DE566753C - Radlafette mit spreizbaren Lafettenwangen - Google Patents
Radlafette mit spreizbaren LafettenwangenInfo
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- DE566753C DE566753C DER83175D DER0083175D DE566753C DE 566753 C DE566753 C DE 566753C DE R83175 D DER83175 D DE R83175D DE R0083175 D DER0083175 D DE R0083175D DE 566753 C DE566753 C DE 566753C
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- support
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/28—Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
- F41A23/32—Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings with split trails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Radlafette mit spreizbaren Lafettenwangen Die Erfindung betrif=ft die mit spreizbaren Lafettenwangen ausgerüsteten Radlafetten, deren Radabstützung in der Schießstellung zur hreipunktlagerung des Geschützes und zum Schutz namentlich etwa vorhandener Federungsteile, wie Luftreifen auf den Rädern, gegen die Stoßwirkungen beim Schuß durch eine besondere stabile Tragstütze ersetzt wird. Bei solchen Lafetten wurde bisher zu den zwei von den Lafettenenden gebildeten Auflag erpunkten der dritte an die Stelle der Radabstützung tretende Punkt des Stützdreiecks von einer unabhängig vom Geschütz mitgeführten oder daran angelenkten und zum Schießen daruntergestellten Bockwinde gebildet, durch deren Auswinden die Geschützachse mit Rädern und Lafettenv orderteil vom Boden abgehoben wird. Das Ansetzen dieser Bockwinden und ihr Auswinden mußte von Hand vorgenommen werden, war umständlich und = verzögerte die schnelle Feuerbereitschaft des Geschützes beim Über-"g an, in die Schießstellung wie auch umgekehrt ein rasches Wiedereinnehmen der Fahrstellung.
- Die Erfindung bezweckt, den beim Übergang von der Fahr- in die Schießstellung und umgekehrt erforderlichen Wechsel in der Lafettenabstützung zu beschleunigen und erreicht dies durch. ein Getriebe zwischen einer solchen zur Entlastung des Radgestells untersetzbaren Tragstütze am Lafettenkörper und den Lafettenwangen, das bei deren Auseinanderspreizen in die Schießstellung die Tragstütze selbsttätig in ihre die Räder vom Boden abhebende Stützstellung überführt und beim Zusammenlegen der Lafettenwangen die Räder wieder in ihre die Lafettenabstützung übernehmende Bodenstellung zurückkehren läßt. Zweckmäßig ist es dabei, durch ein zwangsläufiges Getriebe die heruntergelassene Tragstütze beim Zusammenlegen der Lafettenwangen über eine das bloße Aufsitzen der Räder auf dem Boden zulassende Stellung hinaus selbsttätig in eine Lage an der Lafette hochzuziehen, die die für das Fahren erforderliche Bodenfreiheit gewährleistet.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Aufriß, Grundriß und Seitenriß in den Abb. i bis 3, ein weiteres Ausführungsbeispiel in Abb. .l.
- An der zum Fahren mittels der luftbereiften und achsgefederten Räder a auf dem Boden ruhenden Unterlafette b sind in bekannter Weise die spreizbaren Lafettenwangen c angelenkt. Diese sind über ihre Schwenkzapfen c, nach vorn verlängert und tragen an ihren vorderen Enden Rollen c,. An der Vorderseite der Unterlafette b ist in einer lotrechten Führung bi eine mit angelenkter Fußplatter(, versehene Tragstütze d. verschiebbar gelagert. Die Stütze d besitzt an ihrem oberen Ende zwei seitliche Arme mit Schrägflächen d.,, auf welchen die Rollen c. der Lafettenwangen c bei ihrem Auseinanderspreizen auflaufen.
