AT242425B - Reinigungsvorrichtung für Dreschmaschinen und Mähdrescher - Google Patents

Description

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  Reinigungsvorrichtung für Dreschmaschinen und Mähdrescher 
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Nach Fig. l ist über dem Rutschblech 1 des Ablaufbodens 2 ein   au-f-und abschwingender   Rechen 3 vorgesehen, der bis über das Obersieb 4 der im Siebkasten 5 angeordneten Siebgruppe 6 
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 schwingen des Rechens wird durch die in Pfeilrichtung hin-und hergehende Bewegung des Siebkastens be-   wirkt. Zu diesem Zweck weist der Rechen gemäss Fig. 1 und 2 eine im Siebkasten   2 gelagerte Achse 8   auf, 1n deren über den Siebkasten vorragenden Enden die einen Enden von Hebeln   9 befestigt sind. 



  Diese sind mit ihren andern Enden an am nur teilweise dargestellten Gestell   des Dreschers vorgesehene   Bolzen 11 angelenkt, die in an den Hebeln angeordneten Langlöcher 12 eingreifen,   sodassiuch   eine vertikale Schwingung des Rechens möglich ist. Damit die Achse 8 die hin- und hergehende Bewegung des Siebkastens mitmachen kann, sind im Gestell 10 entsprechende Ausschnitte 13 vorgesehen (Fig.2). Bei der hin- und hergehenden Bewegung des siebkastens nimmt dieser die Achse 8 des Rechens 3 und die an der Achse befestigen Hebelenden mit, wodurch die Hebel 9 um die Bolzen 11 
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    und abgeschwenkt wird.die langen Zinken über das Rutschblech hinaus bis über das Obersieb   4.

   Dadurch ist der Abstand der Zinken voneinander über dem Rutschblech kleiner als über dem Obersieb, so dass nur Körner und kleine Spreu auf das Rutschblech fallen und zum Obersieb gelangen können. An Stelle des Rechens kann auch ein Sieb verwendet werden, das im Bereich des Rutschbleches eine kleinere Maschenweite aufweist als über dem Obersieb. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Reinigungsvorrichtung für Dreschmaschinen und Mähdrescher, die   Scl1üttel- oder   Schwingbewegungen ausführt und eine Fördereinrichtung mit Ablaufboden aufweist, auf die das aus dem Dreschwerk, eventuell auch aus dem Schüttler anfallende Gemenge aus Körnern, Spreu und Kurzstroh gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auflockem des über den Ablaufboden (2) geförderten Gemenges   inFortsetzung desFörderweges   ein auf-und abschwingender, vom Reinigungswindstrom durchblasener Rechen-oder Siebteil (3) angeordnet ist.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechenteil sich bis über den Beginn des Obersiebes (4) der Reinigungsvorrichtung (6) erstreckt und der Abstand der Rechenzinken (14, 15) in Förderrichtung zunimmt.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebteil sich bis über den Beginn des Obersiebes (4) der Reinigungsvorrichtung (6) erstreckt und mit Sieböffnungen unterschiedlicher Grösse versehen ist.

   4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechen oder das Sieb (3) auf einer Achse (8) sitzt, die im hin-und herbewegbaren Siebkasten (5) gelagert ist und an den Enden der Achse (8) Hebel (9) angreifen, die mit ihrem andern Ende um Bolzen (11) schwenkbar sind und der Rechen oder das Sieb (3) durch die Hebelschwenkungen die auf- und abschwingenden Bewegungen ausführt.