DE561031C - Vorrichtung zur Daempfung des Schalles, Deckung des Muendungsfeuers und Milderung des Rueckstosses bei Schusswaffen - Google Patents
Vorrichtung zur Daempfung des Schalles, Deckung des Muendungsfeuers und Milderung des Rueckstosses bei SchusswaffenInfo
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- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/32—Muzzle attachments or glands
- F41A21/34—Flash dampers
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- F41A21/30—Silencers
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Description
Die Entwickelung der Schußwaffen zur Erreichung einer größtmöglichen Tragweite
bei großer Treffsicherheit bedingt gleichzeitig infolge der vergrößerten Brisanz der Ladung
auch eine Vermehrung der als lästig empfundenen Eigenschaften der Schußwaffen, nämlich
des Schalles, des Mündungsfeuers und des Rückstoßes. Zur Vermeidung bzw. Milderung
dieser Nachteile hat man bereits verschiedene Einrichtungen getroffen. Die für diese Zwecke bisher benutzten Einrichtungen
bestehen gewöhnlich aus einer am Vorderende des Laufes der Schußwaffe angebrachten
Kammer, in welcher sich Schieber oder Klappen befinden, welche durch den Druck der
dem Geschosse folgenden Verbrennungsgasegeschlossen und nach erfolgter Entspannung
derselben durch die Spannung von Federn wieder geöffnet werden. Die sich hinter dem
Mündungsverschluß anstauenden Verbrennungsgase entweichen entweder durch seitlich
der Entspannungskammer angebrachte enge Öffnungen langsam ins Freie, oder sie werden
in Arbeitszylinder geleitet, in welchen sie durch ihre Druckwirkung federbelastete
Rollen verschieben, deren Kolbenstange durch ein Gestänge mit irgendeiner Einrichtung verbunden
ist, welche durch die Verschiebung des Kolbens betätigt wird. Vielfach sind diese Einrichtungen mit trichterartigen Querwänden
ausgestattet, welche die Wirkung der Verbrennungsgase auf die Verschlußorgane verstärken. Auch ist ein Schalldämpfer bekanntgeworden,
welcher aus einer an der Laufmündung angebrachten Kammer besteht, die durch trichterförmige Zwischenwände in
eine größere Anzahl ringförmiger Kammern unterteilt ist. Die Verbrennungsgase werden
durch die Zwischenwände in diese Ringkammern geführt und kreisen hier so lange, bis
ihre lebendige Kraft verzehrt ist, worauf dieselben infolge ihres Überdruckes wieder in
den Lauf der Waffe zurück und von hier ins Freie strömen.
Diese Einrichtungen besitzen aber mannigfache Nachteile, welche deren Verwendbarkeit
schwer beeinträchtigen. Ein Hauptnachteil besteht darin, daß es den Verbrennungsgasen gestattet ist, in den Lauf der Waffe
zurückzukehren und beim Auswurf der Hülse durch den Verschluß zu entweichen. Hierdurch
wird der Schütze bzw. das Bedienungspersonal des Geschützes sehr belästigt.
Gegenstand der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und den Antrieb des
Verschlusses zu vereinfachen. Dies geschieht durch Anbringung von zwei Verschlußvorrichtungen,
von denen sich die eine, wie üblich,
an der Austrittsöffnung der Entspannungskammer, die zweite dagegen an der Verbindungsstelle
der Entspannungskammer und der Laufmündung der Waffe befindet. Beide Verschlußorgane
sind mechanisch zwangsläufig miteinander verbunden, so daß dieselben stets gleichzeitig geöffnet und gleichzeitig geschlossen
skid. Die Verschlußbewegung der Abschlußorgane erfolgt grundsätzlich durch den
ίο Druck der Verbrennungsgase, während die Rückführung derselben in die Bereitschaftsstellung nach Entspannung der Gase bei
Schußwaffen mit unbeweglichem Lauf durch eine Feder, bei solchen mit Rücklaufeinrichtung
durch den in seine Ruhelage zurückkehrenden Lauf der Waffe bewirkt wird. Die dem Geschoß folgenden Verbrennungsgase
werden hierbei nahezu vollständig in der beiderseitig geschlossenen Entspannungskamao
mer aufgefangen und können von hier aus nur langsam durch seitlich angebrachte Öffnungen
mit engem Querschnitt ins Freie gelangen. Die Verschlußorgane können hierbei in der verschiedensten Art ausgebildet werden.
