-Einführöffnung (28) bildet.
  22. Maschine nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsfördereinrichtung (80) an zwei sich gegenüberliegenden Seiten vor die Bereitstellungsfläche (81) vorstehende Seitenführungsflächen (54-56) aufweist, die einen zu der Gehäuse-Einführöffnung (28) führenden Führungskanal (67) begrenzen.
  23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Seitenführungsflächen (54-56) mindestens einen in Richtung zu der Gehäuse-Einführöffnung (28) hin sich verengenden Schrägverlauf aufweist.
  24. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oberen, von der Gehäuse-Einführöffnung (28) entfernten Endbereich (63) der Vibrationsfördereinrichtung (80) eine vor die Bereitstellungsfläche (81) vorstehende obere Begrenzungsfläche (64) angeordnet ist.
  25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Seitenführungsfläche (54-56) höher als die obere Begrenzungsfläche (64) ist.
  26. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Begrenzungsfläche (62) an einer von der Bereitstellungsfläche (81) abgewandten Seite der Gehäuse-Einführöffnung (28) aufweist.
  27. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsfördereinrichtung (80) Führungsflächen (54-56) und Begrenzungsflächen (62, 64) aufweist, die die Gehäuse-Einführöffnung (28) zumindest an einem abströmseitigen Rutschenende (57) der Vibrationsfördereinrichtung (80) rahmenartig umgeben.
  28. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsfördereinrichtung (80) an einem Deckel (36) des Gehäuses (11) angeordnet ist.
  29. Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsfördereinrichtung (80) einen Bestandteil des Deckels (36) des Gehäuses (11) bildet.
  30. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) im wesentlichen quaderförmig ist.
  31. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse-Ausgabeöffnung (29) an einer Seitenwand des Gehäuses (11) angeordnet ist.
  32. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behandlungskanal (15) von dem Behandlungsbehälter-Einlass (22) zu dem Behandlungsbehälter-Auslass (23) ansteigt und der Behandlungsbehälter-Auslass (23) tiefer als der Behandlungsbehälter-Einlass (22) liegt.
  33. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behandlungskanal (15) spiralförmig verläuft.
  34. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Gehäuse-Einführöffnung (28) und dem Behandlungsbehälter-Auslass (23) ein Führungskanal (27) angeordnet ist.
  35. Maschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (27) einen Bestandteil des Behandlungsbehälters (12) bildet.
  36. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gehäuse-Ausgabeöffnung (29) ein Auslass-Maul (66) angeordnet ist.
  37. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse-Einführöffnung (28) an der Oberseite (39) des Gehäuses (11) angeordnet ist.
  38. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behandlungskanal (15) mit einem Granulat (21) zur Behandlung von Besteck (13) befüllbar ist und im Bereich des Behandlungsbehälter-Auslasses (23) einen Trennbereich (25) zum Trennen des Granulats (21) von dem Besteck (13) aufweist.
  39. Vibrationsfördereinrichtung (80) mit Vibrationsmitteln (68) für eine Maschine (10) zur Behandlung von Besteck (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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