DE560048C - Kommutatorhintermaschine zur Regelung des Schlupfes oder des Schlupfes und der Phasenkompensation einer Induktionsmaschine - Google Patents

Kommutatorhintermaschine zur Regelung des Schlupfes oder des Schlupfes und der Phasenkompensation einer Induktionsmaschine

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DE560048C
DE560048C DEA53972D DEA0053972D DE560048C DE 560048 C DE560048 C DE 560048C DE A53972 D DEA53972 D DE A53972D DE A0053972 D DEA0053972 D DE A0053972D DE 560048 C DE560048 C DE 560048C
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slip
voltage
machine
rear machine
phase compensation
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Expired
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DEA53972D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

Im Hauptpatent ist eine Kommutatorhintermaschine zur Regelung des Schlupfes oder des Schlupfes und der Phasenkompensation von Induktionsmotoren beschrieben, deren Haupterregerwicklung von den Schleifringen des Hauptmotors über einen von der Schlupffrequenz unabhängigen konstanten Widerstand gespeist wird, der innerhalb des vorgesehenen Regelbereiches ein Mehrfaches der der Schlupffrequenz proportionalen Komponente des gesamten Widerstandes des Erregerkreises beträgt. In der Hintermaschine wird dabei eine der Schleifringspannung des Hauptmotors proportionale, ihr entgegengerichtete Spannungskomponente induziert. Durch einen zweiten Erregerkreis wird außerdem in der Hinter maschine eine von der Schlüpfung unabhängige und annähernd konstante Spannungskomponente induziert. Beide Erregerkreise können auch zu einem Kreis vereinigt werden, indem die Erregerwicklung der Hintermasehine in Reihe von der Schleifringspannung des Hauptmotors und einer zusätzlichen konstanten Spannung, z. B. der Spannung eines Frequenzwandlers, unter Zwischenschaltung eines großen konstanten Widerstandes gespeist wird. Auch dabei wird im Anker sowohl eine der Schlüpfung proportionale als auch eine konstante Spannungskomponente induziert. Ist die konstante, im Anker der Hintermaschine induzierte Spannungskomponente gegen die Schlupf spannung 900 phasenverschoben, so beeinflußt sie den Leistungsfaktor des Hauptmotors. Im Hauptpatent ist aber schon darauf hingewiesen, daß die Spannung des zweiten Erregerkreises auch/ eine der untersynchronen Schlupfspannung des Hauptmotors entgegengerichtete Komponente haben kann, wodurch sie dessen Leerlaufdrehzahl erniedrigt.
Erfindungsgemäß soll nun, wenn die Spannung des zweiten an die zusätzliche konstante Spannungsquelle angeschlossenen Erregerkreises der untersynchronen Schlupfspannung des Hauptmotors entgegengerichtet ist oder wenigstens eine in dieser Richtung wirkende Komponente hat, die von der Schlüpfung unabhängige Komponente des resultierenden Widerstandes des Haupterregerstromkreises so groß bemessen werden, daß die vom Haupterregerstrom im Anker der Kommutatorhintermaschine induzierte Spannung gleich der den Haupterregerkreis speisenden Schleifringspannung des Vordermotors ist. Dabei ist die aus der Schleifringspannung des Hauptmotors und aus der vom Haupterreger-
kreis induzierten Spannung der Hintermaschine resultierende Spannung des Läuferkreises mindestens - annähernd Null. Im Läuferkreis ist also nur die konstante Spannungskomponente der Hintermaschine wirksam, auch der Läuferstrom des Hauptmotors und damit auch der Ständerstrom und das Drehmoment des Motors sind konstant unabhängig von dessen Schlüpfung. Da die konstante Spannungskomponente der Hintermaschine ein der untersynchronen Schlupfspannung des Hauptmotors entgegengerichtete Komponente hat, haben auch die Wirkkomponenten des Läufer- und des Ständerstromes eine Richtung, die entgegengesetzt ist der bei untersynchronem motorischem Lauf des Hauptmotors; die Vordermaschine arbeitet also als Generator konstanter Leistung, unabhängig von der· Schlüpfung. Die generatorische Leistung ist der konstanten, der untersynchronen Schlupf spannung entgegengerichteten Spannungskomponente im Anker der Hintermaschine proportional, kann also durch entsprechende Regelung dieser an sich konstanten Spannung auf jeden Wert eingestellt werden. Ist eine gegen die Schlupfspannung 900 phasenverschobene konstante Spannungskomponente der Hintermaschine vorhanden, so ändert sie die Blindleistung des Hauptmotors um einen Betrag, der ebenfalls von der Schlüpfung unabhängig und konstant ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Kommutatorhintermaschine nach Patent 515 915, die zur Regelung des Schlupfes oder des Schlupfes und der Phasenkompensation einer als Vordermotor dienenden Induktionsmaschine an deren Schleifringe angeschlossen ist und in deren Läuferkreis außer einer der Schlupfspannung des Vordermotors entgegengerichteten und ihr proportionalen noch eine der untersynchronen Schlupfspannung entgegengerichtete, wenigstens angenähert konstante, gegebenenfalls durch äußeren Eingriff regelbare Spannung eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Schlüpfung unabhängige Komponente des resultierenden Widerstandes des Haupterregerstromkreises so bemessen ist, daß die vom Haupterregerstromkreis im Anker der Kommutatorhintermaschine induzierte Spannung gleich oder angenähert gleich der den Haupterregerkreis speisenden Schleifringspannung des Vordermotors ist.
DEA53972D 1924-12-04 1924-12-04 Kommutatorhintermaschine zur Regelung des Schlupfes oder des Schlupfes und der Phasenkompensation einer Induktionsmaschine Expired DE560048C (de)

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