DE587649C - Elektrischer Widerstand - Google Patents

Elektrischer Widerstand

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DE587649C
DE587649C DE1930587649D DE587649DD DE587649C DE 587649 C DE587649 C DE 587649C DE 1930587649 D DE1930587649 D DE 1930587649D DE 587649D D DE587649D D DE 587649DD DE 587649 C DE587649 C DE 587649C
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Germany
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resistance
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wire
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DE1930587649D
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Porzellanfabrik PH Rosenthal and Co AG
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Porzellanfabrik PH Rosenthal and Co AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C3/00Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids
    • H01C3/14Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element being formed in two or more coils or loops continuously wound as a spiral, helical or toroidal winding
    • H01C3/20Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element being formed in two or more coils or loops continuously wound as a spiral, helical or toroidal winding wound on cylindrical or prismatic base

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Elektrischer Widerstand Die Erfindung betrifft einen elektrischen Widerstand mit einem Widerstandsdraht auf einem isolierenden, insbesondere keramischen Träger, bei dem zwecks guter Kühlung der Anschlußstellen an die Stromzuführung diese einen. allmählich anwachsenden Querschnitt besitzen. Der Zweck solcher Anordnungenist, die Strombelastung an den Enden des Widerstandsdrahtes zu verringern und größere Kühlob erflächen an diesen Stellen zu schaffen.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, diesen allmählich anwachsenden Querschnitt dadurch zu schaffen, daß man die Enden des Widerstandsdrahtes an dem Verjüngungsverfahren seiner übrigen Teile nicht teilnehmen läßt. Das setzt voraus, daß der Widerstandsdraht bei der Herstellung der Widerstände in vorbestimmten Längen bereitgestellt sein muß. Bereits die Herstellung solcher eine vorbestimmte Länge aufweisender einzelner Widerstandsdrähte, deren Enden mit allmählich anwachsendem Querschnitt ausgebildet sind, erfordert ein kompliziertes Verfahren. Weiterhin ist auch das Aufwickeln solcher einzelner Widerstandsdrähte m einem fortlaufenden Arbeitsprozeß unmöglich.
  • Die Erfindung hat nun erkannt, daß diese Schwierigkeiten, die sich der Anwendung von Widerstandsdrähten, welche an verschiedenen Stellen ihrer Länge verschiedenen Querschnitt aufweisen, -entgegenstellen, dadurch umgangen werden können, daß die allmähliche Querschnittsvergrößerung durch Verdrillen vorgenommen wird. Man kann also zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Widerstandes in üblicher Weise Draht aufwickeln, der über seine ganze Länge gleichen Querschnitt aufweist. Man wählt nun das Drahtende des Widerstandes länger, als dies normalerweise erforderlich wäre, und verdrillt @es mit dem Draht selbst, gegebenenfalls mehrere Male, so daß das gewünschte allmähliche Anwachsen des Drahtquerschnittes entsteht. Die Erfinderin ist sich hierbei bewußt, daß es bereits bekannt ist, das Ende größeren Querschnittes durch Aufwickeln oder Aufspinnen besonderer Drähte aufzubauen, jedoch hat dies Nachteile insofern, als ein besonderer Spinnprozeß und die Zuführung eines Sonderdrahtes erforderlich sind.
  • Demnach kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß das Widerstandsdrahtende und oder die Stromzuführung mit dem Widerstandsdraht derart verdrillt sind, daß die Zahl der Drähte im verdrillten Teil schrittweise zunimmt.
  • Das schrittweise oder allmähliche Zunehmen des Querschnittes ist, wie an sich bekannt, insofern wesentlich, als ein plötzliches Abnehmen des Durchmessers den Widerstandswert an der Übergangsstelle weit über denjenigen erhöhen -wird, welcher längs aller anderen Teile des Widerstandsdrahtes gemessen -werden kann. Es besteht daher an dieser übergangsstelle die Gefahr, daß der Widerstandsdraht übernormal hoch belastet wird und somit dort leicht zerstört werden kann. Das Anwachsen des Querschnittes des Widerstandsdrahtes kann vorteilhaft so allmählich erfolgen, daß hierfür mehrere Windungen des Widerstandsdrahtes auf dem Tragkörper benötigt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel. der Erfindung schematisch dargestellt. Nlit i ist ein keramischer Träger für den Heizdraht, insbesondere ein VJiderstandsträger aus Porzellan, bezeichnet, auf welchen der Widerstandsdraht a geeigneten Querschnittes aufgewickelt ist. An den Verbindungsstellen 3 und q. ist dem Widerstandsdraht durch Verdrillen ein größerer Querschnitt gegeben, derart, daß der Querschnitt an den Enden allmählich oder schrittweise anwächst und der Widerstandsdraht an diesen Stellen bei Stromdurchgang niedriger belastet wird, so daß er auch nicht in dem Grade erhitzt wird wie sonstige Teile des Widerstandsdrahtes. Außerdem wirkt die vergrößerte Oberfläche dieser Drahtenden als Kühlfläche. Ersichtlich sind die Verbindungsstellen mit einer Schicht 5 aus Emaille oder Glasur bedeckt, welche auch den Widerstandsdraht abdeckt.
  • Durch die Erfindung werden die Verbindungsstellen, an denen durch den Stromübergang besonders leicht Zerstörungen auftreten, zusätzlich geschützt. Durch Arischluß von Drähten, die unter Strom nicht oder nicht allzusehr erhitzt werden und zweckmäßig die gleiche Wärmedehnung besitzen wie der Widerstandsdraht selbst, wird die Verbindung mit einer Anschlußklemme erheblich erleichtert. Dieser Anschluß kann gleichfalls durch Verdrillen mit dem Widerstandsdraht geschehen. Die Anschlußklemme kann an dem Widerstandskörper selbst angeordnet sein.
  • Die Stromzuführungen werden vorteilhaft an den beiden Enden des Isolierkörpers (Widerstandsträgers) mit den Enden des Widerstandsdrahtes verbunden. Die Anschlußklemmen können auch auf dem Isolierkörper getragen sein oder an einem etwa vorgesehenen Träger für den Widerstand geeignet befestigt sein.
  • Unter Umständen können auch Stromzuführungen. annähernd gleicher Wärmedehnung wie die Glasur oder Emaille benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Widerstand mit einem Widerstandsdraht auf einem isolierenden, insbesondere keramischen Träger, bei dem zwecks guter Kühlung der Anschlußstellen an die Stromzuführung diese einen allmählich anwachsenden Querschritt besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsdrahtende und/oder die Stromzuführung mit dem Widerstandsdraht derart verdrillt sind, daß die Zahl der Drähte im verdrillten Teil schrittweise zunimmt.
DE1930587649D 1930-11-19 1930-11-19 Elektrischer Widerstand Expired DE587649C (de)

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DE (1) DE587649C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277357B (de) * 1966-01-31 1968-09-12 Int Standard Electric Corp Zweiwegverstaerker nach dem Prinzip der negativen Leitung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277357B (de) * 1966-01-31 1968-09-12 Int Standard Electric Corp Zweiwegverstaerker nach dem Prinzip der negativen Leitung

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