DE565526C - Verfahren zur Darstellung von Metall- und Metalloidkomplexsalzen der 2-Amino-6-thiopyridin-4-carbonsaeure oder der 2, 6-Dithiopyridin-4-carbonsaeure - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Metall- und Metalloidkomplexsalzen der 2-Amino-6-thiopyridin-4-carbonsaeure oder der 2, 6-Dithiopyridin-4-carbonsaeure

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DE565526C DER74856D DER0074856D DE565526C DE 565526 C DE565526 C DE 565526C DE R74856 D DER74856 D DE R74856D DE R0074856 D DER0074856 D DE R0074856D DE 565526 C DE565526 C DE 565526C
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D213/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D213/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D213/04Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D213/60Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D213/78Carbon atoms having three bonds to hetero atoms, with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
    • C07D213/79Acids; Esters

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Description

  • Verfahren zur Darstellung von Metall- und Metalloidkomplexsalzen der 2-Amino-6-thiopyridin-4-carbonsäure oder der 2, 6-Dithiopyridin-4-carbonsäure Es wurde gefunden, daß heterocyclische Thiocarbonsäuren, z. B. 2-Thiopyridin-4-carbonsäure, die Fähigkeit besitzen, durch Behandeln ihrer Lösungen und der Lösungen ihrer Salze mit Metall- und Metalloidsalzen bzw. deren Hydroxyden oder Oxyden Metall-und Metalloidverbindungen zu bilden, in denen die Metalle bzw. Metalloide komplex an Schwefel gebunden sind. Diese Verbindungen läsen sich klar in wäßrigen Alkalien auf, wobei das Metall nicht abgespalten wird.
    Chemotherap.
    Substanz Dos. tol Dol. curat Index
    Aminoaurothiophenolcarbonsaures Natrium ....... 1/z#-"oo 1/12o0 1/1
    Aurotliiobenzimidazolcarbonsaures Natrium ....... 1/8o0 i/zooo 1/1,2
    Natriumgolddoppelsalz der aminophenylphosphinigen
    und unterschwefligen Säure . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1F300 1/50o 1/1,66
    Auronatriumthiosulfat . . .'. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/50o 1/20o0 1l1.1
    Goldverbindung nach Beispiel 8 ................ 1/.2.50 1j!looo 1/4
    Zur Herstellung dieser Verbindungen geht inan von Salzen der Thiopyridincarbonsäure aus, die in Wasser löslich sind; diese werden mit den entsprechenden Metall- oder Metalloidsalzen versetzt. Der erhaltene Niederschlag wird abfiltriert, nach dem Auswaschen mit Wasser aufgeschlämmt und durch Zusatz von Basen wieder gelöst. Aus den so erhaltenen Lösungen kann man durch Eindampfen oder Fällung mit organischen Lösungsmitteln, wie Alkohol, die entsprechenden komplexen Salze erhalten. Man kann aber auch von der Tliiopyridincarbonsättre unmittelbar ausgehen und z. B. die alkoliolisclien Lösungen dieser Säure mit Lösungen des betreffenden Metall-oder Metalloidsalzes versetzen. Es fällt auch hier die komplexe Verbindung aus, die man durch Alkali oder Ammoniumbasen wieder in Lösung bringen kann. .Durch Eindampfen und Fällen dieser Lösung erhält man dann die in Wasser leicht löslichen neuen komplexen Verbindungen. An Stelle von Salzen der Metalle oder Metalloide kann man auch deren OXyde oder Hy droxyde zur Herstellung der neuen komplexen Verbindungen verwenden. Durch Zusatz von Mineralsäuren lassen sich die entsprechendenKomplexsäuren aus den Salzen in Freiheit setzen. Die Verbindungen sollen in der Therapie Verwendung finden, und zwar insbesondere zur Bekämpfung gewisser Infektionserreger, wie Tuberkelbazillen und Spirochäten. In dieser Beziehung wird durch sie ein erheblicher Fortschritt erzielt, wie beispielsweise durch den Chemotherapeutischen Index der Goldverbindung (s. Beispiel 8) im Vergleich mit demjenigen von verschiedenen anderen Goldpräparaten bewiesen wird. Die Werte wurden im Anschluß an die Arbeiten von Feld durch die Wirkung gegen Recurrensspirochäten ermittelt. (Tabelle siehe i. Seite.) Beispiele i. In bekannter Weise (Monatshefte für Chemie Bd.36 [19151, S. 740) wird 2-Amino-6-thiopyridin-q.-carbonsäure durch Einwirkung von alkoholischemKaliumsulfhydrat auf 2 - Amine - 6 - chlorpyridin - ¢ - carbonsäure im Rohr bei etwa i30° als gelbbraunes kristallinisches Pulver dargestellt, das in heißem Al- kohol und in Alkalien leicht löslich, in Äther und Aceton unlöslich ist und beim Erhitzen bis 28o° nicht schmilzt.
