DE564052C - Waeschekochtopf - Google Patents

Waeschekochtopf

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DE564052C
DE564052C DEK124117D DEK0124117D DE564052C DE 564052 C DE564052 C DE 564052C DE K124117 D DEK124117 D DE K124117D DE K0124117 D DEK0124117 D DE K0124117D DE 564052 C DE564052 C DE 564052C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Wäschekochtopf Bei Wäschekochtöpfen mit Übergußeinrichtung wird im Kopf des Übergußrohres ein Ventil eingebaut, durch das jedoch die unmittelbare Verbindung, die der Dampfraum am Topfboden mit dem Raum über der Wäsche hat, nicht unterbunden wird, weil das Ventil nur leicht gefedert ist und sich ohne weiteres unter dein Druck des durch das Übergußrohr aufsteigenden Wassers öffnet. Das Ventil hat dabei in der Regel den Zweck, das ausströmende L`bergußwasser möglichst über die ganze Wäschefläche zu verteilen. Es läßt sich nun unter Verzicht auf die Übergußwirkung auch im» einfachen Wäschekochtopf, bei dein der am Boden entwickelte Dampf unmittelbar durch die Wäsche getrieben wird. eine Lockerung des Schmutzes mit entsprechender Reinigung der Wäsche erzielen. Die Wirkung läßt sich noch durch Verwendung hoher Kessel oder auch durch Gewichtsbelastung, ferner auch mit verhältnismäßig viel Wäsche und wenigWasser verbessern. Immerhin ist die Arbeitsweise dann nicht ganz ungefährlich. weil der Dampf die Wäsche, wenn diese einen zu großen Widerstand bietet, wie einen Pfropfen herausdrücken kann.
  • Die Erfindung beseitigt nun diesen Nachteil unter Verwendung der bekannten Verbindung des Dampfraumes am Topfboden mit dem Raum über der Wäsche und mit einem Ventil am Kopf dieser Verbindung dadurch, daß das Ventil unter einen den Wäschedruck im Topf nur wenig unterschreitenden Schließdruck gesetzt ist. Infolgedessen wird der Dampfdurchgang durch die Wäsche bei dem Kochvorgang nicht vermindert. dagegen wirkt das Ventil gegen das Herausschleudern der Wäsche infolge übermäßigen Dampfdrucks als Sicherheitsventil. weil dieser dann kurz vor Eintreten des Gefahrenpunktes abblasen kann. Als Träger für das Sicherheitsventil läßt sich naturgemäß ein Übergußrohr verwenden, das in diesem Falle mit dein Absperrkörper für die Ausströmöffnungen des Übergußrohres gekuppelt ist, so daß je nach der Einstellung das Cbergußrohr arbeitet oder der Dampf unmittelbar durch die Wäsche getrieben wird. Die Sicherheitseinrichtung läßt sich jedoch auch durch Einsatz eines zweiten Topfes mit gelochtem Boden schatten, wohei der eingesetzte Tont gegenüber dem Wäschekochtopf einen Ringspielraum oder auch senkrechte Kanäle frei läßt.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in den Abb. i. 2 und 3 in drei Ausführungsbeispielen im senkrechten Schnitt dar.
  • Abb. 2a zeigt das Sicherheitsventil mit dem Absperrschieber nach Abb.2 in größerem :Maßstab.
  • Gemäß Abb. i ist in den Wäschekochtopf a. der übliche Siehboden b eingesetzt, von dem ein Rohr c aufsteigt. das bis nahe zum nicht gezeichneten Deckei des Topfes a reicht. Es ist oben bis auf eine Ventilöffnung c' ganz geschlossen. Diese l)ffnung wird durch einen Ventilkörper d abgedichtet, der durch eine Feder c gezen den Ventilsitz der Öffnung c' gedrückt wird. Die Feder e ist in ihrem Widerstand so bemessen, daß sie nachgibt, wenn der in dein Raum d' am Boden des Kochtopfes a entwickelte Dampf eine Spannung erreicht, die den Widerstand der auf dem Siebboden b lagernden Wäsche noch etwas unterschreitet. so daß in jedem Falle der Dampfdruck durch das Sicherheitsventil abblasen kann, ohne der Wäschefüllung gefährlich werden zu können.
  • Es läßt sich nun auch das Sicherheitsventil mit dem üblichen Über gußrohr c" gemäß Abb. 2 und 2a verbinden. Auf dem Kopf des L`bergußrohres c" ist ein Drehschieber f axial unterschiebbar seführt, der je nach seiner Stellung die Schlitze f" im Kopf des Übergußrohres c" verschließt oder sie mittels seiner eigenen Schlitze f' freigibt. Der Drehschieber f bildet selbst den Ventilsitz c', auf dem das Sicherheitsventil d ruht. Es könnte mit torstehenden Rippen d' in Nuten d" des Ventilsitzes c' greifen, so daß durch Drehen des Ventilkörpers auch der Schieber f verstellt wird und damit die Ausströmöffnungen f" des Übergußrohres geöffnet oder geschlossen werden. Der Abschlußkörper d ist z. B. durch eine Stange h mit einem Griff lt' außerhalb des Deckels i verbunden, so daß die Umstellung des Schiebers f von außen vorgenommen werden kann. Das Sicherheitsventil ist in diesem Falle immer in Wirkung. Wird jedoch der Schieber f entsprechend eingestellt, so daß die Öffnungen f" frei sind, dann setzt auch die Übergußwirkung ein.
  • Die unmittelba-e Verbindung des Dampfraumes d am" Boden des Kessels a mit dem Raum über der Wäsche läßt sich auch dadurch erzielen, daß in den Topf a ein zweiter Topf k eingesetzt wird (Abb. 3), der den Ringraum 1 frei täßt oder sofern er den Hohlraum des Kessels a- ausfüllt, dadurch einzelne senkrechte Kanäle bildet, daß entweder der Kessel a nach außen oder der Topf k nach innen gepreßte Längsnuten l' aufweist. Der Boden k' des Topfes k ist durchbrochen, damit der Dampf ungehindert durch die Wäsche strömen kann. Der Topf k weist einen besonderen Stutzen k" auf. der entweder angesetzt ist oder mit dein Topf aus einem Stück gezogen ist. In diesem Falle würde ein Dampfüberdruck im Raum ä den ganzen Topf k anheben. jedoch nur um ein geringes unschädliches -Maß. und dadurch entweichen können. Das Sicherheitsventil wird dann von dein Topf k gebildet.

