DE491216C - Als UEbergussvorrichtung verwendbarer Waeschestampfer - Google Patents

Als UEbergussvorrichtung verwendbarer Waeschestampfer

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DE491216C
DE491216C DESCH89883D DESC089883D DE491216C DE 491216 C DE491216 C DE 491216C DE SCH89883 D DESCH89883 D DE SCH89883D DE SC089883 D DESC089883 D DE SC089883D DE 491216 C DE491216 C DE 491216C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F5/00Hand implements for washing purposes, e.g. sticks 
    • D06F5/02Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like

Description

  • Als Übergußvorrichtung verwendbarer Wäschestampfer Die Erfindung bezieht sich auf einen Wäschestampfer, der auch als Übergußvorrichtung beim Kochen der Wäsche verwendet werden kann und vermeidet die Nachteile der bekannten Vorrichtungen dieser Art durch eine eigenartige, besonders zweckmäßige Vereinigung bekannter Einzelteile zu einer Vorrichtung, die unter möglichster Verineidung loser Teile so eingerichtet ist, daß sie sowohl einen vollwertigen Wäschestampfer als auch nach schnell und einfach vorzunehmendem Umstellen eine vollwertige Übergußv orrichtung bildet.
  • Bei bekannten Vorrichtungen der genannten Art kann an der Übergußvorrichtung ein Holz- oder Rohrstiel befestigt werden, um sie als Stampfer verwenden zu können. Beim Kochen steht dabei die Vorrichtung entweder lose im Kessel oder ist am Kesselboden befestigt. Im ersten Falle kann sie durch den Dampfdruck hochgehoben werden; in beiden Fällen ist es ungünstig, claß die Wäsche unmittelbar auf den heißen Boden aufliegt. Bei den bekannten Vorrichtungen für Kessel mit Einsatzboden ist unten zur Führung des heißen Wassers ein reit dem Steigrohr fest verbundenes Tricliterstück vorgesehen, so claß die Vorrichtung nur in eine bestimmte Kesselgröße liineiriliaßt.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Vorrichtungen liat der Mischestainpfer nach der Erfindung einen aus teleskopartig zusammenschiebbaren Rohren bestehenden Stiel, der bei @Terwendung als Starnpfer ausgezogen, mit Griffen versehen und an seinem ausgezogenen unteren Ende verschlossen, bei Verwendung als übergußvorrichtung zusammengeschoben, unten am Bodenrost befestigt und oben mit einer Brause versehen wird. Der Verschluß des Stieles kann durch eine Kappe mit Bajonett-, Schraub- oder beliebiger anderer Befestigung erfolgen. Am vorteilhaftesten wird eine an sich bekannte Rohrverschlußvorrichtung mit seitlich verdreh- oder verschiebbaren Schließschiebern verwendet, um lose Teile zu vermeiden. Bei Anwendung des Kochkessels mit in den Herd einzusetzendem Einsatzboden ist ein in den Einsatzboden einzulegender Trichter vorgesehen, dessen nach oben gerichtetes Rohr in den Stiel des Stampfers je nach der Tiefe des Einsatzbodens mehr oder weniger eingreift. Dieser Trichter ist also mit dem Stiel nicht fest verbunden. so claß er sich verschieden hoch einstellen und die Vorrichtung versclii°den tiefen Kesseln angepaßt werden kann.
  • In der "Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfülirungsforrn des Wäschestampfers dargestellt.
  • Es zeigen Abb. 1 die Vorrichtauir ini Liirigssclinitt fertig zum Stampfen von Wäsche, Abb. 2 die Vorrichtung reit zusainmengeschobenern Stiel, Abb. 3 den Stampfer im Längsschnitt, so wie er zur VerNvendung z als Übergußvorrichtung in den W:ischekochkessel eingesetzt wird. In Abb. 4 ist ein Kessel im Schnitt mit eingesetzter übergußvorrichtuiig in Ansicht dargestellt. In Abb. 5 sind einzelne Teile der Vorrichtung dargestellt.
  • Der Stampfer besteht aus dem äußeren Trichter a und dein inneren kleinen Trichter b, än den sich das Rohr c anschließt. Auf dieseln Rohr sitzen übereinander teleskopartig ausziehbar die Hülsen cd und e. Am oberen Rande der Hülse e sind Handgriffe f eingeschraubt. Das Befestigen der Hülsen nach dem Ausziehen kann dadurch erfolgen, daß je ein Stift der einen Hülse in einen Schlitz der anderen Hülse gleitet und nach dem Ausziehen durch eine Drehung in eine seitliche Raste des Schlitzes gedrückt wird. Es sind jedoch auch zahlreiche andere Feststellmöglichkeiten gegeben. Bei Verwendung der Vorrichtung als Stampfer wird die untere Üffnung des Rohres c durch eine Kappe g mittels eines Bajonettverschlusses verschlossen. Soll der Stampfer als übergußvorrichtung für Wäschekochkessel verwendet werden, wird zunächst der Stiel zusammengeschoben, und die Griffe f werden abgeschraubt. Dann wird die Kappe g abgenommen und das Rohr c auf dem Konus h des Bodenrostes i des Wäschekessels mittels desselben Bajonettverschlusses, wie ihn die Kappe g aufweist, befestigt. Darauf wird in den Ringraum k des im oberen Teil doppelwandigen Rohres c das Rohr L eingeschoben, auf das oben fest oder drehbar-die Brause in und unter dieser fest oder in der Höhenlage verstellbar, eine Scheibe n zum Niederhalten der Wäsche aufgesetzt werden. In den Einsatzboden a des Kessels g wird das Trichterstück r eingelegt; dann wird, die ganze Übergußvorrichtung so eingesetzt, daß das Rohr s des Trichterstückes r in das untere Ende des Rohres c hineinragt. Beim Kochen strömt nun das Wasser in bekannter Weise durch die Löcher o der Trichter a, b und r sowie durch die Bodenöffnungen des Rostes i in das Rohr c, steigt in die Brause m und wird von dieser über die Wäsche gespritzt. Soll die Vorrichtung wieder als Stampfer verwendet werden, so wird sie aus dem Kessel p herausgenommen, von dem Bodenroste i gelöst, durch die Kappe g unten verschlossen, nach Abnahme der Brause in auseinanclergezogen und mit den Griffen f versehen.

Claims (3)

  1. PATEiT ANSPRÜCHE i. Wäschestampfer, der auch als Übergußvorrichtung für Waschkochkessel verwendet werden kann, gekennzeichnet durch einen aus teleskopartig zusammenschiebbaren Rohren (c, d, e) bestehenden Stiel, der bei Verwendung als Stampfer ausgezogen, mit Griffen (f) versehen und an seinem unteren Ende durch eine Kappe (g) finit Bajonett- o. dgl. Verschluß verschlossen, bei Verwendung als übergußvorrichtung zusammengeschoben, unten am Bodenrost befestigt und oben mit einer Brause (m) versehen wird.
  2. 2, Wäschestampfer nach Anspruizli i, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Ende des Stieles vorgesehene Kappe aus einer an . sich bekannten Rohrverschlußvorrichtung mit seitlich verdreh-oder verschiebbaren Schließschiebern besteht.
  3. 3. Wäschestampfer nach Anspruch i, mit einem in den Kessel einzulegenden Trichterstück bei Anwendung eines Kessels mit Einsatzboden, dadurch gekennzeichnet, daß das nach oben gerichtete Rohr des Trichters in das untere Ende des Stampferstieles hineinragt.
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