  • Zu einer Lösung von 17 g dieser Verbindung in ioo ccm Wasser und ioo ccm 2fach normaler Natronlauge gibt man eine Lösung von 25 g krist. Kupfersulfat. Es fällt ein dicker brauner Niederschlag aus, der sich auf Zusatz von Natronlauge wieder auflöst. Durch Fällen mit Alkohol kann die Kupferkomplexverbindung abgetrennt werden. Sie bildet ein gelbbraunes Pulver, das sich leicht in Wasser löst. Es besitzt die Zusammensetzung (CO H40. N2 S Na) 2 Cu und die Formel 2. 17 g 2-Ainino-6-thiopyridin-d.-carbonsäure werden in ioo ccm Wasser und ioo ccin 2fach normaler Natronlauge gelöst. Man fügt dann eine Lösung von 32,5 g Bleiacetat in ioo ccm Wasser zu. Es entsteht eine dicke gelbe Fällung, die sich durch Zusatz von Alkali wieder auflöst. Die klare gelbe Lösung wird mit Alkohol gefällt. Man erhält ein wasserlösliches gelb gefärbtes Bleikomplexsalz von der Bruttoformel (C3 H402 N2SNa)2Pb.
  • 3. In eine Lösung von 18,5 g 2, 6-Dithiopyridin-q.-carbonsäure (Ber. d. Deutschen Chemischen Ges. 35 [1902,S. 2935) in ioo ccin 2fach normaler Kalilauge trägt man Cadmiumhydroxyd ein, das aus 51,3 9 krist. Cadmiumsulfat erhalten wurde. Das H5 droxyd löst sich in der alkalischen Lösung beim Erwärmen auf dem Dampfbad. Man filtriert von etwa ungelöstem ab und fällt die klare Lösung mit Alkohol. Das Cadmiumkomplexsalz ist ein hellgelbes Pulver, das leicht in Wasser löslich ist. Es besitzt die Zusammensetzung C, H. O= N S. K Cd-!--- I-L 0 und die Formel q.. Unter Luftabschluß werden 6,3 g Vanadiumtrichlorid in 2o ccm Wasser gelöst und durch Zusatz i-- ccm i ofach normaler Natronlauge das Hydroxyd ausgefällt. In diese Aufschwemmung gibt man eine Lösung von 22 g 2, 6 - Dithiopyridin - ¢ - carbonsäure in 200 Ccm Wasser und 2 q. ccm i ofach normaler Natronlauge und kocht am Rückflußkühler i bis 2 Stunden. Die hie Lösung wird filtriert und mit Alkohol und Äther gefällt. Man erhält das Vanadiumkomplexsalz als ein gelbes Pulver, das sich leicht in Wasser löst. Zusammensetzung (C6H3N02S.Na)3V.
  • 5. 18,5 g 2, 6-Dithiopyridia-q.-carboilsäure werden in ioo ccm Wasser und ioo ccm 2fach normaler Kalilauge gelöst. Hierzu gibt man i9,8 g Arsentrioxyd und kocht am Rückflußkühler. Die erhaltene Lösung wird mit Aceton gefällt. Man erhält die Arsenkomplehverbindung als ein. leicht in Wasser lösliches, citronengelbes Pulver. Zusammensetzung C3 H3 04 N S2 K As3.
  • 6. 18,5 g 2, 6-Dithiopyridin-q.-earbonsäure werden in ioo ccm Wasser und ioo ccm 2fach normaler Kalilauge gelöst. In diese Lösung trägt man Kupferhydroxyd ein, das aus 58 g krist. Kupfersulfat erhalten wurde. Das Hydroxyd wird schnell gelöst. Man filtriert die Lösung und fällt mit Methylalkohol. Es wird ein braunes Pulver erhalten, das sich in Wasser mit gelbbrauner Farbe löst.
