DE563341C - Festhaltevorrichtung fuer die Propellerwelle von schwenkbar gelagerten Aussenbordmotoren, insbesondere von Seitenbordmotoren mit schraeger Welle - Google Patents

Festhaltevorrichtung fuer die Propellerwelle von schwenkbar gelagerten Aussenbordmotoren, insbesondere von Seitenbordmotoren mit schraeger Welle

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DE563341C
DE563341C DEW85980D DEW0085980D DE563341C DE 563341 C DE563341 C DE 563341C DE W85980 D DEW85980 D DE W85980D DE W0085980 D DEW0085980 D DE W0085980D DE 563341 C DE563341 C DE 563341C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/02Mounting of propulsion units
    • B63H20/06Mounting of propulsion units on an intermediate support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/08Means enabling movement of the position of the propulsion element, e.g. for trim, tilt or steering; Control of trim or tilt
    • B63H20/10Means enabling trim or tilt, or lifting of the propulsion element when an obstruction is hit; Control of trim or tilt

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Um bei Seitenbordmotoren mit schräger Welle das untere Wellenende bedarfsweise über die Wasserlinie ausheben zu können, beispielsweise zu dem Zwecke, Wasserpflanzen zu entfernen, die sich um den Propeller geschlungen haben, hat man auf der an Bord befestigten Grundplatte eine Dreh- oder Schwenkvorrichtung für den Motor vorgesehen, wodurch die Welle in einem veränderlichen Winkel zur Grundplatte
ίο angehoben werden kann; um andererseits bei derart schwenkbar gelagerten Seitenbordmotoren zu verhindern, daß der Propeller während der Fahrt durch den Strömungsdruck des Wassers aus seiner Arbeitslage aus- gehoben wird, hat man zugleich die Grundplatte mit dem Motor oder der gegebenenfalls von einem Rohre umschlossenen Welle durch eine oder mehrere, üblicherweise zwei Zugfedern verbunden, deren Zugkraft derart bemessen ist, daß sie dem auf Anheben des Propellers gerichteten Fahrwasserströmungsdrucke entsprechend entgegenwirken.
Es hat sich nun aber gezeigt, daß diese bisherige Festhaltevorrichtung mit einem grundsätzlichen Mangel behaftet ist, der ihre Leistungsmöglichkeit unzulänglich macht. Fährt beispielsweise das Boot bei einer Landung über ansteigenden Boden, so ermöglichen es die Zugfedern trotz des ihnen eigenen Dehnungsspielraumes dem unten an der Welle oder am Rohre angeordneten Sporn nicht, über den ansteigenden Boden aufwärts zu gleiten und dabei den Propeller im Wasser weiterarbeiten zu lassen, vielmehr zwingen sie Sporn und Propeller, sich in den Sand einzuwühlen, wobei Beschädigungen des Propellers unvermeidlich sind.
Die vorliegende Neuerung beseitigt die mit der bisherigen Festhaltevorrichtung verbundenen Übelstände. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein Halter mit lösbarer Verbindungsanordnung vorgesehen ist, der die Welle bei dem gegen den Propeller gerichteten Anhubdruck der Fahrwasserströmung in der Propellerarbeitslage festhält, bei einer Steigerung des Anhubdruckes, beispielsweise bei einem stoßartig erfolgenden Anhub des Sporns, aber losläßt.
In Abb. ι der Zeichnung ist die bisherige Festhaltevorrichtung für die mit dem Motor schwenkbar gelagerte schräge Propellerwelle von Seitenbordmotoren gezeigt.
In der Zeichnung ist ferner der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb. 3 einen Schnitt nach A-B der Abb. 2.
α ist der Motor, b die Grundplatte, c die Ständer auf der Grundplatte, zwischen deren Zapfen d der Motor schwenkbar gelagert ist, und e ein an das Kurbelgehäuse angeschlossenes Rohr, das die den Propellerg tragende schräge Welle f umgibt. Auf der Grundplatte δ sitzt der keilförmige Stielt einer Gabel, deren zwei Zinken i gemäß der Rundung der Welle f bzw. des sie umgebenden Rohres e seitlich ausgebogen und nach oben hörnerartig abgebogen sind. Die
