DE731551C - Hochohmiger Widerstand - Google Patents

Hochohmiger Widerstand

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DE731551C
DE731551C DEN35895D DEN0035895D DE731551C DE 731551 C DE731551 C DE 731551C DE N35895 D DEN35895 D DE N35895D DE N0035895 D DEN0035895 D DE N0035895D DE 731551 C DE731551 C DE 731551C
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DE
Germany
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layer
resistance
resistor
conductive layer
currents
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Expired
Application number
DEN35895D
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English (en)
Inventor
Carel Jan Von Loon
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Publication of DE731551C publication Critical patent/DE731551C/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Non-Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Hochohmiger Widerstand Die Erfindung bezieht sich auf einen hochohmigen Widerstand, der insbesondere für Anwendung in einer Schaltung zum Trennen von Gleich- oder Wechselstrom von diesen überlagerten Hochfrequenzwechselströmen bestimmt ist.
  • Zu diesem Zweck werden gewöhnlich Filter benutzt, die aus einer Anzahl Reihenwiderständen und Parallelkondensatoren bestehen, wie es in Fig. r dargestellt ist. Die Filterabteilungen werden hier durch Widerstände r, r.. und Kondensatoren Cl, C, gebildet. Die in der Zeichnung dargestellte Schaltung kann z. B. als Kopplung zwischen dem Ausgangskreis einer Detektorröhre und dem Eingangskreis einer Verstärkerröhre in einem Rundfunkempfangsgerät dienen, bei dem es besonders von Bedeutung ist, daß die Hochfrequenzschwingungen den Niederfrequenzverstärkerteil nicht erreichen.
  • Es ist schon bekannt, einen Widerstand und einen Kondensator baulich zu vereinigen. Bei den bekannten Anordnungen ist jedoch der Kondensator parallel zum Widerstand geschaltet. Weiter ist vorgeschlagen worden, einen Widerstand mit Metallpulver zu überziehen, dessen Teilchen voneinander isoliert sind. Auch dies ist als Widerstand mit parallel geschalteter Kapazität aufzufassen. Die vorliegende Erfindung schafft eine Widerstandsbauart, bei der eine Filterwirkung, wie oben beschrieben, erhalten werden kann und bei der die Widerstände und die Kondensatoren zu einem Ganzen vereinigt sind.
  • Bei einem hochohmigen Widerstand für Gleich- oder Wechselströme zur Ableitung von diesen Strömen überlagerten Wechselströmen höherer Frequenzen, bestehend aus einem isolierenden Träger und einer auf diesem angebrachten dünnen Widerstandsschicht, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Widerstandsschicht ganz oder teilweise mit einer leitenden Schicht zu bedecken, die von der Widerstandsschicht durch ein dünnes Dielektrikum getrennt ist.
  • Die Widerstandsschicht ist als die eine Kondßnsatorbelegung zu betrachten, während die andere Belegung durch die zweckmäßig aus aufgespritztem Metall bestehende leitende Schicht gebildet wird.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, einen Widerstand gegen äußere Einflüsse durch eine den ganzen Widerstand umhüllende Metallschicht, welche auf eine vorher auf die Widerstandsschicht angeordnete Isolierschicht aufgebracht vrird, zu schützen. Soweit es sich dabei um die Ausschaltung von Störungen handelte, welche auf -von außen einwirkende elektrostatische Felder zurückzuführen sind, wurde auch eine Ableitung für die metallische Schutzschicht vorgesehen. In diesem Falle ist es aber wesentlich, daß die Widerstandsschicht gänzlich durch die leitende Schicht abgedeckt ist, so daß die Größe des . Metallbelages nicht wie im vorliegenden Falle von dem gewünschten Kapazitätswert abhängt. Außerdem wird bei diesem Vorschlag nicht der geringste Wert auf die Dicke des Dielektrikums gelegt, was z. E. daraus hervorgeht, <iaß gegebenenfalls mehrere Schichten zwischen Schutzschicht und Widerstandsschicht vorgesehen werden.
  • Als Dielektrikum kann nach der Erfindung eine äußerst dünne Lackschicht verwendet «-erden. Das Ganze kann auf die in Fig. 2 angegebene Weise geschaltet werden, in der R den Widerstand und C die leitende Schicht darstellt. Der Widerstand gemäß der Erfindung bildet somit ein Filter mit gleichmäßig verteilten Widerstands- und Kapazitätswerten. Dies hat den Vorteil, daß die Kondensatoren in Wegfall kommen können. Es hat sich gezeigt, daß mit dem Widerstand gemäß der Erfindung eine vorzügliche Filterwirkung erzielt werden kann.