Claims (3)

  1. PATEYTA:S SPRLciiE: i. Wäschekochtopf. bei dem derDampfraum am Topfboden unter Einschaltung eines Ventils eine unmittelbare Verbindung mit dem Raum über der Wäsche hat, dadurch gekennzeichnet. daß das Ventil unter einem den Wäschedluck im 'i opt nur wenig unterschreitenden Schließdruck derart steht, daß der Dampfdurchgang durch die Wäsche bei dem Kochvorgang nicht vermindert wird. das Ventil iedoch gegen das Herausschleudern der Wäsche infolge übermäßigen Dampfdrucks als Sicherheitsventil wirkt.
  2. 2. Wäschekochtopf nach Anspruch i, bei dem als unmittelbare Verbindung das an seinem Kopf abschließbare und ein Ventil tragende Übergußrohr dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsventil (d) mit dem Absperrkörper (f-) für die Ausströinöffnungen des Übergußrohres (c") gekuppelt ist.
  3. 3. Wäschekochtopf nach Anspruch i, bei dem zur Aufnahme der Wäsche ein in den Außentopf mit senkrechter Kanalbildung eingesetzter und sich auf dessen Boden abstützender Innentopf finit durchbrochenem Boden dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatztopf (k) an seinem ihn abstützenden Stutzen (k") nicht durchbrochen ist, so ' daß der Bodenraum (a') bei eingesetztem Innentopf keine unmittelbare Verbindung tritt den Kanälen zwischen Außen- und Innentopf hat.
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