DE875026C - Kippvorrichtung fuer Grossbehaelter - Google Patents

Kippvorrichtung fuer Grossbehaelter

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DE875026C
DE875026C DEG5033A DEG0005033A DE875026C DE 875026 C DE875026 C DE 875026C DE G5033 A DEG5033 A DE G5033A DE G0005033 A DEG0005033 A DE G0005033A DE 875026 C DE875026 C DE 875026C
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DE
Germany
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lifting device
tilting
tilting device
container
fork
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Expired
Application number
DEG5033A
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English (en)
Inventor
Albrecht Grohmann
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FRIEDRICH GROHMANN MASCHINEN U
Original Assignee
FRIEDRICH GROHMANN MASCHINEN U
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/14Tipping systems controlled by trackside means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Zum Kippen von Wagenkasten ist es bekannt, neben,Æder Fahrbahn verfahrbare Hebevorrichtungen anzuordnen, die mit dem Wagenkasten verbunden werden und diesen durch einseitiges Anheben kippen und ihn dann wieder in die Fahrstellung zurückbewegen. .Fs ist auch bekannt, Großbehälter mittels am Fahrzeug ansetzbarer Vorrichtungen zu kippen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung in der besonderen Ausbildung und Anwendung der nachstehend beschriebenen Kippvorrichtung, die gegenüber den bekannten Einrichtungen einfacher im Aufbau ist und gestattet, die Behälter in sehr steile Lage zu bringen. Die Zeichnung~zeigt in Abb. I die Gesamtansicht der Kippvorrichtung und in Abb. 2 und 3 die Hubvorrichtung.
  • Der Arbeitsgang ist folgender: Müssen die Großbehälter immer an der gleichen Stelle, etwa in eine Mulde, entleert. werden, kann eine Säule ortsfest aufgebaut werden. Die. ,Säule muß profilfrei stehen und die Aufnahmegabel m tragen. Die Hubvorrichtung hängt mit den Abstützrollen l in der Aufnahmegabel m. wider Behältertragwagen wird so weit verschoben, daß der zu kippende Behälter mittig vor der Kippvorrichtung steht. Zum Einhängen der Abstützbolzen f in die Haken am Behältertragwagen kann die Hubvorrichtung mittels des Antriebes d, der Lastkette i und der Abstützrollen I gehoben oder gesenkt werden. Beim Einsetzen der Vorrichtung fallen die Sicherungen g selbst ein und werden mit denKnebelschrauben h gegen unvorhergesehenes Lösen nochmals gesichert. Durch weitere iBetätigung der Hubvorrichtung werden die Abstützrollen I so weit angehoben, daß sich die Vorrichtung frei aus der Aufnahmegabel mr schwenken läßt und die Bohrung derAnschlußlascbe k mit dem Behälteranschluß übereinstimmt, so daß ein Bolzen durchgesteckt werden kann. Auf der Gegenseite des Behälters.werden Vorlegschuhe e eingelegt, um ein Abrollen des Behälters zu vermeiden. Der Behälter kann nun gekippt werden. Durch die -endlose Lastkette i und die Sicherungen g, 4 ist es gefahrlos möglich, auf Kippwinkel zu gehen, bei denen der Behälter infolge der Schwerpunktverlagerung über den Stützpunkt hinaus überkippen würde.
  • Der .Behälter kann dadurch jederzeit auch wieder zurückgeholt werden. Nach dem Kippen wird die Vorrichtung in der umgekehrten Arbeitsfolge gelöst und in die Arbeitsgabel en gehängt. Durch Lösen der Sicherungen und Anheben der Hubvorrichtung mittels dessen Antriebes wird diese aus den Haken gehoben, hängt dann frei und rollt infolge der Schrägstellung der Aufnahmegabel bis an die Säule zurück. örtlich verschiedene Kippmöglichkeit wird erreicht durch Anbringung der Aufnahmegabel an einer Laufkatze oder Aufhängung an verschiebbarer Säule.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Kippvorrichtung für Großbehälter und für Wagenkästen, gekennzeichnet durch eine am Wagen zu befestigende Hubvorrichtung, bestehend aus einem Längsträger (a) mit oben und unten angeordneten Umlenkrollen und darüber geführter endloser Kette (i), die mittels eingefügter Anschlußlasche (k) mit dem zu kippenden Kasten oder Behälter verbunden wird, während an der unteren Kettenumlenkrolle ein selbsthemmender hand- oder kraftbetriebener Windenantrieb (d) angeordnet ist.
  2. 2. Kippvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in die endlose Kette (i) ein ander gegenüberliegende Rollen (I) eingefügt sind, mit denen die Hubvorrichtung beim Nichtgebrauch und beim Befestigen in der Arbeitslage sich auf eine Aufnahmegabel (m) abstützt und von der die Hubvorrichtung beim Kippen abgerollt wird.
  3. 3. Kippvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmegabel (nt) an einer ortsfesten oder fahrbaren Säule oder an einer Laufkatze angeordnet ist.
  4. 4. Kippvorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Sicherungen (g, h), die die Hubvorrichtung derart mit dem Fahrzeug verbinden, daß ein überkippen des Schwerpunktes über die Abstützung hinaus erfolgen kann.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 340 274, 369 2I9, 587 IOO.
DEG5033A 1951-01-17 1951-01-17 Kippvorrichtung fuer Grossbehaelter Expired DE875026C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1253637B (de) * 1963-02-23 1967-11-02 Mini Of Technoligy Hublader mit kippbarem Lasttraeger
US6835041B1 (en) * 2002-11-12 2004-12-28 Bulk Unloading Ba, Llc High capacity bulk material transportation and discharge method and system

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE369219C (de) *
DE340274C (de) * 1921-09-08 Karl Rein Vorrichtung zum Kippen und Wiederaufrichten der Wagenkaesten von Kippwagen
DE587100C (de) * 1931-08-18 1933-11-02 Tech Lab Tankred Ladevorrichtung fuer den Behaelterverkehr

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