DE530475C - Elektrischer Widerstand - Google Patents

Elektrischer Widerstand

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DE530475C
DE530475C DES76131D DES0076131D DE530475C DE 530475 C DE530475 C DE 530475C DE S76131 D DES76131 D DE S76131D DE S0076131 D DES0076131 D DE S0076131D DE 530475 C DE530475 C DE 530475C
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resistance
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electrical resistance
springs
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/148Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals embracing or surrounding the resistive element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Elektrischer Widerstand Die Erfindung betrifft einen elektrischen Widerstand, bei dem ein stabförmiger Widerstandsträger von einer mit Metallkappen abgeschlossenen Isolierhülse umgeben ist. Es ist bekannt, den Widerstandsstab durch Festlöten mit den Metallkappen der Isolierhülse zu verbinden. Beispielsweise sind Drähte um die Enden des Widerstandsstabes gewickelt worden, während das freie, gestreckte Ende der Drähte durch Löcher der Metallkappen nach außen geführt und in diesen Löchern festgelötet ist. Alle Widerstände, bei denen die Stäbe durch Festlöten mit den Metallkappen der Isolierhülse verbunden sind, haben jedoch den Nachteil, daß das Zusammenlöten der Teile umständlich ist und bei Erschütterungen, die z. B. beim Entgleiten des Widerstandes aus der Hand des Benutzers auftreten, die Lötstellen beschädigt werden können. Auch bei den bisher gebräuchlichen Widerständen, bei denen der Innenstab starr innerhalb der Isolierhülse gelagert ist, können die Kontaktstellen zwischen dem Innenstab und den Metallkappen der Isolierhülse beschädigt werden, falls der Widerstand auf den Boden fällt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß auf ein oder beide Enden des Widerstandsstabes Windungen von Schraubenfedern aufgewickelt sind, deren andere, federnde Enden sich gegen die Metallkappen der Isolierhülse legen. Diese Einrichtung bietet den Vorteil, daß durch den Fortfall von Lötstellen die Herstellung des Widerstandes vereinfacht ist. Auch kommt beim Widerstand nach der Erfindung eine Beschädigung von Kontaktstellen infolge von Erschütterungen nicht in Frage; denn beim Erfindungsgegenstand werden Erschütterungen, die beim Hinfallen des Widerstandes eintreten, durch die Federn aufgenommen. Durch die Wirkung dieser Federn können auch Längenunterschiede der Widerstandsstäbe ausgeglichen werden. Bei Widerständen vorliegender Art handelt es sich um Gegenstände, die im Wege der Massenherstellung angefertigt werden. Bei der Massenherstellung kommt es häufig vor, daß einzelne Stäbe gegenüber dem normalen Stabmodell zu lang oder zu kurz sind. Solche Stäbe galten bisher als Ausschuß und mußten beseitigt werden. Beim Erfindungsgegenstand können dagegen mit Rücksicht auf die ausgleichende Wirkung der Feder oder Federn die bisher als Ausschuß behandelten Stäbe verwertet werden, so daß eine beträchtliche Materialersparnis erzielt ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein nach der Erfindung hergestellter hochohmiger Widerstand in einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • Abb. i stellt den Widerstandsstab im einzelnen dar.
  • Abb.2 veranschaulicht den Widerstandsstab mit aufgewickelten Schraubenfedern. Abb. 3 veranschaulicht die Anordnung des Widerstandsstabes mit aufgewickelten Schraubenfedern in der Isolierhülse.
  • Als Widerstandsträger dient ein zylindrischer Glasstab a, der in einer mittleren Zone mit einem schlechtleitenden Überzug, z. B. einem Kohlenstoffstrich b, und an den Enden mit gutleitenden Überzügen, z. B. Kupferschichten c versehen ist. In der Zeichnung sind diese Kupferüberzüge durch enge Schraffur angedeutet. In der mittleren Zone ist der Glasstab a außerdem mit einem den Kohlenstoffstrich b bedeckenden Isolierüberzug, z. B. mit einer Lackschicht d versehen, die durch weite Schraffur angedeutet ist. Auf den Kupferüberzügen c sind Schraubenfedern e auf einem Teil ihrer Länge aufgeschraubt oder aufgewickelt (vgl. Abb. a).
  • Auf die äußere Isolierhülse f wird zunächst die eine Metallkappe g aufgepreßt. Alsdann wird der mit den Schraubenfedern e versehene Stab a in die Hülse feingeführt, worauf die zweite Metallkappe g auf die Hülse f aufgepreßt wird. Hierdurch werden beide Federn e zusammengedrückt, so daß sie einen sicheren Kontakt an der Innenseite der Kappen g bilden. Da diese Kappen in üblicher Weise torpedoförmig gestaltet sind, bilden sie im Innern kleine Trichter, in denen die Schraubenfedern e sicher ruhen. Bei dieser Anordnung wird der Stab a auch im Fälle starker Erschütterungen nachgiebig, jedoch mit Abstand von der Innenwand der Hülse f in dieser Hülse gehalten, so daß er in keiner Weise beschädigt werden kann. Dadurch, daß die Schraubenfedern e auf Kupferschichten c des Stabes a aufgewickelt sind, ist auch zwischen diesen Federn und dem Stab a ein guter Kontakt gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Widerstand, bei dem ein stabförmiger Widerstandsträger von einer mit Metallkappen abgeschlossenen Isolierhülse umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein oder beide Enden des Widerstandsstabes Windungen von Schraubenfedern (e) aufgewickelt sind, deren andere, federnde Enden sich gegen _ die Metallkappen der Isolierhülse legen.
DES76131D 1926-09-10 1926-09-10 Elektrischer Widerstand Expired DE530475C (de)

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DES76131D DE530475C (de) 1926-09-10 1926-09-10 Elektrischer Widerstand

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053077B (de) * 1955-07-20 1959-03-19 Siemens Ag In einem Isolierstoffgehaeuse untergebrachter elektrischer Widerstand, Kondensator od. dgl. Bauelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053077B (de) * 1955-07-20 1959-03-19 Siemens Ag In einem Isolierstoffgehaeuse untergebrachter elektrischer Widerstand, Kondensator od. dgl. Bauelement

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