AT102487B - Einrichtung zur willkürlichen Leistungsübertragung zwischen zwei nicht starr miteinander verbundenen Wechselstromnetzen mittels zweier gekuppelter Synchronmaschinen. - Google Patents
Einrichtung zur willkürlichen Leistungsübertragung zwischen zwei nicht starr miteinander verbundenen Wechselstromnetzen mittels zweier gekuppelter Synchronmaschinen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zur willkürlichen Leistungsübertragung zwischen zwei nicht starr miteinander verbundenen Wechselstromnetzen mittels zweier gekuppelter Synchron- maschinen. Im Stammpatent ist ein Verfahren zur willkürlichen Leistungsübertragung zwischen zwei nicht starr miteinander verbundenen Wechselstromnetzen mittels zweier gekuppelter Synchronmaschinen beschrieben, nach welchem mindestens eine der Synchronmaschinen eine zwei-oder mehrphasige von einer Gleichstromquelle gespeiste Erregerwicklung trägt und die Stromstärke in den verschiedenen Phasen dieser Erregerwicklung durch eine Reguliervorrichtung so geregelt wird. dass die Durchflutung bei im wesentlichen gleichbleibender Stärke die Richtung ihrer Achse gegenüber der Erregerwieklung ständig ändert. Die Reguliervorrichtung, welche zu dieser Regelung der Erregerstromstärke dient, kann, wie im Stammpatent beschrieben, in einer Kombination von Widerständen bestehen, die als Spannungsteiler oder als Vorsehaltwiderstände in den Erregerstromkreis eingeschaltet werden können. Es ist jedoch möglich, die Einrichtung zu vereinfachen und Verluste in diesen Widerständen zu sparen, indem erfindungsgemäss die Erregermaschine mit einer drehbaren Bürstenbrücke versehen wird, durch deren Drehung die Stromstärke in den verschiedenen Phasen der Erregerwicklung geregelt wird. Entsprechend dem im Stammpatent beschriebenen Verfahren muss diese Drehung der Bürstenbrücke ständig vorgenommen werden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Fig. 1. Hier bedeuten ( , und a2 die beiden miteinander gekuppelten Synchronmaschinen. b1 und b2 die beiden Wechselstromnetze, die durch die Vmformergruppe miteinander verbunden sind, CI und C2 die beiden Phasen der zweipliasig angenommenen Erregerwicklung, e die Erregermaschine, ? 1 und m2 die beiden drehbaren Bürstenpaare, durch deren EMI1.1 funktion variieren, wodurch erreicht wird, dass das Gesamtfeld der Synchronmaschine a trotz wechselnder Richtung stets gleich stark ist. Es ist nicht notwendig, dass die Erregermaschine wie in Fig. J angenommen, aus einer besonderen Stromquelle erregt wird. Sie kann sich beispielsweise auch selbst erregen, wenn sie erfindungsgemäss neben dem drehbaren Hauptbürstensatz einen festen Hiifsbürstensatz erhält. von dem ihre eigene Er- EMI1.2 die feststehenden Hilfsbürsten. an welche die Erregerwicklung i angeschlossen ist. Die übrigen Buchstaben haben dieselbe Bedeutung wie in Fig. 1. Der Antrieb der drehbaren Bürstenbrücke der Erregermaschine kann natürlich auch hier, ebenso EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> Hilfsmotor erfolgen, dessen Drehzahl durch einen selbsttätigen Regler in Abhängigkeit von der Umformerleistung geregelt werden kann. Ebenso kann auch hier die Grösse der Erregung etwa durch Regulierung der Stromstärke in der Erregerwicklung i mittels eines weiteren selbsttätigen Reglers in Abhängigkeit von der wattlosen Leistung der Umformergruppe geregelt werden. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur willkürlichen Leistungsübertragung zwischen z ei nicht starr miteinander verbundenen Wechselstromnetzen mittels zweier gekuppelter Synchronmaschinen, von denen mindestens eine eine zwei-oder mehrphasige Erregerwicklung trägt, nach Patent Nr. 100. 409, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Erregermaschine mit einer drehbaren Bürstenbrücke versehen ist, durch deren Drehung die Stromstärke in den verschiedenen Phasen der Erregerwicklung so geregelt werden kann, dass die Durchflutung bei im wesentlichen gleichbleibender Stärke die Richtung ihrer Achse gegenüber der Erregerwicklung ständig ändert.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregermaschine neben dem EMI2.1 genommen wird.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldstärke am Ankerumfang der Erregennaschine sinusförmig verteilt ist. EMI2.2
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE110360T | |||
| DE115046T | 1923-05-28 |
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| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT102487B true AT102487B (de) | 1926-02-10 |
Family
ID=29403122
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT102487D AT102487B (de) | 1923-05-28 | 1924-05-26 | Einrichtung zur willkürlichen Leistungsübertragung zwischen zwei nicht starr miteinander verbundenen Wechselstromnetzen mittels zweier gekuppelter Synchronmaschinen. |
Country Status (1)
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| AT (1) | AT102487B (de) |
-
1924
- 1924-05-26 AT AT102487D patent/AT102487B/de active
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