AT130148B - Einrichtung zur Regelung der Leistungsübertragung zwischen zwei durch eine Frequenzumformergruppe gekuppelten Netzen. - Google Patents
Einrichtung zur Regelung der Leistungsübertragung zwischen zwei durch eine Frequenzumformergruppe gekuppelten Netzen.Info
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- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zur Regelung der Leistungsübertragung zwischen zwei durch eine Frequenzumformer- gruppe gekuppelten Netzen. Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen eine bestimmte Leistung eines ein Netz speisenden Generators konstant gehalten wird, indem ein frequenzabhängiger Leistungseinstellregler und ein zweiter Leistungsregler verwendet wird, der die von dem Leistungseinstellregler vorgeschriebene Leistung reguliert. Es ist ferner bekannt, an einem Leistungsregler einen beliebigen Leistungswert einzustellen, indem dem Messsystem des Reglers ein nach Grösse und Richtung veränderlicher Wattstrom überlagert wird, der abhängig ist von der Netzfrequenz. Hiebei handelt es sich aber immer nur darum, die Leistungsabgabe oder-aufnahme eines ein Netz speisenden Generators oder seiner Antriebsmaschine konstant zu halten. Die Erfindung bezieht sich nun darauf, das Zusammenwirken des frequenzabhängigen Organs mit dem Einstellregler und dem Leistungsregler in elektrischer und mechanischer Beziehung derart zu gestalten, dass das charakteristische Verhalten der Netzkupplungseinrichtung beliebig eingestellt werden kann. Insbesondere soll der Netzkupplungsgruppe die für den Parallellauf mit andern Generatoren erforderliche Charakteristik gegeben werden. Gegenstand der Erfindung ist somit eine Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Leistungsübertragung zwischen zwei durch eine Frequenzumformergruppe gekuppelten Netzen unter Verwendung eines Leistungsreglers und eines diesen steuernden, frequenzabhängigen Einstellreglers, wobei erfindungsgemäss der Einstellregler mit einem frequenzdifferenzabhängigen Organ derart gekuppelt ist, dass sowohl die Leistungsänderung in Abhängigkeit von der Frequenzdifferenz der Netze als auch die Leerlaufdrehzahl (Nulleistungsdrehzahl) des Frequenzumformers beliebig einstellbar sind. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in den Fig. 1 bis 5 schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt die Abhängigkeit des Leistungseinstellreglers von der Frequenz eines Netzes, und die Fig. 2 und 3 zeigen seine Abhängigkeit von der Frequenzdifferenz beider Netze. Die Fig. 4 zeigt sehe- matisch eine Vorrichtung zur beliebigen Einstellung des Nullpunktes der zu regelnden Leistung am Einstellregler und zur beliebigen Einstellung der zu regelnden Leistung in Abhängigkeit von der Änderung der Netzfrequenz bzw. der Frequenzdifferenz gemäss dem Diagramm Fig. 5. In Fig. 1 sind die Netze 1, II durch eine Frequenzumformergruppe gekuppelt, die aus dem Syn- chrongenerator a, dem Asynchronmotor b mit der Kommutatorhintermaschine c, dem Frequenzwandler d und der Erregermaschine e für die Hintermasehine besteht. Der Synchrongenerator a hängt am Netz 1 und der Asynchronmotor b am Netz II. Der Leistungseinstellregler l'wird durch das Tourenpendel g über den Hilfsmotor h in Abhängigkeit von der Frequenz des Netzes 1 verstellt. Jeder Stellung des Pendels entspricht eine eindeutige Lage des Kontaktorgans des Einstellreglers. Der Einstellregler f beeinflusst einen Leistungsregler i, dessen Strom-und Spannungswicklung aus dem Netz II gespeist werden, indem dem Messsystem ein zusätzlicher Strom in Abhängigkeit von der Lage des Kontaktorgans des Leistungsreglers f überlagert wird. Der Leistungsregler i reguliert die von dem Einstellregler in Abhängigkeit von der Pendelstellung und damit der Frequenz des Netzes 1 eingestellte Leistung. Der Leistungsregler beeinflusst einen hydraulischen Srevomotor k, welcher über den Drehtransformator m den Frequenzwandler und damit die Leistung der Asynchronmaschine einstellt. Der Servomotor ist in bekannter Weise mit einer Rückführung versehen, so dass jeder Stellung des Leistungsreglers i eine bestimmte Stellung des Regeltransformators für die Erregung der Hintermasehine c entspricht. Bei konstanter Frequenzdifferenz EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Die beschriebene Einstellung des Leistungsnullpunktes auf jeden beliebigen Frequenzwert des einen Netzes bzw. der Frequenzdifferenz ist wichtig, weil die Frequenzumformergruppe den Leistungsausgleich in beiden Richtungen gestattet, Ebenso ist es wichtig, die in Abhängigkeit von der Frequenz des einen Netzes oder der Frequenzdifferenz zu regelnde Leistung beliebig einstellen zu können. Es ist ferner wichtig, die Statik des Leistungsreglers, d. h. die Leistungsänderung, in Abhängigkeit von der Frequenzänderung unabhängig von der Verschiebung des Leistungsnullpunktes verändern zu können, wie in dem Diagramm Fig. 5 dargsetellt. Eine Pbeguliereimiehtung, die diese Einstellmöglichkeiten