DE566746C - Schneckenpresse - Google Patents

Schneckenpresse

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Publication number
DE566746C
DE566746C DEK119554D DEK0119554D DE566746C DE 566746 C DE566746 C DE 566746C DE K119554 D DEK119554 D DE K119554D DE K0119554 D DEK0119554 D DE K0119554D DE 566746 C DE566746 C DE 566746C
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DE
Germany
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press
shaft
drive
housing
coupling
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Expired
Application number
DEK119554D
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English (en)
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Schneckenpresse Die Erfindung betrifft eine Schneckenpresse zum Auspressen von feuchtem Gut, insbesondere von ölhaltigen Früchten. Bei solchen Pressen dreht sich in einem zylindrischen Seiherraum eine mit Flügeln oder Schnecken besetzte Welle, die mindestens auf einer Seite der Presse nach außen ragt und dort lösbar mit einem Antrieb verbunden ist. Bei d=en immer steigenden Preß.drücken ist es wichtig, daß diese Pressenwelle samt den auf ihr sitzenden Preßwerkzeugen leicht aus der Presse entfernt und gegen ein anderes Aggregat ausgewechselt werden kann. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Pressenwelle mit der Antriebswelle lösbar zu kuppeln. Bei dieser bekannten Einrichtung machte aber der Ausbau der Pressenwelle erhebliche Schwierigkeiten. Der Antrieb lag auf der Eintragseite der Presse, desgleichen auch die zwischen Antriebs- und Pressenwelle eingeschaltete Kupplung. Die Pressenwelle ragte auch am Austragende des Preßraumes aus diesem heraus und mußte dort in einem besonderen Axial- und Radialdrucklager gelagert werden, und zum Zwecke des Ausbaues der Pressenwelle mußte dieses Lager mit entfernt werden, was zeitraubend und umständlich war. Um diese Nachteile zu vermeiden, ist weiterhin vorgeschlagen worden, den Antrieb auf die Auslaufseite der Presse zu legen. Der Ausbau der Pressenwelle erfolgte in diesem Falle nach der Eintragseite hin, und zwar wurde die Verbindung mit der Antriebswelle dadurch hergestellt, daß eine Welle auf die andere aufgeschoben bzw. auf einer Welle eine sich nur auf einen Teil der Welle erstreckende Zwischenbüchse angeordnet wurde, die je nach ihrer Anordnung die Förder- oder die Preßwerkzeuge oder die Antriebsteile trug. Diese Einrichtung war zwar gegenüber der erstgenannten eine Verbesserung, aber der Ausbau der ineinandergesteckten Teile war schwierig.
  • Alle diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß unter Beibehaltung der Anordnung des Antriebs auf der Austragseite der Presse die Antriebs-und Pressenwelle zwischen dem Antrieb und der Austragseite .der Presse durch eine leicht lösbare Kupplung verbunden werden, die durch das Lagergehäuse des Antriebs hindurch leicht zugänglich gemacht werden kann. Zweckmäßig ist es, diese zwischen Antrieb und Austragseite der Presse vorgesehene Kupplung aus einer zweiteiligen Büchse herzustellen, deren im Innern angeordnete ringförmige Ausnehmung zwei einander gegenüberliegende Kupplungsringe der Antriebs-und der Pressenwelle umschließt. Das Ausbauen der Pressenwelle nach der Eintragseite der Presse zu ist hier außerordentlich einfach und begegnet keinerlei Schwierigkeiten. Man kann ferner in einfacher und bekannter Weise den Axialschub der Pressenwelle durch die Kupplung hindurch auf ein Kugellager übertragen, das z. B. mit dem Lager für den Antrieb kombiniert und in einem außen am Antriebslagergehäuse vorgesehenen Ringraum angeordnet ist.
  • Auf .der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt.
  • Es bezeichnet i das Pressengehäuse. Am Aufgabeende der Presse ist ein Fülltrichter 3 angeordnet, während am entgegengesetztyn Ende der Presse eine ringförmige Austragöffnung 4. für das ausgepreßte Gut vorgesehen ist. Die Austragöffnung kann beispielsweise durch einen axial verschiebbaren Hohlkonus 5 und einen in diesen hineinragenden, auf der Pressenwelle 6 angeordneten, sich in den Konus hinein verjüngenden Ring 7 gebildet werden. Es können natürlich auch andere Mittel, z. B. radial verstellbare Glieder, zur Bildung des Austragspaltes benutzt werden. Das Pressengehäuse i ist in an sich bekannter Weise geteilt, und beide Gehäusehälften sind schwenkbar, so daß das Gehäuse leicht geöffnet werden kann. Die im Pressengehäuse i angeordnete, Förder- bzw. Preßmittel tragende Welle 6 ragt an der Austragseite der Presse aus dem Pressengehäuse i heraus. Auf dieser Seite der Presse ist gleichachsig zur Pressenwelle 6 die Treibwelle 9 angeordnet und im Gehäuse io gelagert. Sie trägt das Treibrad i i, das von dem Ritzel 12 getrieben wird. Die Treibwelle 9 und die Pressenwelle 6 sind leicht lösbar miteinander gekuppelt. Die Kupplung besteht aus einer zweiteiligen Büchse 13, die mit einer ringförmigen Ausnehmung 13' versehen ist. Die Ausnehmung umfaßt die beiden Wellenringe 6' und g', von denen je einer auf der Treibwelle 9 und der Pressenwelle 6 angeordnet ist. Die Kupplung 13 verhindert nicht nur ein gegenseitiges Verdrehen der Wellen 6 und 9, sondern auch eine unbeabsichtigte axialeVerschiebung der Pressenwelle 6 gegenüber der Treibwelle g. Die Kupplung 13 ist durch die Öffnungen 14 eines die Kupplung umgebenden, das Antriebsgehäuse io und das Pressengehäuse i verbindenden Gehäuses i 5 leicht zugänglich. Nach Lösen der Kupplung 13, öffnendes Pressengehäuses und Abnahme des das Presseninnere an der Aufgabeseite der Presse verschließenden Deckels 16 kann die Pressenwelle 6 mit den Förder-und Preßmitteln leicht und bequem ausgebaut werden, während das Getriebe samt Treibwelle an der Presse verbleibt. Das den Axialschub der Pressenwelle 6 aufnehmende Kugellager 17 ist in einem nach außen vorstehenden Ringraum 18 des Antriebsgehäuses io auf der Antriebswelle 9 gelagert und leicht zugänglich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneckenpresse, bei der die Antriebswelle mit der die Preßwerkzeuge tragenden Welle außerhalb des Pressengehäuses lösbar gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem in an sich bekannter Weise auf der Austragseite der Presse angeordneten Antrieb und dem Auslauf der Presse erfolgt.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einer zweiteiligen Büchse besteht, deren im Innern angeordnete ringförmige Ausnehmung (13') zwei einander gegenüberliegende Kupplungsringe (6', g') der Antriebs- und Pressenwelle (6, 9) umschließt.
DEK119554D 1931-03-19 1931-03-20 Schneckenpresse Expired DE566746C (de)

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