  • Die Erfindung ist besonders geeignet zur Anwendung bei einem zylindrischen hochohmigen Widerstand.
  • In den Fig. 3 und 4. sind Ausführungsbeispiele von Widerständen gemäß der Erfindung dargestellt.
  • In Fig.3 ist z der vorzugsweise rohrförmige Widerstandsträger. Als Material für diesen Träger kann Porzellan oder ein sonst bekannter Isolierstoff benutzt werden. Mit 2 ist der Widerstand bezeichnet, der gemäß irgendeinem bekannten Verfahren aufgebracht wird. 3 und 3' sind die über die Widerstandsschicht greifenden metallenen Anschlußkappen, die mit den Anschlußdrähten .I und d' verbunden sind. Die Widerstandsschicht ist mit einer Isolierschicht 5 überzogen. Auf diese Isolierschicht wird die gut leitende Schicht 6 aufgebracht, die mit einer Leitung -verbunden wird. Es hat sich erwiesen, daß die zwischen den Schichten 2 und 6 vorhandene Kapazität zur Erzielung der erforderlichen Filterwirkung für Hochfreduenzströ me vollkommen hinreichend ist.
  • Eine vorzügliche Filterwirkung läßt sich erzielen, wenn man die Widerstandsschicht und die leitende Schicht derartig anbringt, daß die Widerstandsschicht nur an gewissen Stellen ihrer Oberfläche mit einer leitenden Schichtüberzogen ist. Auf diese Weise entsteht eine Anzahl Kondensatoren, bei denen die entsprechenden Belegungen miteinander durch Widerstands- bzw. leitendes Material verbunden sind. Dies kann unter anderem dadurch erreicht werden, daß der Widerstand nur örtlich an einer Anzahl von Punkten mit Metall bespritzt wird und die leitenden Oberflächen miteinander durch besondere Leiter verbunden werden.
  • Eine sehr einfache Ausführungsform eine solchen Widerstandes wird erhalte, wenn man ein Widerstandselement mit schraubenförmiger @N'iderstandsschicht gemäß Fig. -1 verwendet. Die Metallbedeckung kann als ein Streifen 6 parallel zu der Zylinderachse angeordnet werden. Das Ganze ist nun nicht mehr ein Filter mit gleichmäßigen Kapazitäts-und Widerstandswerten. sondern es bildet einen Filterkreis mit einer großen Anzahl von Zellen, die derart bemessen werden können, daß die bestmögliche Filterwirkung erhalten wird. Die leitende Schicht braucht nicht längs einer Mantellinie des Zylinders zu verlaufen, sondern sie kann sich auch schraubenförmig über den Zylinderumfang erstrecken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hochohmiger Widerstand für Gleich-oder Wechselströme zur Ableitung von diesen Strömen überlagerten Wechselströmen höherer Frequenzen, bestehend aus einem isolierenden Träger und einer auf diesem angebrachten dünnen Widerstandsschicht, dadurch gekennzeichnet. daß die Widerstandsschicht ganz oder teilweise mit einer leitenden Schicht bedeckt ist, die von der Widerstandsschicht durch ein dünnes Dielektrikum getrennt ist.
  2. 2. Hochohmiger Widerstand nach Anspruch r, der aus einem isolierenden, mit einer dünnen schraubenförmigen Widerstandsschicht bedeckten Zylinder besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Schicht als Streifen gemäß einer erzeugenden Linie des Zylinders aufgebracht ist.
  3. 3. Schaltung zum Trennen von Gleich-oder Wechselstrom von einem diesem überlagerten Hochfreduenzwechselstrom mit Hilfe eines Widerstandes nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekenn7eichnet, daß der Widerstand in die eine Leitung geschaltet ist und die leitende Schicht des Widerstandes mit der anderen Leitung verbunden ist.
DEN35895D 1933-10-31 1933-10-31 Hochohmiger Widerstand Expired DE731551C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013753B (de) * 1952-07-22 1957-08-14 Telefunken Gmbh Hochfrequenz-Belastungswiderstand mit Wasserfilmkuehlung
DE2935115A1 (de) * 1978-09-11 1980-03-20 Murata Manufacturing Co Mit einem kondensatorelement verbundenes abschirmgehaeuse fuer eine elektronische baueinheit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013753B (de) * 1952-07-22 1957-08-14 Telefunken Gmbh Hochfrequenz-Belastungswiderstand mit Wasserfilmkuehlung
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