DE565108C - Perforiermaschine - Google Patents

Perforiermaschine

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Publication number
DE565108C
DE565108C DEH131398D DEH0131398D DE565108C DE 565108 C DE565108 C DE 565108C DE H131398 D DEH131398 D DE H131398D DE H0131398 D DEH0131398 D DE H0131398D DE 565108 C DE565108 C DE 565108C
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DE
Germany
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ratchet wheel
tooth
punch holder
teeth
perforating machine
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DEH131398D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Perforiermaschine Gegenstand des Patents ¢92 024. ist eine Perforiermaschine, deren Stempelhalter von Nockenscheiben auf und nieder bewegt werden und deren Arbeitsgut mit regelbarer Vorschubgeschwindigkeit unter den Stempelhaltern ununterbrochen hindurchläuft, um die dem Papier entsprechenden Lochentfernungen beim Perforieren zu erreichen.
  • Diese Arbeitsweise genügt für Lochentfernungen der üblichen Perforationen; sie kann aber nicht angewendet werden, wenn Lochungen mit sehr großen Lochabständen perforiert werden müssen, wie solche z. B. für Sichtkarteien und auch Strichperforationen gebraucht werden.
  • Diesen Mangel beseitigt die vorliegende Erfindung dadurch, daß durch Anordnung eines Schaltgetriebes das Aufundniedergehen des Stempelhalters zeitweise ausgesetzt wird, so daß nur bei jedem zweiten oder jedem zweiten und dritten Hub oder bei einer beliebigen Anzahl von Hüben nicht perforiert wird. Auf diese Weise lassen sich mit den normalen Vorschubgeschwindigkeiten der Perforiermaschine zweifache, dreifache oder auch mehrfachere Abstände der üblichen Lochentfernungen erzielen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung in schematischer Weise. Abb. i zeigt die Vorrichtung in der Stellung, in der perforiert wird; Abb. 2 zeigt die Vorrichtung in der Stellung, in der der Hub der Nockenscheibe ohne Wirkung auf den Stempelhalter bleibt.
  • n ist die Nockenscheibe, die den unter dem Druck der Federn s stehenden Stößel t bewegt und dessen Fuß z als Zahn ausgebildet ist. g ist das Gehäuse des Stempelhalters nz, der das mit dem Sperrad k gekuppelte Schaltrad d und die Perforiernadel t trägt. Der Stempelhalter wird durch die Feder r aufwärts gedrückt. Am Gehäuse ist der unter Federdruck i stehende Klinkenhebel 1t drehbar gelagert; der eine seiner Hebelarme steht mit der Nockenscheibe in Verbindung, während der andere Hebelarm eine Sperrklinke k trägt, die in das Sperrad p eingreift. Dieses besitzt beispielsweise zwölf und das Schaltrad drei Zähne, während die Zahnlücken des letzteren die dreifache Teilung aufweisen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Nockenscheibe n erteilt mit Hilfe der Federn s dem Stößel f eine auf und nieder gehende Bewegung; gleichzeitig wird das Sperrad p bei jedem Nockenhub um einen Zahn weitergeschaltet, wodurch das Schaltrad die gleiche Drehung macht. Hat dieses die Stellung nach der Abb. 2 inne, dann übt der niedergehende Stößel l keine Wirkung auf das Schaltrad aus, d. h. es wird nicht perforiert. Nach zwei weiteren Hüben hat das Schaltrad die Stellung nach Abb. i eingenommen, so daß der Zahn z des Stößels über einem Zahn des Schaltrades steht und bei der Abwärtsbewegung des Stößels der Stempelhalter mitgenommen wird und eine Perforation erfolgt. Bei den angenommenen Zähnezahlen des Sperrades von zwölf und des Schaltrades von drei Zähnen führt nur jeder vierte Hub der Nockenscheibe zu einer Perforation. Auf diese Weise lassen sich durch die verschiedensten Zähnezahlen des Schalt- und des Sperrades alle möglichen Lochabstände erreichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Perforiermaschine mit mehreren geradlinig unter einer Antriebswelle angeordneten, unter Federdruck stehenden und durch Nockenscheiben bewegten Stempelhaltern nach Patent 492 024, gekennzeichnet durch Anordnung eines Schaltgetriebes für das zeitweise Aussetzen des Aufundniedergehens des Stempelhalters, bestehend aus Schalt- und Sperrad, deren jeweilige Zähnezahlen zweifache, dreifache oder auch noch mehrfachere Lochentfernungen gegenüber dem gleichmäßigen Aufundniedergehen des Stempelhalters ermöglichen.
  2. 2. Perforiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Wirkungen der Nockenscheibe und Federspannung stehende, einen zahnartigen Fuß aufweisende Stößel (f) ein im Stempelhalter gelagertes Schaltrad (d) derart beeinflußt, daß die Bewegungen des Stößels (f) auf den Stempelhalter übertragen werden oder wirkungslos bleiben und das Schaltrad (d) mit einem Sperrad (p) gekuppelt ist, das mittels eines Klinkenhebels durch die Nockenscheibe (tt) zahnweise geschaltet wird.
  3. 3. Perforiermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnlücken des Schaltrades (d) die zweifache, dreifache oder auch noch mehrfachere Teilung des Schaltrades (d) haben und die Zähnezahl des Sperrades (p) eine vielfache der Zähnezahl des Schaltrades (d) ist.
DEH131398D 1932-04-14 1932-04-14 Perforiermaschine Expired DE565108C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037250B (de) * 1954-07-07 1958-08-21 Holweg Const Mec Vorrichtung zum Lochen von stetig bewegten Bahnen aus Papier od. dgl. Material

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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