DE563515C - Herstellung von Zahnradtrieblingen - Google Patents

Herstellung von Zahnradtrieblingen

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DE563515C
DE563515C DES97287D DES0097287D DE563515C DE 563515 C DE563515 C DE 563515C DE S97287 D DES97287 D DE S97287D DE S0097287 D DES0097287 D DE S0097287D DE 563515 C DE563515 C DE 563515C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/28Making machine elements wheels; discs
    • B21K1/30Making machine elements wheels; discs with gear-teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Herstellung von Zahnradtrieblingen Es ist bekannt, Gesenkschmiedestücke durch Stauchen und Pressen mittels zweier konzentrischer Stempel, die zusammen mit einem Gesenkboden einen allseitig geschlossenen Hohlraum einschließen, herzustellen. Die Erfindung bezieht sich auf diese Herstellungsart und wendet sie zur Herstellung von Zahnradtrieblingen an und besteht im wesentlichen darin, daß das Werkstück durch den inneren Stauchstempel so weit niedergestaucht wird, daß der Gesenkhohlraum nahezu ausgefüllt und der äußere Stempel etwas angehoben wird, worauf beide Stempel zwecks scharfen Überpressens der Zähne gemeinsam auf das Werkstück einwirken.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Gesenkes gemäß der Erfindung veranschaulicht.
  • In der Gesenkfassung a sitzt der Ringstempel b, in dem das Zahnradgesenk eingearbeitet ist. Dieser Stempel ist in der Gesenkfassung heb- und senkbar angeordnet. Die Verschiebbarkeit in der Vertikalrichtung wird hierbei durch Anschläge c begrenzt. In dem Ringstempel ist zentrisch der Stauchstempel f geführt. Den Gesenkboden bildet in bekannter Weise ein Schieber d. Das Werkstück ist mit e bezeichnet.
  • Die Herstellung des Zahnradtrieblings erfolgt in der Weise, daß zuerst der warme runde, quadratische oder auch anders geformte Werkstoffe in das Gesenk gebracht wird. Durch den Stauchstempel f wird dann das Werkstücke so weit niedergestaucht, daß der Gesenkhohlraum nahezu ausgefüllt und der Ringstempel b bis zu den Anschlägen c angehoben wird: hierauf werden beide Stempel niedergedrückt, um die Zähne scharf auszupressen. Nach Beendigung des Preßvorganges wird der Schieberd entfernt und das fertige Werkstück mittels des Stauchstempels f unter Zuhilfenahme einer Scheibe, die auf die Nabe des Trieblings gelegt wird, aus dem Gesenk herausgedrückt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, alle Arten von Zahntrieblingen (Stirn-, Kegel-, Schrauben- und Schneckenräder o. dgl.) aus verhältnismäßig schwachem Werkstoff derart herzustellen, daß die Zähne gegen Ausbrechen widerstandsfähig sind.

Claims (3)

  1. PAlfN-TANsPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Zahnradtrieblingen aus einem Stangenabschnitt durch Stauchen und Pressen mittels zweier konzentrischer Stempel, die zusammen mit einem Gesenkboden einen allseitig geschlossenen Hohlraum einschließen und von denen der äußere Stempel den Stauchstempel in einer Bohrung führt, die von dem auf dem Gesenkboden stehenden Ausgangswerkstück berührt wird und deren Durchmesser dem Nabendurchmesser des fertigen Werkstückes gleich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (e) durch den Stauchstempel (f) so weit niedergestaucht wird, daß der Gesenkhohlraum nahezu ausgefüllt und der äußere Stempel (b) etwas angehoben wird, worauf beide Stempel (b, f) zwecks scharfen Auspr essens der Zähne gemeinsam auf das Werkstück einwirken.
  2. 2. Gesenk zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Stempel (b) in der Bewegungsrichtung des Stauchstempels (f) um ein durch Anschläge (c) begrenztes Maß beweglich angeordnet ist, das seinem Anheben beim Stauchen des Werkstückes (e) entspricht.
  3. 3. Gesenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stauchstempel (f) nach dem Stauchen des Werkstückes (e) auf den angehobenen äußeren Stempel (b) aufsetzt und diesen zwecks Fertigpressens des Werkstückes bei seiner weiteren Abwärtsbewegung mitnimmt. q.. Gesenk nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ringstempel (b) vor dem Stauchen auf dem Gesenkboden (d) aufruht und den Gesenkhohlraum seitlich abschließt.
DES97287D Herstellung von Zahnradtrieblingen Expired DE563515C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942125C (de) * 1952-02-16 1956-04-26 Bayerisches Leichtmetallwerk A Verfahren zum Herstellen von Bogenzahnraedern mit ballig tragenden Zahnflanken
DE1261735B (de) * 1963-12-12 1968-02-22 Unterstuetzungskasse Der Lands Verfahren und Vorrichtung zum spanlosen Warmherstellen von Zahnraedern durch Warmumformung
EP0275561A2 (de) * 1987-01-22 1988-07-27 Doege, Eckart, Prof. Dr.-Ing. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kegelrädern

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EP0275561A2 (de) * 1987-01-22 1988-07-27 Doege, Eckart, Prof. Dr.-Ing. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kegelrädern
EP0275561A3 (de) * 1987-01-22 1990-03-28 Doege, Eckart, Prof. Dr.-Ing. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kegelrädern

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