DE1117204B - Antriebseinrichtung mit einer konstanten Ausgangsdrehzahl bei wechselnder Eingangsdrehzahl, vorzugsweise fuer einen Wechselstromgenerator mit konstanter Frequenz - Google Patents

Antriebseinrichtung mit einer konstanten Ausgangsdrehzahl bei wechselnder Eingangsdrehzahl, vorzugsweise fuer einen Wechselstromgenerator mit konstanter Frequenz

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DE1117204B
DE1117204B DEB53571A DEB0053571A DE1117204B DE 1117204 B DE1117204 B DE 1117204B DE B53571 A DEB53571 A DE B53571A DE B0053571 A DEB0053571 A DE B0053571A DE 1117204 B DE1117204 B DE 1117204B
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DEB53571A
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Frederick Milton Potter
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/06Control effected upon clutch or other mechanical power transmission means and dependent upon electric output value of the generator
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K51/00Dynamo-electric gears, i.e. dynamo-electric means for transmitting mechanical power from a driving shaft to a driven shaft and comprising structurally interrelated motor and generator parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Antriebseinrichtung mit einer konstanten Ausgangsdrehzahl bei wechselnder Eingangsdrehzahl, vorzugsweise für einen Wechselstromgenerator mit konstanter Frequenz Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung mit einer konstanten Ausgangsdrehzahl bei wechselnder Eingangsdrehzahl, vorzugsweise für einen Wechselstromgenerator mit konstanter Frequenz, deren Eingangswelle mit der Ausgangswelle über ein zwei Eingänge aufweisendes Differentialgetriebe verbunden ist, wobei der erste Eingang mit der mit veränderlicher Drehzahl angetriebenen Eingangswelle und der zweite Eingang mit der Welle einer Gleichstrommaschine verbunden ist, deren Drehzahl derart gesteuert wird, daß die Ausgangsdrehzahl der Antriebseinrichtung konstant bleibt.
  • Antriebseinrichtungen mit konstanter Ausgangsdrehzahl bei veränderlicher Eingangsdrehzahl sind z. B. als hydraulische Getriebe bekannt, deren Aufbau verhältnismäßig verwickelt und aufwendig ist und die auch eine komplizierte Steuerung verlangen. Es ist weiterhin eine Einrichtung zur Regelung der Ausgangsfrequenz eines Generators bekannt, bei welcher der Generator von einem Motor über ein Differentialgetriebe angetrieben wird, dessen Ausgangsdrehzahl von einem Gleichstrom-Steuermotor beeinflußt wird, welcher von der Differenz der Frequenz des den Generator-Antriebsmotor speisenden Wechselstromnetzes und der Frequenz des anzutreibenden Generators gesteuert wird. Eine solche Einrichtung benötigt ein Wechselstromnetz und einen mit der Frequenz dieses Netzes synchron umlaufenden Motor, welcher kostspielig und verhältnismäßig empfindlich ist. Außerdem ist eine verhältnismäßig sehr aufwendige Steuervorrichtung erforderlich, welche leicht zu Störungen Anlaß geben kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebseinrichtung der genannten Art zu schaffen, mit welcher eine außerordentlich genaue Konstanthaltung der Ausgangsdrehzahl trotz veränderlicher Eingangsdrehzahl möglich ist und bei welcher die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermieden sind. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstrommaschine mit einer zweiten, von der Ausgangsdrehzahl, z. B. von einer Ausgangsgröße eines Wechselstromgenerators, beeinflußten Gleichstrommaschine elektrisch verbunden ist, deren Welle mit der mit veränderlicher Drehzahl angetriebenen Eingangswelle der Antriebseinrichtung mechanisch verbunden ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist unabhängig von einem Wechselstromnetz, kann also beliebig eingesetzt werden, und sie erfordert nur zwei einfache und unempfindliche Gleichstrommaschinen.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der Einrichtung zur Erzeugung einer konstanten Drehzahl; Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der Einrichtung nach der Erfindung; Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Ansicht einer dynamoelektrischen Maschine, die eine Ausführung der Erfindung darstellt; Fig.4 ist eine Kurve, die die Geschwindigkeitscharakteristik der Einrichtung darstellt; Fig. 5 zeigt die Abhängigkeit von der elektrischen Größe in Abhängigkeit von der Eingangsdrehzahl; Fig. 6 zeigt eine Abwandlung der Fig. 3.
