DE56450C - Neuerung an der durch Patent 21791 geschützten Schmiervorrichtung für dickflüssiges Fett - Google Patents

Neuerung an der durch Patent 21791 geschützten Schmiervorrichtung für dickflüssiges Fett

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Publication number
DE56450C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
cover
locking
piston
lubricant
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT56450D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. fleischer in Frankfurt a. M., Schulstr. 48
Publication of DE56450C publication Critical patent/DE56450C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N11/00Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
    • F16N11/02Hand-actuated grease cups, e.g. Stauffer cups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Pateντ-Anspruch:
Bei der durch Patent No. 2-1791 geschützten Schmiervorrichtung für dickflüssiges Fett der Ersatz der im Patent - Anspruch 1. gekennzeichneten Anordnung der Sperrklinke b, Feder a und Längsnuth c durch die Anordnung des aufserhalb der Büchse in seitliche Bewegung gestattenden Führungslagern ruhenden Federsperrstiftes b, welcher in die in der Schraubenbahn der Kolbenstange vorhandenen Feststellungslöcher c so einschnappt, dafs die Rückbewegung des Kolbens, nicht aber die Vorwärtsbewegung desselben gehindert wird, durch welche Anordnung ein Versagen der Vorrichtung infolge Versetzens derselben mit Fett ausgeschlossen werden soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.xl
    Die Schmierbüchse G, durch den mit Muttergewinde versehenen Deckel D geschlossen, dient zur Aufnahme des Fettes und des Kolbens A. Der Kolben wird mittelst der durch den Deckel D geführten und oberhalb mit einem " Knopf versehenen Schraubenspindel S bethätigt, in deren Windungen die Sperrlöcher c angebracht sind. Diese Löcher stehen in einer oder mehreren senkrechten Reihen.
    Aufser einer Mutter für die Druckschraube S trägt der Deckel D auf seiner oberen Fläche zwei aufrecht stehende Stege g, welche das Führungslager des Sperrstiftes b bilden und der um b gewundenen Schraubenfeder α einen sicheren Halt verleihen. An Stelle dieser beiden Stege g kann nach Fig. 5 am Rande des Deckels D nur ein einziger Steg g angeordnet sein. In diesem Falle erhält der Stift b eine Widerlagsscheibe g1, und die Feder α drückt einerseits gegen die Widerlagsscheibe gl und andererseits gegen den Steg g. Der Stift b ist aufserhalb seines Lagers g mit einer zweiten Schraubenfeder f, welche als Zugfeder wirkt, derart verbunden, dafs deren eines Ende am Stift selbst, das andere dagegen am Deckel B befestigt ist.
    Sobald der Knopf B gedreht wird, drückt der Kolben A die Fettmasse aus der Büchse G heraus. Hierbei folgt der durch eine Oeffnung in der Mutter hindurchgehende und in die Schraubengänge der Spindel S mündende Sperrstift diesem Schraubengewinde, bis er auf ein Loch c trifft. Die Zugfeder f zieht dann den Stift b nach sich, so dafs er in c eintritt und darin festgehalten wird. Ohne eine fernere Drehung des Knopfes B bleibt der Stift in dieser Stellung. Durch Anordnung verschiedener Reihen von Löchern c in bestimmten Abständen läfst sich die Menge des herausgedrückten Fettes genau feststellen und regeln.
    Zur Neufüllung einer leeren Büchse schraubt man den Deckel ab und dreht die Spindel S aufwärts. Nach der Füllung mit dickflüssigem Fett wird der Deckel D wieder aufgeschraubt.
    Als Vortheile einer solchen Schmierbüchse gegenüber derjenigen des Patents No. 21791 giebt der Erfinder an, dafs die Sperrvorrichtung infolge ihrer Anordnung aufserhalb der Büchse mit dem Schmierstoff nicht in Berührung kommt und die Wirkung derselben deshalb sicherer ist, da sich die Sperrvorrichtung nicht mit dem sehr dickflüssigen Fett versetzen kann, sodann die Möglichkeit des schnellen Ersatzes der Federn, ferner dafs die Schmierbüchse dicht verschlossen und das Schmiermittel vor eindringendem Staub und Schmutz bewahrt sei, endlich dafs die Sperrvorrichtung jederzeit auf ihre Brauchbarkeit hin untersucht und auch gereinigt werden könne.
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