  • Dasselbe Produkt kann auch erhalten werden, wenn man obige Lösung der Säure mit einer Lösung von 58 g krist. Kupfersulfat in i5o ccm Wasser versetzt. Es entsteht ein voluminöser brauner Niederschlag, der sich auf Zusatz von Alkali wieder löst. Durch Fällen mit Alkohol kann dann die Kupferverbindung isoliert werden. Zusammensetzung: CEH2O2NS2KCu.
  • 7. 9 g 2, 6-Dithiopyridin-q.-carbonsäure werden in 75 ccm 2fach normaler Natronlauge gelöst und hierzu in kleinen Anteilen eine Lösung von 8,5 g Silbernitrat in 30 ccin Wasser eingetragen. Ein im ersten Augenblick des Zugebens entstandener Niederschlag löst sich bei kräftigem Schütteln wieder auf. Zuletzt erhält man eine tiefgelbe klare Lösung. Durch Zusatz von Aceton wird das im Wasser leicht lösliche Silberkomplexsalz als gelbes Pulver abgeschieden. Aus seiner Lösung in Wasser fällt verdünnte Salzsäure die purpurrot gefärbte komplexe Silbersäure. Zusammensetzung Ca H3 O=N S2 Na Ag.
  • B. 3,7 g 2, 6-Dithiopyridin-4-carbonsäure werden in 25o ccm Methylalkohol unter Erwärmen gelöst. Hierzu läßt man unter Rühren eine Lösung von 4,7 g Goldbromidkaliumbromid in 30 ccm Methylalkohol zufließen. Es fällt ein roter Niederschlag aus, eine komplexe Goldsäure. Man saugt ab, verreibt den Niederschlag mit Wasser und gibt so viel Natronlauge zu, bis Lösung eintritt. Eindampfen im Vakuum liefert die nelb gefärbte, in Wasser leicht lösliche Goldkomplexverbindung. Zusammensetzung: (" bI3 02 N S2 Na Au.
  • 9. 18,5g 2, ö-Ditliiopyridin-4-carbonsäure «-erden in ioo ccm Wasser und ioo ccm 2facb normaler Natronlauge gelöst. Zu dieser Lösung gibt man eine Lösung von 13 g Zinntetrachlorid in 8o ccm Wasser. Es fällt ein rotbrauner Niederschlag aus, der abgesaugt wird. Man verreibt ihn mit Wasser und bringt ihn mit Natronlauge in Lösung. Fällen mit Methylalkohol und Äther oder Eindampfen im Vakuum liefert das gelb gefärbte; leicht wasserlöslicheZinnkomplexsalz. Zusammensetzung (Cs H2 02 N S2 Na) 2 Sn.
  • 10. 27,5g 2, 6-Ditliiopyridin-4-carbonsäure werden in 3oo ccm Wasser und 2o ccm konz. Ammoniak gelöst. In diese Lösung gibt man eine Auflösung von 15 g Wismuttrichlorid in 5o ccm Eisessig. Es fällt ein fast schwarzer Niederschlag aus, der abgesaugt und gut mit Wasser ausgewaschen wird. Noch feucht wird der Niederschlag mit so viel Alkali versetzt, bis er sich gelöst hat. Durch Fällen mit Alkohol oder durch Eindampfen im Vakuuni läßt sich das Produkt in fester Form erhalten.
  • Das Animoniumsalz dieser Verbindung ist ein dunkelorange gefärbtes Pulver, das sich in Wasser mit dunkelroter Farbe löst. Zusammensetzung [Cs H2 02 N S2 (N H4)13 Bit, i i. 18,5 g 2, 6-Dithiopyridin-4-carbonsäure werden in Zoo ccm Wasser und ioo ccm 2fach normaler Kalilauge gelöst. Man trägt nun in die Lösung Bleihydroxy d ein, das aus 33,1 g Bleinitrat erhalten wurde. Das Bleihydroxyd löst sich auf. Die klare Lösung wird mit Alkohol gefällt. Man erhält ein gelbes Pulver, das sich in Wasser mit gelber Farbe löst. Mineralsäuren fällen aus dieser Lösung die leuchtend rot gefärbte komplexe Bleisäure. Zusammensetzung: Ca H2 02 N S2 K Pb.