  • In Fig. 1 ist die Einrichtung allgemein mit 5 bezeichnet. Sie enthält eine erste Gleichstrommaschine 6, eine zweite Gleichstrommaschine 7, ein Getriebe 8 und einen Wechselstromgenerator 9, der in ein Gehäuse 10 eingeschlossen ist. Die Gleichstrommaschine 6 hat eine Erregerwicklung 11, die von dem Gehäuse 10 getragen wird, und einen Anker 12, der auf der Eingangswelle 13 befestigt ist. Die Eingangswelle wird von irgendeinem nicht dargestellten Antrieb mit veränderlicher Drehzahl angetrieben. Die Maschine 7 hat eine Erregerwicklung 14, die von dem Gehäuse 10 getragen wird, und einen Anker 15, der auf der Welle 13 durch Kugellager 16 drehbar gelagert ist. Ein Planetenradträger 17 des Getriebes 8 ist mit dem Anker 15 der Maschine 7 drehfest verbunden. Auf dem Planetenradträger 17 sind Zahnräder 18 und 19 angeordnet. Das Zahnrad 18 steht mit dem Zahnrad 20 in Verbindung, das mit der Welle 13 drehfest verbunden ist. Das Zahnrad 19 greift in ein Zahnrad 21 ein, daß mit einer Ausgangswelle 22 verbunden ist, die den Rotor 23 eines Generators 9 treibt. Die Erregerwicklung 11 der Maschine 6 wird durch eine elektrische Größe erregt, die von der Abweichung von einer vorgegebenen Sollfrequenz abhängt, durch einen Frequenzregler 24 (Fig. 2), der mit dem Ausgang des Generators 9 verbunden ist. Die Erregerwicklung 14 der Maschine 7 wird konstant erregt. Die Anker 12 und 15 sind durch die Leiter 25 und 26 parallel geschaltet. Die Erregung und die Spannungsregelung für den Generator 9 können in üblicher Weise erfolgen. Ebenso wie die beiden Anker sind die Wendepol- und die Kompensationswicklungen beider Maschinen 6 und 7 elektrisch parallel geschaltet, mit anderen Worten sind die Verbindungen die gleichen wie bei zwei parallel arbeitenden Gleichstromgeneratoren, wobei die sie verbindenden Leitungen geringen Widerstand haben.
  • In Fig. 3 ist der Konstantfrequenzgenerator mit 5 bezeichnet. Er enthält eine erste Gleichstrommaschine 6, eine zweite Gleichstrommaschine 7, ein Zahnrädergetriebe 8 und einen Wechselstromgenerator 9, der von einem Gehäuse 10 umgeben ist.
  • Die Maschine 6 hat eine Nebenschlußwicklung 11 und Wendepol- und Kompensationswicklungen 30, die um Polschuhe 31 gewickelt sind. Die Polschuhe 31 sind an dem Gehäuse 10 durch Schrauben 32 oder in irgendeiner üblichen Weise befestigt. Der Anker der Maschine 6 enthält Ankerwicklungen 12a und einen Kommutator 12b und ist mit der Eingangswelle 13 drehfest verbunden. Die elektrische Verbindung mit dem Kommutator erfolgt durch Bürsten 33.
  • Ein Ende der Welle 13 ist in dem Gehäuse 10 durch ein Kugellager 34 gelagert. Die Welle 13 hat einen im Durchmesser verringerten Teil, der sich durch eine Welle 35 erstreckt und auf dieser durch Kugellager 16 und 16a drehbar gelagert ist. Die Welle 35 ist in dem Gehäuse 10 durch ein Kugellager 36 abgestützt.