gestattet, ist beispielsweise in Fig. 4 an einer Regeleinrichtung in Abhängigkeit von der Frequenz des Netzes 1 nach Fig. 2 dargestellt. In dieser ist f der Lsistungseinstellregler, dessen Kontaktorgan in Abhängigkeit der Netzfrequenz durch den Hilfsmotor h und das Pendel g verstellt wird. Das Pendel g ist über den Winkelhebel n und den zweiarmigen Hebel t mit dem Kontaktorgan des Einstellreglers/'gekuppelt. Zur EMI2.2 reguliert wird. Zur Aufrechterhaltung des Leistungswertes Null am Einstellregler für verschiedene Frequenzen durch Änderung der gegenseitigen Lage der Stellung der Schwunggewicht des Tourenpendels gegenüber dem Kontaktorgan des Reglers ist der eine Arm des Winkelhebels n mit einer Wandermutter w ausgerüstet, die auf der Welle des Tourenpendels verschiebbar ist. Diese Verschiebung der Wandermutter auf der Pendelwelle kann beispielsweise durch einen Hilfsmotor x erfolgen, der die Welle in Drehung gegenüber der Mutter versetzt und mit der Welle durch eine lösbare Kupplung verbunden ist. Diese Einrichtung zur Einstellung der Leistung in Abhängigkeit der Netzfrequenz kann auch dazu dienen, im Leerlauf die Drehzahl einzustellen. An. einem Zeiger z kann man dabei sowohl die Lage des Leistungsnullpunktes als auch die Leerlauf drehzahl jederzeit erkennen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Leistungsübertragung zwischen zwei durch eine Frequenzumformergruppe gekuppelten Netzen unter Verwendung eines Leistungsreglers und eines diesen steuernden frequenzabhängigen Einstellreglers, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellregler mit einem frequenzdifferenzabhängigen Organ derart gekuppelt ist, dass sowohl die Leistungsänderung in Abhängigkeit von der Frequenzdifferenz der Netze als auch die Leerlaufdrehzvhl (Nulleistungsdrehzahl) des Frequenzumformers beliebig einstellbar sind.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der das frequenzempfindliche Organ aus zwei in Abhängigkeit von den Netzfrequenzen angetriebenen Tourenpendeln und gjfJ besteht, dadurch gekennzeichnet, dass diese über ein mechanisches Differential (p) auf die Welle des Leistungseinstellreglers (f) einwirken (Fig. 2).3. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass als frequenzempfindliches Organ EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3>4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselstrommaschinen und q2) über ein konisches Riemengetriebe i, s, f gekuppelt sind und dass durch Verschieben des Riemens (s) auf dem konischen Scheibenpaar der Nullpunkt der zu regelnden Leistung auf jeden beliebigen Wert der Frequenzdifferenz eingestellt werden kann.5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsgestänge (o1 EMI3.1 einstellbar ist (Fig. 2).6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Servomotor mit einer starren Rückführung versehen ist, so dass jeder Stellung des Leistungsreglers eine bestimmte Stellung des Reglers für die Erregung entspricht.7. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die vom Leistungsregler in Abhängigkeit von der Frequenz des einen Netzes oder der Frequenzdifferenz beider Netze zu regelnde Leistung beliebig einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Übersetzungsverhältnisses im Übertragungsgestänge zwischen Tourenpendel und Kontaktorgan des Leistungseinstellreglers erfolgt.8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses der Stützpunkt (u) eines zweiarmigen Hebels (t) verschoben wird, der einerseits mit dem Tourenpendel (g) und anderseits mit dem Kontaktorgan des Leistungseinstellreglers (f) verbunden ist (Fig. 4).9. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufrechterhaltung einer dem Leistungswert Null entsprechenden Stellung des Kontaktorgans des Einstellreglers (f) der zweiarmige Hebel (t) parallel zur Spindelaehse (v) für den Stützpunkt (u) gelagert ist.10. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche eine Änderung der gegenseitigen Lage der Stellung der Schwunggewicht des Tourenpendels (g) gegenüber dem Kontaktorgan des Einstellreglers (f) ermöglicht, zur Aufrechterhaltung des Leistungswertes Null an diesem für verschiedene Netzfrequenzen.11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein einerseits mit dem Kontaktorgan des Einstellreglers (f) gekuppelter zweiarmiger Hebel (t), anderseits mit einem Winkelhebel (u) gekuppelt ist, dessen einer Schenkel mit Hilfe einer Wandermutter (w) auf der Welle des Tourenpendels (q) verschiebbar ist. EMI3.2
Applications Claiming Priority (1)
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Families Citing this family (2)
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US2505220A (en) * | 1943-02-22 | 1950-04-25 | Honeywell Regulator Co | Apparatus responsive to overspeed and acceleration conditions |
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1931
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Also Published As
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