DE5662C - Vorrichtung, um die Wirkung der Stöfse und Schwankungen auf das Belastungsgewicht des Sicherheitsventiles bei Lokomotiven, aufzuheben - Google Patents

Vorrichtung, um die Wirkung der Stöfse und Schwankungen auf das Belastungsgewicht des Sicherheitsventiles bei Lokomotiven, aufzuheben

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DE5662C
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DENDAT5662D
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R. BREDO, Ingenieur, in M.-Gladbach
Publication of DE5662C publication Critical patent/DE5662C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

1878.
Klasse 20.
RICHARD BREDO in M.-GLADBACH.
Vorrichtung, um die Wirkung der StöTse und Schwankungen auf das Belastungsgewicht des Sicherheitsventiles bei Locomotiven aufzuheben.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. December 1878 ab.
Das mit einer Spiralfeder bei α an den Ventilhebel angehängte Belastungsgewicht G ist bei b durch einen Bolzen mit dem Winkelhebel c und wiederum durch diesen mit dem Kolben d der OeI- oder Luftpumpe A in Verbindung gebracht, so dafs jede auf- und niedergehende Bewegung des Belastungsgewichtes auf den Kolben übertragen wird.
Der Cylinder der Pumpe wird mit OeI, Glycerin u. s. w. angefüllt, oder aber man benutzt nur den Widerstand der Luft, welchen der Kolben bei seiner Bewegung finden soll.
Will nun infolge Stofs oder Schwankung des Fährzeuges das Belastungsgewicht eine plötzliche auf- oder niedergehende Bewegung machen, so mufs der Kolben folgen und zwar hier in entgegengesetzter Richtung. Bei seiner Bewegung entsteht aber ein Widerstand, indem er gezwungen ist, beim Niedergange comprimirend zu wirken, während bei aufwärtsgehender Bewegung des Kolbens ein Vacuum hinter ihm entsteht.
Der Kolben, welcher nicht ganz dicht schliefst, ist also gezwungen, bei jeder Bewegung seinerseits einen Theil der Flüssigkeit zwischen sich und Cylinderwand hindurchzudrücken bezw. zu saugen.
Der hierbei entstehende Widerstand wächst aber mit der Geschwindigkeit des Kolbens bezw. mit der auf das Belastungsgewicht ausgeübten Heftigkeit des Stofses als Ursache derselben.
Der Stofs wird demnach von dem Pumpenkolben aufgefangen und für das Sicherheitsventil unschädlich gemacht.
Die Empfindlichkeit der Vorrichtung läfst sich (infolge relativ gröfserer Kolbengeschwindigkeit) beliebig durch entsprechende Wahl im Verhältnisse der Armlängen des Winkelhebels c erreichen.
Die eigentliche Function des Sicherheitsventils wird durch die Anbringung der beschriebenen Vorrichtung in keiner Weise gehindert. Eine Reibung des Pumpenkolbens gegen die Cylinderwand findet, da er nicht dicht schliefst, nicht statt. Der Widerstand, welchen der Kolben gegen die Flüssigkeit bei einer sehr langsamen Bewegung (wie solche während der Function des Ventiles bei einem allniäligen Steigen oder Sinken des Kesseldruckes entsteht) findet, ist verschwindend.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Verbindung des Belastungsgewichtes eines Sicherheitsventiles für locomobile Kessel mit dem Kolben einer OeI- oder Luftpumpe.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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