  • 12. 3,7 g 2, 6-Dithiopyridin-4-carbonsäure «-erden in 5o ccm Wasser unter Zusatz von 2o ccm 2fach normaler Kalilauge gelöst. Man versetzt dann mit einer Lösung von 10,2 g Cadmiumsulfat in 50 ccm Wasser; es entsteht ein dicker, gelber Niederschlag, der auf Zusatz von 2fach normaler Kalilauge in Lösung geht. Man filtriert gegebenenfalls von einer geringen Trübung ab und macht das Filtrat mit verdünnter Salzsäure sauer. Hierdurch scheidet sich die Cadmiumkomplexsäure als orangegelb gefärbter Niederschlag gallertartig ab. Sie wird abgesaugt und gründlich mit Wasser ausgewaschen. Den Niederschlag verteilt - man dann in wenig Wasser und fügt wäßrige Cholinlösung (4,5 ccm einer 25%igen Lösung) hinzu, wodurch allmählich Lösung eintritt. Man filtriert und dampft auf dem Wasserbad zur Trockne. Der Rückstand bildet ein rot gefärbtes Pulver, das in Wasser leicht mit neutraler Reaktion löslich ist. In Alkohol ist es ebenfalls leicht löslich, weniger leicht in Aceton. Das Salz hat die Zusammensetzung Ca H2 02 N S2 (C5 H13 N O) Cd.
  • 13. 2,5 g der nach Beispiel i i hergestellten komplexen Bleisäure werden in 2o ccm Wasser verrieben und durch Zusatz von 2o ccm 25 % wäßriger Diäthylaminlösung in Lösung gebracht. Die gelb gefärbte Lösung wird filtriert und im Vakuum eingedampft. Das in Wasser leicht lösliche Bleikomplexsalz hat die Zusammensetzung CE H2 02 N S@ [N H (C. H,;)2] Pb.
  • 14. 5 g des nach Beispiel 5 erhältlichen Natriumsalzes der Arsenkomplesverbindung der 2, 6-Dithiopyridin-4-carbonsäure werden in 2o ccm Wasser gelöst und mit verdünnter Salzsäure die freie Arsenkomplexsäure abgeschieden. Diese wird abgesaugt, gut ausgewaschen, in 3o ccm Wasser suspendiert und mit 2 ccm Pyridin in Lösung gebracht. Die filtrierte Lösung wird im Vakuum eingedampft. Man erhält ein braun gefärbtes Kristallpulver, das in Wasser leicht löslich ist. Es hat die Zusammensetzung C5 H3 0,1 N S2 (C5 H5 N) As.
  • 15. Die nach Beispiel io aus 5,5g 2, 6-Ditliiopyridin-4-ca.rbonsäure erhältliche schwarz aussehende Wismutkomplexsäure wird noch feucht in 30 ccm Wasser suspendiert und tropfenweise mit so viel Methylanilin versetzt, bis Lösung eingetreten ist. Durch Fällen mit Alkohol wird das Salz in fester Form erhalten. In warmem Wasser ist es leicht löslich. Es hat die Zusammensetzung [C6 H2 02 N 52 (C7 119 N) ] 3 Bi,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCZE: i. Verfahren zur. Darstellung von in Wasser löslichen Metall- oder Metalloidkomplexsalzen der 2-Axnino-6-thiopyridinq. - carbonsäure bzw. der 2, 6 - Dithiopyridin-q.-carbonsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Lösungen der Säuren oder auf die Lösungen ihrer Salze Metall- oder Metalloidsalze bzw. deren Hydroxyde oder Oxyde einwirken läßt und aus den- mit Alkali oder Stickstoffbasen erhaltenen Lösungen durch Eindampfen oder durch Fällen mit einem organischen Lösungsmittel 'die neuen komplexen Salze in fester Form zur Abscheidung bringt.
  2. 2. Verfahren zur Darstellung von Metall- oder MetalloidkompleXsäuren der 2, 6-Dithiopyridin-4-carbonsäure bzw. der 2-Amino-6-thiopyridin-4-carbonsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man aus den nach Anspruch i gewonnenen Salzen mit Hilfe von Säure die gewünschten Verbindungen in Freiheit setzt.
DER74856D 1928-06-10 1928-06-10 Verfahren zur Darstellung von Metall- und Metalloidkomplexsalzen der 2-Amino-6-thiopyridin-4-carbonsaeure oder der 2, 6-Dithiopyridin-4-carbonsaeure Expired DE565526C (de)

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