- In der Fahrstellung der Lafette ist die Stütze d zur Erzielung der erforderlichen Bodenfreiheit in einer nach oben verschobenen Lage, wie in Abb.3 strichpunktiert angedeutet ist, z. B. mittels eines Knebels b. festgezurrt. Beim Übergang in die Schußstellung sinkt die Stütze d nach Lösen des Knebels & unter ihrem Eigengewicht in ihrer Führung 1l bis auf den Boden ab. Bei der folgenden Spreizbewegung der Lafettenwangen c laufen die Rollen c., auf die Schrägflächen d-, der Stütze d auf, wodurch die Lafette mit Achsen und Rädern der Steigung der Schrägflächen d= entsprechend angehoben wird. In der Endlage der ausgespreizten Wangen c legen sich die Rollen c. in dafür vorgesehene pfannenartige Ausnehmungen d4 'Abb. 31 der Stütze d ein.
- Zum Wiedereinnehmen der Fahrstellung werden die gespreizten Lafettenwangen c zusammengelegt, wobei sich die Lafette entsprechend dem Entlanglaufen der Rollen c. auf den Schrägflächen d. der Stütze d bis zum Aufsitzen ihrer Räder auf dem Boden senkt. Die mit ihrer Fußplatte dl ebenfalls noch auf dem Boden ruhende Stütze d wird sodann zur Erzielung der erforderlichen Bodenfreiheit zwischen den Rädern von Hand an den Lafettenkörper hochgezogen und in dieser Lage mittels des Knebels b. festgelegt.
- Bei dem in Abb.4 veranschaulichten Ausführungsbeispiel werden die seitlichen, dachförmig abfallenden Arme d. der Tragstütze d an der Ober- und Unterseite von Rollen der klauenartig ausgebildeten Lafettenwangenenden gefaßt, und ihre Länge und Steigung sind so bemessen, daß beim Zusammenlegen der in die Schießstellung gespreizten Lafettenwangen die Tragstütze d nach dem Wiederaufsitzen der Räder auf dem Boden selbsttätig und zwangsläufig in eine das Fahren nicht behindernde Lage hochgezogen und ohne besondere Mittel in dieser festgehalten wird.
Claims (1)
1'_1TrN TA`srRÜCHr: i. Radlafette mit spreizbaren Lafettenwangen und
einer für das Schießen zur Entlastung des Radgestells untersetrbaren Tragstütze
am Lafettenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze durch ein Getriebe
derart mit den Lafettenwangen in Verbindung steht, daß bei deren Auseinanderspreizen
in die Schießstellung die Tragstütze selbsttätig in ihre die Räder vom Boden abhebende
Stützstellung übergeführt wird und beim Zusammenlegen der Lafettenwangen die Räder
wieder in ihre die Lafettenabstützung übernehmende Bodenstellung zurückkehren. a.
Lafette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein zwangsläufiges Getriebe
zwischen den'Lafettenwangen und der Tragstütze die letztere beim Zusammenlegen der
Lafettenwangen über eine das bloße Aufsetzen der Räder auf den Boden zulassende
Stellung hinaus selbsttätig in eine die für das Fahren erforderliche Bodenfreiheit
gewährleistende Lage an der Lafette hochgezogen wird. 3. Lafette nach Anspruch i
oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Lafettenwangen mittels Rollen an ihren über
die Schwenkzapfen am Lafettenkörper ausladenden Vorderenden mit dachförmig abfallenden
Laufflächen einer im Lafettenkörper lotrecht verschiebbaren Tragstütze zusammenarbeiten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER83175D DE566753C (de) | 1931-10-31 | 1931-11-01 | Radlafette mit spreizbaren Lafettenwangen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE164238X | 1931-10-31 | ||
DER83175D DE566753C (de) | 1931-10-31 | 1931-11-01 | Radlafette mit spreizbaren Lafettenwangen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566753C true DE566753C (de) | 1932-12-21 |
Family
ID=25754036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER83175D Expired DE566753C (de) | 1931-10-31 | 1931-11-01 | Radlafette mit spreizbaren Lafettenwangen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566753C (de) |
-
1931
- 1931-11-01 DE DER83175D patent/DE566753C/de not_active Expired
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