DE5637C - Neuerungen an Teigtheilmaschinen - Google Patents
Neuerungen an TeigtheilmaschinenInfo
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- DE5637C DE5637C DENDAT5637D DE5637DA DE5637C DE 5637 C DE5637 C DE 5637C DE NDAT5637 D DENDAT5637 D DE NDAT5637D DE 5637D A DE5637D A DE 5637DA DE 5637 C DE5637 C DE 5637C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C5/00—Dough-dividing machines
- A21C5/08—Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
1878.
Klasse
CHRISTIAN PETRI und WILHELM MODEL in STUTTGART. Neuerungen an Teigteilmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. April 1878 ab.
An unserem Mechanismus sind alle Hebelvorrichtungen und Gewichte vermieden und
wirken dadurch sämmtliche Coefficienten der Maschine besser zu einem Ganzen zusammen;
zugleich ist auch eine Zahnstange mit Zahnbetrieb eingestellt, durch welche ein viel intensiverer
Einflufs auf den Teig, als dieses durch die patentirten Maschinen möglich ist, vermittelt
wird; man fühlt in der Hand selbst, bis zu welchem Grad die Pressung des Teiges gehen darf, ein Vortheil, der durch den Spindeldruck
und durch die Wurfpresse anderer Maschinen geradezu völlig verloren geht. Dort kann dann leicht eine Verpressung des Teiges
stattfinden.
Bei unserem Mechanismus sind alle zum Einölen bestimmten Maschinentheile unterhalb
der Teigplatte angebracht. Bei unserer Maschine ist oben alles frei, die Schraubenspindel
fällt weg, die, um bequem bewegt zu werden, mit feinem OeI eingeschmiert werden mufs.
Dieser Unterschied bringt uns einen doppelten Vortheil. Einmal kann jenes zur Beseitigung
der Reibung angewendete OeI schlechterdings nicht in den Teig selbst mehr tropfen und den
letzteren verunreinigen. Zugleich ist diese unsere Maschine eben deshalb viel leichter
zu reinigen und deshalb dauerhafter. Sollte man aber bei den anderen Maschinen kein OeI
anwenden, so würden, dieselben jedenfalls sehr schwer zu bedienen sein.
In beiliegender Zeichnung stellt:
A die obere Ansicht,
B die vordere Ansicht,
C die Seitenansicht der Maschine vor.
Die Maschine besteht aus zwei Ständerfüfsen a, auf denselben ist ein nach oben in
zwei Arme auslaufender Gufsständer b befestigt, in welchem sich in der Mitte eine Höhlung
befindet, mit einem Zahnrad c, auf welchem an der äufseren Seite ein mit vier Handgriffen
versehenes Schwungrädchen d befestigt ist.
Das Zahnrad wird durch zwei Lager e getragen; gegenüber eingreifend steht eine Zahnstange
/, welche an beiden Enden mit runden Zapfen g versehen ist, wovon der untere seine
Führung in der Grundplatte und der obere in einer Nabenscheibe h hat, wo ein Stift i, welcher
quer durchgesteckt ist, beide Naben und Zapfen verbindet und sonach zur Oberführung
dient.
Auf der Nabenscheibe h, in kreisförmiger Vertiefung, steht eine Muffe k, welche mit drei
hervorstehenden Zapfen / und einem Handgriff m versehen ist. Die drei Zapfen / passen
willig in die drei Löcher / der Nabenscheibe h.
Die Muffe k ist nach oben mit der Scheibe n,
welche auf beiden Seiten der hervorstehenden Rippe ο der Ständerarme ruht, vermittelst einer
Kopfschraube p verschraubt, und zwar so, dafs mit dem Handgriff m dieselbe noch leicht bewegt
werden kann.
Auf der Scheibe η sind je drei festsitzende
Bolzen q in vier Felder getheilt, worauf je ein Stahlplättchen r mit drei Schrauben befestigt
ist; zwischen Scheibe η und Stahlplättchen r befindet sich ebenfalls eine Scheibe s, dieselbe
besitzt so viel Löcher, als Zapfen auf der Scheibe η sitzen. Die Scheibe s wird durch
die Nabenscheibe h vermittelst vier festgeschraubter Stützen t, welche nach oben mit
Spielraum durch Scheibe η gehen, getragen, und dient zur Befestigung der hervorstehenden
Teigtheilmesser u.
Der Ring ν, welcher auf beiden Seiten des
Ständers mit je vier Schrauben befestigt ist, dient einestheils zum Führen der Messer u
und anderentheils als Unterlage des Oylinderdeckels w.
Zusammenstellung der Mechanik.
1. Zahnstange/ und Nabenscheibe h, sowie die durch vier Traversen verbundene Scheibe ί
mit dem darauf befestigten Messer u repräsentiren einen Theil.
2. Muffe k, im Zusammenhang vermittelst einer Kopfschraube p mit der Scheibe n, und
die darauf befestigten Stahlplättchen r repräsentiren den anderen Theil.
Um nun die Maschine in Thätigkeit zu setzen, legt man den zu theilenden Teig, wie
obere Ansicht zeigt, auf die kreisförmige Scheibe und schliefst den im Scharnier beweglichen
Cylinderdeckel w, wie Seitenansicht zeigt, sodann dreht man mit dem Schwungrädchen d
nach rechts, wodurch die zusammengestellte Mechanik nach oben den Teig gleich dick in
den Cylinderdeckel w preist; nun dreht man zu gleicher Zeit mit der · linken Hand die
Muffe k und zwar so, dafs die an derselben befindlichen Zapfen / senkrecht über die in
der Nabenscheibe h befindlichen Löcher / zu stehen kommen, wodurch die mechanische
Verbindung unterbrochen wird und bei dem weiteren Drehen des Schwungrädchens d die
Pression aufhört, was bewirkt, dafs nur die Messer u allein durch den Teig gehen, der
oben an dem Deckel w durchschnitten wird. Sodann dreht man das Schwungrädchen wieder
zurück, wodurch nicht allein die Scheibe η in ihre ursprüngliche Lage auf der Rippe ο zu
liegen kommt, sondern auch die Nabenscheibe h
gleichzeitig nach unten geht und die hervorstehenden Zapfen / der Muffe k verläfst. Zuletzt
dreht man noch vermittelst des Handgriffs m die Muffe rückwärts und hebt den
Cylinderdeckel w auf, wie die vordere Ansicht zeigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Zahntrieb/ nebst eigenthümlicher Nabenscheibe h und Muffe k wie Gufsständer b, im Dienste der Bewegung und Führung eines Theilapparats. In Verbindung damit ein Cylinderdeckel mit Schlufshaken und Scharnier.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE5637C true DE5637C (de) |
Family
ID=284041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT5637D Active DE5637C (de) | Neuerungen an Teigtheilmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE5637C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6361082B1 (en) * | 1998-07-03 | 2002-03-26 | Wirsbo Bruks Ab | Pipe coupling |
FR2838296A1 (fr) * | 2002-04-15 | 2003-10-17 | A F A Tomassini S R L | Diviseuse pour boulangerie |
-
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- DE DENDAT5637D patent/DE5637C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6361082B1 (en) * | 1998-07-03 | 2002-03-26 | Wirsbo Bruks Ab | Pipe coupling |
FR2838296A1 (fr) * | 2002-04-15 | 2003-10-17 | A F A Tomassini S R L | Diviseuse pour boulangerie |
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