Beispielsweise können dieselben aus ballig geformten Scheiben bestehen, welche verschiebbar an den Armen eines drehbar
in der Entspannungskammer angebrachten Doppelhebels angebracht sind und durch eine
Schwenkbewegung des letzteren in und außer Verschlußstellung gebracht werden, oder aber
sie können aus Klappen bestehen, welche an beiden Enden der Entspannungskammer drehbar
angelenkt und durch Lenker miteinander verbunden sind. Die Verschlußorgane können
auch aus durchbohrten Scheiben oder Kugeln bestehen, deren Bohrung in der Ruhelage
genau in Richtung der Geschoßbahn steht und dem Geschoß den freien Durchgang gestattet, während ihre Verschlußlage
durch Drehung derselben herbeigeführt wird, welche durch den Eingriff eines Nockens in
eine am Umfang der Scheibe angebrachte Aussparung bewirkt wird, wobei die Scheibe
selbst durch den Druck der Verbrennungsgase mittels einer Geradführung an die Stirnwand
der Entspannungskammer geführt und gegen diese gepreßt wird. Die Rückführung der Scheiben in die Bereitschaf tssteUung kann
auch hier wieder durch Federn o. dgl. bewirkt werden. Die Steuerung der Verschlußorgane
erfolgt entweder durch Einwirkung des Drukkes der Verbrennungsgase auf verschiebbare
Kolben oder aber durch Stoßwirkung der Gase auf die Verschlußorgane selbst, wobei
diese Wirkung durch Einbau von trichterförmigen Zwischenwänden an sich bekannter
Art unterstützt werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen
veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Vertikalquerschnitt durch eine Ausführungsform der neuen Einrichtung für
Schußwaffen mit Rücklauf einrichtung in der Bereitschaftsstellung vor dem Schuß,
Abb. 2 dieselbe Einrichtung in gleicher Darstellung nach dem Schuß,
Abb. 3 eine Draufsicht auf den Schwenkhebel samt Verschlußscheiben und Gestänge,
Abb. 4 einen Vertikalquerschnitt durch eine ähnliche -Ausführungsform der neuen Einrichtung
für Schußwaffen mit unbeweglichem Lauf in der Bereitschaftsstellung vor dem Schuß,
Abb. 5 einen Vertikalquerschnitt durch eine dritte Ausführungsform der neuen Einrichtung
für Schußwaffen mit Rücklaufeinrichtung in der Bereitschaftsstellung vor dem Schuß,
Abb. 6 und 7 eine vierte Ausführungsform der Verschlußvorrichtung in der Bereitschaftsstellung vor dem Schuß bzw. in geschlossener
Lage nach dem Schuß.
Wie aus Abb. 1 und 2 ersichtlich, ist 1 der
Lauf der Schußwaffe, 2 der Zylinder, dessen ein mit Gewinde versehenes Ende außen auf
die Kühlvorrichtung des Gewehres aufgeschraubt ist, während sein anderes, mit der
Kammer 3 abschließendes Ende zur Aufnahme der Abgase dient. Der Lauf 1 ist durch den g0
Zylinder 2 hindurchgeführt und springt in die Kammer 3 vor. Der Zylinder 2 ist in dem
Boden 4 des äußeren Zylinders 5 fest eingeschraubt.
Im Innern des Zylinders 5 ist eine Querwand 6 mit einem Gelenk 7 angebracht, an
welchem verschwenkbar der Hebel 8 angeordnet ist. Der Hebel 8 ist an beiden Enden
mit je einer Kugel 9 versehen, die mit einem Zapfen 10 ausgerüstet ist, mittels dessen sie 1Oo
in entsprechenden Ausschnitten des Hebels 8 gelagert ist. Dieser Hebel besitzt in der
Querrichtung eine Wand 11, welche mit einer Bohrung 12 für den Durchflug des Geschosses
versehen ist.
Zwei an den Seiten des Hebels 8 angeordnete Stangen 13 sind an einem Ende mit den
Hebeln 8 durch ein Gelenk 14 verbunden, während die anderen Enden der Stangen 13
in die Kammer 3 vorspringen, wo sie mittels no Querstangen 15 miteinander verbunden sind.
Die Kammer 3 dient zur Aufnahme der Verbrennungsgase und ist mit einer exzentrischen
Bohrung 16 versehen, in welcher das Rohr 17
mit innen angeordnetem Kolben 18 sich be- n5
findet.
