DE23200C - Halslager mit Schmiervorrichtung für Centrifugen u. drgl - Google Patents
Halslager mit Schmiervorrichtung für Centrifugen u. drglInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N7/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
- F16N7/36—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication
- F16N7/366—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication with feed by pumping action of a vertical shaft of the machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. August 1882 ab.
In dem Kern der stehenden Welle .S befindet
sich das Schmierloch, welches am oberen Ende durch einen einfachen Korkpfropfen a oder
durch eine Schraube verschlossen ist. Das Schmierloch hat am oberen Ende der Welle >S
einen Durchmesser von 20 mm bis zu einer Tiefe von 100 mm, verengt sich dann auf
10 mm und mündet im Halslager bei g mit einem Durchmesser von 6 mm aus. Das Halslager
ist ganz aus Rothgufs gefertigt. Es umschliefst vorerst die Hülse R die Lagerstelle der
stehenden Welle .S. Die Hülse R ist von einem Mantel H in einem Abstande von circa
20 mm unten und 25 mm oben umgeben, und Hülse R und Mantel H sind durch acht Arme el
verbunden. Die Hülse R ist mit der Unterkante gleichfalls ca. 15 bis 20 mm vom Boden
des Mantels H entfernt. Am unteren Ende des Mantels H ist ein Gewindezapfen angegossen;
darüber ist die Kapselmutter V, nachdem zuvor eine Lederscheibe S zur Dichtung
dazwischen gelegt, geschraubt. Die Welle S geht durch den Boden des Mantels hindurch
und ist von der Lederscheibe »S umschlossen, damit das Schmieröl an der Welle nicht herunterläuft.
Am oberen Rande des Mantels H befindet sich eine Oefmung x, in welche ein
kleines, etwa 10 mm weites Uebersteigrohr eingeschraubt wird und in ein unten stehendes
beliebiges Gefafs ausmündet.
Am Boden des Mantels H wird ein Hahn bei ζ in die Oeffnung geschraubt, damit, wenn
nöthig, das schmutzige OeI abgelassen werden kann. Aufsen am Mantel H sind zwei Scheiben
r angegossen, welche die Stangen C auf-' nehmen.
Die Verbindung der Stangen C mit dem Gestell der Centrifuge geschieht, wie bisher, unter
Benutzung von Gummibuffern am Ende.
Schmieren des Halslagers.
Das Schmieröl wird in das am oberen Ende der Welle £ befindliche Schmierloch gegossen,
bis dieses vollständig gefüllt ist. Bei der grofsen Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle ,S
wird nun das OeI durch die Hülse R angesaugt und theilt sich so der Lagerstelle mit.
Das OeI verfolgt den Lauf der Pfeilrichtungen b ede, steigt zwischen Mantel H und Hülse R
durch die Arme e1 hoch und tritt bei / wieder
oben in die Hülse R, um seinen Weg noch mais durch die Lagerstelle zu nehmen etc. .
Ueber die Arme e1 ist feine Gaze gespannt,
welche beim Aufsteigen des Oeles im Behälter (zwischen Hülse R und Mantel H) das Durchdringen
des Schmutzes verhindert, welch letzterer zeitweise durch den Hahn, welcher sich
in der Oeffnung ζ am Boden des Mantels befindet, abgelassen wird.
Um das Lager zu reinigen und zu entleeren, öffnet man den Hahn bei ζ und führt mittelst
eines Gumrnischlauches Dampf in die Schmierlochöffnung α der Welle S, welcher seinen
Weg durch die Lagerstelle, den Behälter und die Oeffnung ζ nimmt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die durch Zeichnung und Beschreibung erläuterte Construction eines Centrifugenhalslagers mit Schmiervorrichtung, bestehend aus einer die stehende Welle .aimschliefsenden Rothgufs-hülse, welche von einem Mantel in einem Abstande von 20 mm unten und 25 mm oben umgeben und durch acht Arme mit der Hülse verbunden ist, sowie die Anordnung eines Verschlusses' am unteren Ende des Mantels mittelst einer Kapselmutter, welche das Durchdringen des Oeles nach unten verhindert, während eine feine Gaze, welche über die acht Arme zwischen Mantel und Hülse gebreitet ist, den Schmutz, welcher in diesem zwischen Mantel und Hülse aufsteigenden OeIe enthalten ist, zurückhält. Die Anordnung, dafs das Schmierloch sich im Mittel (Kern) der stehenden Welle befindet, damit das Lager von dort aus bezw. von oben gereinigt werden kann, welches durch Dampf am besten geschieht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE23200C true DE23200C (de) |
Family
ID=299772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT23200D Active DE23200C (de) | Halslager mit Schmiervorrichtung für Centrifugen u. drgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE23200C (de) |
-
0
- DE DENDAT23200D patent/DE23200C/de active Active
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