DE567001C - Zwischenkammer fuer Verbundmuehlen - Google Patents

Zwischenkammer fuer Verbundmuehlen

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DE567001C
DE567001C DEP63779D DEP0063779D DE567001C DE 567001 C DE567001 C DE 567001C DE P63779 D DEP63779 D DE P63779D DE P0063779 D DEP0063779 D DE P0063779D DE 567001 C DE567001 C DE 567001C
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DE
Germany
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air passage
intermediate chamber
chamber
opening
mills
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Expired
Application number
DEP63779D
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English (en)
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Polysius AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
    • B02C17/06Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zwischenkammer für Verbundmühlen mit mittlerer Luftdurchtrittsöffnung und um die Austrittsseite dieser Öffnung liegender Austrittsöffnung für das Mahlgut. Die Erfindung besteht darin, daß in der oder den Austrittsöffnungen für das zu überführende Mahlgut je eine das Gut seitlich oder unterhalb der Luftdurchtrittsöffnung in die nächste Kammer entleerende Fördervorrichtung angeordnet ist.
Eine derartige Anordnung bringt den erheblichen Vorteil mit sich, daß die jeweils gewählte Fördervorrichtung das von einer Kammer zur anderen zu überführende Mahlgut nur etwa an der tiefsten Stelle bei der Drehung der Mühle weitergibt. Dadurch wird ein Übelstand gegenüber bekannter Ausführungen vermieden, bei denen das zu überführende Gut in den Sichtluftstrom gestreut wird. Durch dieses Streuen oder Ausschütten des Mahlgutes in den Luftstrom wird ein nicht unerheblicher Prozentsatz von Grießen mit dem Luftstrom fortgerissen und aus der Mühle herausgeführt, anstatt in der nächstfolgenden Mahlkammer weiter vermählen zu werden. Wird dagegen, wie es die Erfindung vorschlägt, das zu überführende Mahlgut nur etwa unterhalb oder seitlich der Luftdurchtrittsöffnung von der betreffenden Fördervorrichtung in die nächste Kammer weitergeführt, so fällt es senkrecht an der Wand der Zwischenkammer nieder, ohne mit dem Luftstrom in Berührung zu kommen und aufgewirbelt zu werden. Dabei stellt sich dann gleichzeitig noch der Vorteil heraus, daß das Gut an dieser Stelle der Mahlkammer besonders wirksam vermählen werden kann, da es an einer Stelle von den Mahlkörpern gefaßt wird, an der sich zumeist weniger Gut befindet.
Die Fördervorrichtungen können dabei als ein- oder mehrgängige Förderschnecken ausgebildet sein. Ebenso können auch in den Räumen, in denen die Fördervorrichtungen untergebracht sind, von einer zur anderen Kammer führende Luftdurchtrittsöffnungen angeordnet sein.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
Abb. ι zeigt die Zwischenwand einer Rohrmühle.
Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt eine veränderte Ausführungsform der Zwischenwand.
Abb. 4 zeigt einen Längsschnitt der' Abb. 3. ^ Der Mühlenzylinder 1 ist durch die Anordnung einer Zwischenwand, wie bekannt, in zwei Mahlkammern 2 und 3 unterteilt. Die Zwischenwand wird gebildet durch einen Mittelsteg 4, durch die Rostplatte S und die Panzerplatte 6. Durch das Heranlegen dieser beiden Platten 5 und 6 an den Mittelsteg entstehen die beiden Räume 7 und 8. Die Mitte dieser Zwischenwand ist als Durchtrittsöffnung oder Durchtrittskanal 9 für die Luft ausgebildet, welche in den beiden Abb. 1 und 2 von einer gegebenenfalls mehrgängigen Förderschnecke 10 umschlossen ist. Statt nur eine Durchtrittsöffnung für das Gut zu verwenden, können auch mehrere Anwen- 7<> dung finden. In diesem Falle werden sie rings um die mittlere Luftöffnung 9 der Zwischenwand gelagert. Auch hier tritt dann das Mahlgut durch die Rostwand 5 in den Raum 7 ein und gelangt von hier durch die Öffnung 12 in den Raum 8 bzw. auf die Schaufel 13, welche das Gut den Schnecken ι ο und 11 zuführt, die es ihrerseits zwangsläufig in den Mahlraum 2 ausstoßen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Zwischenkammer für Verbundmühlen mit mittlerer Luftdurchtrittsöffnung und um die Austrittsseite dieser öffnung lie- 8S gender'Austrittsöffnung für das Mahlgut, zu der Hubschaufeln führen, dadurch gekennzeichnet, daß in der oder den Austrittsöffnungen für das zu überführende Mahlgut je eine das Gut seitlich oder unterhalb der Luftdurchtrittsöffnung in die nächste Kammer entleerende Fördervorrichtung angeordnet ist.
  2. 2. Zwischenkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den 9^ Luftdurchtrittsöffnungen liegenden Fördervorrichtungen als ein- oder mehrgängige Förderschnecken ausgebildet sind.
  3. 3. Zwischenkammer nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch in den Räumen, in denen die Fördervorrichtungen untergebracht sind, von einer zur anderen Kammer führende Luftdurchtrittsöffnungen angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP63779D Zwischenkammer fuer Verbundmuehlen Expired DE567001C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10211916B4 (de) * 2002-03-18 2007-02-22 Polysius Ag Rohrmühle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10211916B4 (de) * 2002-03-18 2007-02-22 Polysius Ag Rohrmühle
DE10211916C5 (de) * 2002-03-18 2009-01-08 Polysius Ag Rohrmühle

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