Die Kammer 3 ist mit einer Öffnung 19 für den Durchfiug des Geschosses versehen.
Eine entsprechende Öffnung 20 befindet sich gleichfalls in der vorderen Stirnwand der
Vorrichtung.
Nach jedesmalig erfolgtem Schuß fliegt
das Geschoß durch die Vorrichtung, und die hinter dem Geschoß austretenden Verbrennungsgase
entspannen sich zum Teil innerhalb der Kammer 3. dringen in das Rohr 17 und
bewegen mittels des Kolbens 18 den Hebel 8 unter Vermittelung der Querwand 11, der
Hebel 8 verschwenkt sich um das Gelenk 7, und die Kugeln 9 verschließen die Öffnungen
19 und 20.
to Die innerhalb des Zylinders 5 entspannten
Gase können nur durch besonders angebrachte Ausströmöffnungen 21 entweichen.
Dieses Entweichen findet langsam und ohne Geräusch sowie unter schwachem Drucke statt. Nur ein sehr geringer Teil der Gase
entweicht unmittelbar hinter dem Geschosse durch die Öffnung 20, bevor die Vorrichtung
abgeschlossen wird.
Ein anderer unbeträchtlicher Teil der Gase, der in der Kammer 3 zurückgeblieben
ist, dringt in den Lauf des Gewehres zurück und entweicht durch die Schloßkammer,
wenn die Geschoßhülse herausgezogen wird. Diese Gase können auf den Schützen nicht
störend einwirken, da ihre Menge verschwindend gering und der Druck schwach ist.
Nach jedem Schuß gibt der Lauf des Gewehres bei seinem Rückgang die Hebel 13
frei, infolgedessen die Vorrichtung geschlossen wird.
Vor dem nächsten Schuß kehrt der Lauf nach vorn zurück, stößt die Hebel 13 mittels
der Querstange 15 nach vorn und bewirkt hierdurch das Öffnen der Vorrichtung.
Abb. 3 veranschaulicht in der Draufsicht den HebelS mit den Stangen 13, der Querstange
15 und den Kugeln 9.
Die Wirkung der in Abb. 4 veranschaulichten Ausführungsform ist annähernd dieselbe,
wie bei der in Abb. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung. Ein Unterschied besteht in der
Art und Weise des Öffnens, welches hier unter der Wirkung der Feder 23 erfolgt. Diese Feder drückt auf den mit einem Flansch
25 versehenen Zylinder 24, welcher die Stangen 26 nach hinten stößt, die, da sie mit dem
Hebel 27 verbunden sind, das Öffnen der Vorrichtung bewirken. Dieses Öffnen kann nicht
erfolgen, bevor nicht eine Druckverminderung erfolgt als Folge des Entweichens der
Gase durch die besonderen Öffnungen 28. Es ist selbstverständlich, daß das Öffnen
schneller erfolgt, wenn die Öffnungen 28 weit sind, während im Falle, wenn diese Öffnungen
zu klein sind, es vorkommen kann, daß das Öffnen nicht vor dem nächsten Schuß eintritt.
Die lichte Weite der Austrittsöffnungen wird durch Berechnung bzw. auf dem Erfahrungswege
bestimmt.
Die in Abb. 5 dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung unterscheidet sich von den
früheren dadurch, daß die den Abschluß bewirkenden Kugeln hier durch Verschlußklappen
ersetzt sind, die um ihre Gelenkpunkte verschwenkbar angeordnet sind. Das eine Klappenpaar 39 befindet sich beim Eintritt
in die Vorrichtung, während das andere Klappenpaar 40 beim Austritt aus der Vorrichtung
angeordnet ist. Zwischen den Klappen ist ein Rohr 41 mit einer Reihe von trichterförmigen
Scheidewänden 42 angeordnet, welche die Verbrennungsgase nach der Kammer 43 leiten.
Sobald diese Kammer mit Gasen gefüllt ist, beginnen letztere durch die Öffnungen 44 zu
entweichen, wenn das Geschoß die Vorrichtung verlassen hat.
In der Zwischenzeit schließen die Klappen unter dem Druck der Gase die Vorrichtung
an beiden Enden.
Das Öffnen der Vorrichtung wird durch den Lauf 45 bewirkt, welcher vorhin zurückgegangen
ist und nach dem Schusse in seine normale Stellung vor dem nächsten Schuß zurückkehrt, die beiden hinteren Klappen 39
öffnet, welche mit den vorderen Klappen 40 verbunden sind, so daß infolgedessen sich
gleichzeitig auch diese öffnen.