Zinken i sind federnd ausgebildet und bestehen zweckmäßig aus kräftigen Stahlbändern; anstatt an einem Nocken h können sie auch mit unten abgebogenen Lappen unmittelbar auf der Grundplatte b befestigt sein, in welchem Falle die Grundplatte den Gabelstiel bildet.
Ist der Motor gebrauchsfertig an Bord befestigt, so liegt die Welle mit dem sie umgebenden Rohre bei normaler Arbeitslage des Propellers in der Gabel auslösbar eingeklemmt. Die Federkraft der Zinken ist derart bemessen, daß sie eine ausreichende Gegenwirkung gegen den auf Anheben des Propellers gerichteten Fahrwasserströmungsdruck ausüben, also die Welle mit ihrem Rohre gegen den Wasserströmungsdruck festhalten, bei einer aus irgendwelcher Verursachung erfolgenden Übersteigerung des Druckes aber, also etwa bei einem Stoße von unten her gegen den Propeller oder seine Schutzeinrichtung, den Sporn, das Rohr mit der eingelagerten Welle aus der Umklammerung loslassen. Stößt also beispielsweise der Sporn gegen ansteigenden Boden an, so schnappt das Rohr aus der Gabel aus, und der Propeller kann in der oberen Wasserschicht immerhin noch weiterarbeiten; nach Überwindung des Bodenhindernisses 0. dgl. genügt ein von Hand auf das schräge Rohr ausgeübter Druck, um es zwischen den Hörnern der Zinken wieder in die Gabel einschnappen und also die Festhaltung wieder wirksam werden zu lassen.
Eine weitere Ausbildung dieser Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß an den Zinken i der Gabel eine geeignete Vorrichtung zur Regelung der Federung vorgesehen ist, beispielsweise ein durch die zweckmäßig parallel gerichteten und mit Gewindelöchern versehenen Unterteile der Zinken geführter, mit Flügelmutter und Sicherungsmutter ausgerüsteter Schraubenbolzen k. Durch mehr oder weniger weitgehendes Andrehen der Flügelmutter kann der von den ausgebogenen Zinken auf das Rohr mit der eingelagerten Welle ausgeübte Klemmdruck verstärkt oder abgeschwächt werden.
Erfindungsgemäß kann grundsätzlich auch ein Halter von wesentlich anderer Ausführungsform, also von anderer lösbarer Verbindungsanordnung zwischen der Grundplatte und der Welle bzw. dem Rohre oder auch dem Motor, vorgesehen sein, sofern er für die Erreichung der angestrebten Wirkung geeignet ist, wobei beispielsweise der Halter am Rohre angeordnet sein könnte, um in eine auf oder in der Grundplatte angebrachte Vorkehrung auslösbar einzugreifen; jedenfalls ist aber die beschriebene besondersartige Ausführungsform, die federnde Gabel, einfach und bequem in der Handhabung wie sicher in der angestrebten Wirkung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Festhaltevorrichtung für die Propellerwelle von auf der Grundplatte schwenkbar gelagerten Außenbordmotoren, insbesondere von Seitenbordmotoren mit schräger Welle, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter mit lösbarer Verbindungsanordnung vorgesehen ist, der die Welle bei dem gegen den Propeller gerichteten Anhubdruck der Fahrwasserströmung in der Propellerarbeitslage festhält, bei einer Steigerung des Anhubdruckes, beispielsweise bei einem stoßartig erfolgenden Anhub des Sporns, aber losläßt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW85980D 1931-05-19 1931-05-19 Festhaltevorrichtung fuer die Propellerwelle von schwenkbar gelagerten Aussenbordmotoren, insbesondere von Seitenbordmotoren mit schraeger Welle Expired DE563341C (de)

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