DE562308C - Schutzvorrichtung fuer den Isolierkoerper eines Steckers und fuer seine Anschlussleitungen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer den Isolierkoerper eines Steckers und fuer seine Anschlussleitungen

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DE562308C
DE562308C DE1930562308D DE562308DD DE562308C DE 562308 C DE562308 C DE 562308C DE 1930562308 D DE1930562308 D DE 1930562308D DE 562308D D DE562308D D DE 562308DD DE 562308 C DE562308 C DE 562308C
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plug
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/56Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Schutzvorrichtung für den Isolierkörper eines Stekkers und für seine Anschlußleitungen, welche den Zweck hat, das Zerschlagen des Isolierkörpers beim Herunterfallen auf den Boden oder auf harte Gegenstände zu verhindern.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen aus einer Gummikappe oder aus einer Kapsel aus bruchfestem Material. Die Gummikappe hat jedoch den Nachteil, daß bei größeren Stromstärken, wie sie z. B. bei Bügeleisen, Heizsonnen, Motoren usw. auftreten, der Stecker sich so stark erwärmt, daß die Gummiumhüllung darunter leidet und einen Geruch von verbranntem Gummi verbreitet. Die Schutzvorrichtungen mit einer vollkommen geschlossenen Metallkapsel besitzen ein Gelenk und einen Verschraubungslappen, so daß Isolierkörper und Kapsel starr miteinander verbunden sind und durch harten Schlag auf die Kapsel auch der Isolierkörper in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Bei den bekannten Einrichtungen ist ferner eine Luftzirkulation nicht möglich, so daß der Isolierstoff vorzeitig brüchig wird, wodurch dann eine größere Kurzschlußgefahr besteht. Schließlich ist auch bei den bekannten Konstruktionen der Leitungsdraht an der Austrittsstelle aus dem Stecker gegen Bruch nicht geschützt.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß die Schutzvorrichtung aus einem halbkugelförmigen Gehäuse besteht, welches von einem schraubenförmig gewundenen Draht gebildet ist, wobei der Scheitel des Gehäuses zwecks Führung der Leitungsschnur röhrenförmig verlängert ist. Hierbei werden mit Vorteil eine oder mehrere der letzten Windungen am weiten Ende der halbkugeligen Form zwecks federnden Anliegens am Isolierkörper im Durchmesser kleiner gemacht. Das Drahtende kann einwärts gebogen werden und bildet dann einen Anschlag gegen Verdrehen des Steckers. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der für das Gehäuse verwendete Draht mit einer geeigneten Isolierschicht, z. B. Email, versehen ist.
Die Vorzüge der Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung gegenüber den bekannten Vorrichtungen bestehen darin, daß der federnde Schutzkorb den Stecker vollkommen gegen Schlag, Stoß usw. schützt, ferner zwischen den Drahtwindungen eine ungehinderte Luftzirkulation gestattet, so daß die gegebenenfalls erzeugte Stromwärme leicht abgeleitet wird. Das enggewickelte obere Drahtende schützt ferner die Leitung infolge seiner Elastizität gegen Bruch und daraus sich ergebenden Kurzschluß. Als weitere Vorzüge korn-
men noch hinzu kleinste Abmessung, Anpassung an die Form des Steckers und Elastizität bei schwer herausziehbaren Steckerstiften. Schließlich ist noch hervorzuheben, daß die neue Schutzvorrichtung infolge ihrer billigen und leichten Bauart den an einen Massenartikel gestellten Forderungen in jeder Hinsicht entspricht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Ansicht von unten auf das Gehäuse samt Stecker. Der Stecker i, welcher in üblicher Weise mit der Leitungsschnur 2
t5 versehen ist, trägt ein Schutzgehäuse 3, welches aus einem schraubenförmig in halbkugeliger Form gewundenen Draht besteht, der sich in eine röhrenförmige Führung 4 fortsetzt, durch welche die Leitungsschnur
zo hindurchgeht. Die letzten Windungen 5 am weiten Ende des Gehäuses verjüngen sich, so daß sie an dem Isolierkörper des Steckers federnd anliegen und ihn im Gehäuse festhalten. Das Drahtende 6 ist nach innen gebogen, derart, daß es einen Anschlag bildet, welcher ein Verdrehen des Steckers innerhalb des Schutzgehäuses verhindert. Der Draht des Schutzgehäuses wird zweckmäßig mit einer Isolierschicht, z. B. Email, versehen,
um* beim zufälligen Berühren des Gehäuses 30 und der Steckerstifte einen Kurzschluß zu vermeiden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schutzvorrichtung für den Isolierkörper eines Steckers und für seine Anschlußleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper des Steckers von einem halbkugelförmigen Gehäuse aus schraubenförmig gewundenem Draht umgeben ist und der Scheitel des Gehäuses zwecks Führung der Leitungsschnur röhrenförmig verlängert ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der letzten Windungen am weiten Ende der halbkugeligen Form zwecks federnden Anliegens im Durchmesser kleiner ausgebildet sind und das Drahtende einwärts gebogen ist, um einen Anschlag gegen Verdrehen des Steckers im Gehäuse zu bilden.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der für das Gehäuse verwendete Draht mit einer Isolierschicht, z. B. Email, versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930562308D 1930-03-15 1930-03-26 Schutzvorrichtung fuer den Isolierkoerper eines Steckers und fuer seine Anschlussleitungen Expired DE562308C (de)

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