Die Abb. 6 und 7 veranschaulichen eine andere Verschlußart, die auf demselben Grund- 9c
satz beruht wie die eben beschriebenen, nur mit dem Unterschied, daß der Verschluß
durch eine kombinierte Verschwenkbewegung und eine Bewegung in gerader Linie erfolgt.
Die Verschlußmasse 47, am zweckmäßigsten in Gestalt einer Kugel oder eines Kugelabschnittes,
besitzt eine Bohrung 48 für den Durchgang des Geschosses und dreht sich um
ihre Achse 49, welche in Richtung der Austrittsöffnung 50 sich verschiebt und letztere
abschließt.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zur Dämpfung des Schalles, Deckung des Mündungsfeuers und Milderung des Rückstoßes bei Schußwaffen, bei welcher nach jedem Schuß unmittelbar nach dem Durchgang des Geschosses die demselben folgenden Verbrennungsgase durch Verschließen der Mündungsöffnung am Ausströmen. verhindert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abschluß der Mündungsöffnung (20) der Entspannungskammer (5) dienenden Verschlußorgane (9, 40, 47) zwangsläufig mit Verschlußorganen (9, 39) verbunden sind, welche zum Abschluß derselben gegenüber dem Lauf (1) der Waffe dienen, wobei die Verschließbewegung beider Verschlußorgane gleichzeitig durch den Druck der Verbrennungsgase, die gleichzeitige Öffnung derselben nach Ent-spannung der Gase bei Schußwaffen mit unbeweglichem Lauf durch eine Feder (23) o. dgl., bei solchen mit Rücklauf durch den nach dem Schuß in seine Normallage zurückkehrenden Lauf (1, 45) herbeigeführt wird, wobei die in der Entspannungskammer aufgefangenen Verbrennungsgase durch seitlich an derselben angebrachte enge Öffnungen (21, 28) langsam ins Freie entweichen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entspannungskammer (5) ein Schwenkhebel (8) drehbar angebracht ist, an dessen Enden je eine verschiebbare Verschlußscheibe (9) angebracht ist, wobei die Schließbewegung des Schwenkhebels (8) durch einen unter dem Druck der Verbrennungsgase in einem Zylinder (17) ver-ao schiebbaren, auf den Nocken (11) des Schwenkhebels wirkenden Hohlkolben (18), die Rückbewegung desselben in die Bereitschaftsstellung durch den Druck des in seine Normallage zurückkehrenden beweglichen Laufes (1) der Schußwaffe auf eine Stoßstange (13) erfolgt, welche exzentrisch am Schwenkhebel angelenkt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Rückbewegung des Schwenkhebels (8) in seine BereitschaftssteEung durch die Spannung einer auf den Flansch (25) des in der Kammer (5) verschiebbar angebrachten Zylinders (24) wirkenden Feder (23) bewirkt wird, wobei diese Spannung durch eine exzentrisch am Schwenkhebel (8) angelenkte Stoßstange (26) auf diesen übertragen wird und durch den Flansch (25) gleichzeitig die ins Freie führenden Öffnungen (28) geöffnet werden.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entspannungskammer (5) zwei an sich bekannte Klappenpaare (39, 40) drehbar angebracht und durch Lenker (46) miteinander verbunden sind, wobei die Schließbewegung der Klappen nach erfolgtem Rücklauf des Rohres (45) unter dem Druck der Verbrennungsgase, die Rückbewegung derselben in ihre Bereitschaftsstellung durch den Druck des in seine Normallage zurückkehrenden beweglichen Laufes (45) auf die Klappen (39) erfolgt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ent-Spannungskammer (5) mit einer Durchbohrung versehene Kugeln (47) in Führungsschlitzen verschiebbar angeordnet sind, welche am äußeren Umfang mit einer Aussparung versehen sind, in w.elche an der Kammerwand angebrachte Nocken eingreifen, wobei unter dem Druck der Verbrennungsgase die Kugeln (47) nach dem Durchgang des Geschosses unter gleichzeitiger Drehung vor die Mündungsöffnung (50) gepreßt werden und diese verschließen, während die Rückbewegung der Kugeln in die Bereitschaftsstellung nach Entspannung der Verbrennungsgase durch eine Feder o. dgl. bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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