AT130442B - Schaltung zur Erregung einer Kaskade von Transformatoren. - Google Patents

Description

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  Schaltung zur Erregung einer Kaskade von Transformatoren. 



   Es ist bereits bekanntgeworden, Transformatoren in Kaskadenschaltung aufzustellen und so zu betreiben, dass der Folgetransformator von einer auf dem Hochpotential des vorhergehenden Transformators liegenden Starkstromwicklung erregt wird. Ebenso wurde bereits vorgeschlagen, jedem Transformator unabhängig von den anderen die für ihn erforderliche Spannung und Energie durch eine Niederspannungswicklung zuzuführen. Dies geschieht durch eigene   Wechselstrom-oder Drehstromgeneratoren,   welche für sich teilweise von der Erde isoliert aufgestellt sind und welche mit isolierenden Wellen gekuppelt sind. 



   Nach der Erfindung haben die zweckmässig, wie an sich bekannt, mit ihren Erregermaschinen gekuppelten Generatoren drehbar gelagerte Magnetgestelle, welche ebenso wie die Erregerwiderstände je durch isolierte Wellen gesteuert werden. 



   Durch die Anwendung von Generatoren, bei denen sowohl die Grösse als auch die Phasenlage mit Hilfe von isolierten Steuerwellen geregelt werden können, ist es möglich, die Spannungsvektoren der einzelnen Folgetransformatoren die richtige Grösse und Richtung zu geben. 



   In der ein   Ausführungsbeispiel   darstellenden Zeichnung bedeutet   T.   den ersten Transformator, dessen Unterspannungswieklung   Mj !   von einem Generator   gl   gespeist wird. Dieser erste Generator liegt mit seinem Gestell noch an Erde und ist zusammengebaut mit einer Gleichstrom-Erregermaschine al. 



  Der Erregerstrom wird durch einen Regelwiderstand   1'1   geregelt, so dass man die den Schleifringen zugeführte Spannung beliebig verändern kann. Das Magnetgestell des Generators gl ist drehbar gelagert. 



  Man kann durch die Welle ml und ein Kegelradgetriebe mit Hilfe eines Handrades eine Verstellung des Magnetrades um einen   gewünschten   Winkel vornehmen. Der Generator ist direkt gekuppelt mit einem Antriebsmotor. Der zweite Transformator T2 ist von der Erde isoliert aufgestellt. Seine Unterspannung-   wieklung   sowie der Anfang der Oberspannungswicklung mit dem Kern werden auf das Potential des ersten Transformators gebracht. Die Erregung erfolgt jedoch von einem zweiten Generator g2 aus. Dieser 
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 Durch die Unterspannungswicklung   u2   ist auch der Generator auf das Hochpotential des ersten Transformators gebracht. Auch dieser Generator g2 ist mit einer   Gleiehstrom-Erregermaschine   a2 zusammengebaut, und der den Schleifringen zugeführte Strom lässt sieh durch einen Widerstand 1'2 regeln.

   Das Handrad, welches zur Regelung dieses Widerstandes dient, ist jedoch durch eine isolierte Welle mit dem Widerstandsantrieb verbunden. Das Lager, welches das Handrad trägt, wird zweckmässig geerdet. Ebenso ist der ganze Generator durch isolierende   Stützen   i von der Erde getrennt. Selbstverständlich muss auch 
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 Transformator mit einem dritten eigenen Generator aufgestellt werden. welcher dann auf das Potential des zweiten Transformators gebracht wird und welcher sinngemäss die höhere Isolation gegenüber Erde erhält. Cberhaupt kann die Kaskade in beliebiger Form fortgesetzt werden. Die Energiewanderung geht also in diesem Falle durch die Welle zu jedem einzelnen Generator und von jedem Generator zu dem zugehörigen Transformator. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schaltung zur Erregung einer Kaskade von Transformatoren, deren Oberspannungswicklungel in Serie geschaltet sind, wobei der zweite Transformator für die volle Spannung des ersten und jeder folgende Transformator für die volle Summenspannung der in der Kaskade vorausgehenden Transfor- <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 von einem eigenen, ebenfalls dem zugehörigen Transformator entsprechend isoliert aufgestellten und durch eine isolierte Welle angetriebenen Generator erregt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zweckmässig wie an sich bekannt mit ihren Erregermaschinen (a1, a2) gekuppelten Generatoren (gl bzw. g2) drehbar gelagerte Magnetgestelle haben. welche ebenso wie die Erregerwiderstände (r1 bzw. r2) je durch isolierte Wellen (ml bzw.

   m2) gesteuert werden. EMI2.2