  • Der Anker 15 mit Ankerwindungen 15a und einem Kommutator 15b der Maschine 7 ist mit der Welle 35 drehfest verbunden. Die Maschine 7 hat eine Nebenschlußwicklung 14 und Wendepol- und Kompensationswindungen 37, die um die Polschuhe 38 gewickelt sind. Die Polschuhe 38 sind mit dem Gehäuse 10 durch Schrauben 32 verbunden. Die elektrische Verbindung mit dem Anker 15 erfolgt durch Bürsten 39.
  • Das andere Ende der Welle 13 trägt ein Sonnenrad 20, das durch Federn oder in sonst irgendeiner üblichen Weise gegen Verdrehen gesichert ist. Das Zahnrad 20 greift in die Verzahnung 18 des Doppelzahnrades 18/19 ein, das auf dem Planetenträger 17 mittels Welle 40 und Kugellager 41 gelagert ist. Der Planetenträger 17 ist auf der Welle 35 drehfest gelagert. Die Verzahnung 19 des Doppelzahnrades 18/19 greift in das Zahnrad 21 ein, das auf der Welle 22 drehfest angeordnet ist. Für das Zahnradgetriebe 8 ist ein Gehäuse 42 (vorgesehen. Ein Rohranschluß 43 dient für die Zuführung von Kühlluft zu den Zahnrädern und den elektrischen Einrichtungen. Der Rotor des Wechselstromgenerators 9 ist auf der Welle 22 befestigt.
  • Zum besseren Verständnis wird auf die Darstellung der Fig. 2 hingewiesen, in der die gestrichelten Linien eine mechanische und die ausgezogenen Linien eine elektrische Verbindung darstellen.
  • Da der Antrieb veränderliche Drehzahl hat, kann er nicht direkt mit der Ausgangswelle verbunden werden, um so eine konstante Ausgangsdrehzahl zu erzeugen, sondern - die Verbindung muß durch ein steuerbares Differentialgetriebe erfolgen. Eine zweite Eingangswelle, die von der Maschine 7 getrieben wird, ist vorgesehen und treibt den Planetenträger des Zahnradgetriebes. Der Wechselstromgenerator, der mit dem Ausgang des Differentialgetriebes gekuppelt ist, hat eine Drehzahl, deren Verhältnis zu den Drehzahlen der beiden Eingänge des Differentialgetriebes durch folgende Formel ausgedrückt wird: Darin bedeutet: So = Differentialgetriebe-Ausgangsdrehzahl oder Generatordrehzahl, SA = Drehzahl der Haupteingangswelle, SB = Drehzahl der zweiten Eingangswelle, R = ein Übersetzungsverhältnis SolSA bei stehender Maschine 7.
  • Das Übersetzungsverhältnis ist so gewählt, daß an einem Punkt in der Nähe der Mitte des Drehzahlbereiches der Haupteingangswelle der Wechselstromgenerator bei stehender zweiter Eingangswelle mit der erforderlichen Ausgangsgeschwindigkeit angetrieben wird. Wenn die Drehzahl der Haupteingangswelle unter diesen Schnittpunkt abfällt, kann die Ausgangsdrehzahl konstant gehalten werden, indem man die zweite Eingangswelle in einer Richtung antreibt, die die Wirkung der Haupteingangswelle vergrößert. Umgekehrt, wenn die Geschwindigkeit der Haupteingangswelle über den Schnittpunkt ansteigt, muß die zweite Eingangswelle ihre Drehrichtung ändern, um die Ausgangswelle auf der geforderten Drehzahl zu halten. Die obengenannte Wirkung wird erreicht mit Hilfe der beiden Gleichstrommaschinen 6 und 7. Die Maschine 6 ist direkt mit der Haupteingangswelle gekuppelt und ist mit der Maschine 7 parallel geschaltet, die direkt mit der zweiten Eingangswelle gekuppelt ist.
  • Es bestehen somit zwei Kraftwege zwischen der Haupteingangswelle und der Ausgangswelle: 1. Mechanische Kupplung durch das Differentialgetriebe. Dieser Weg trägt den größten Anteil der Last.
  • 2. Mechanisch-elektrische Umwandlung in der Maschine 6, elektrisch-mechanische Umwandlung in der Maschine 7 und mechanische Kupplung durch das Differentialgetriebe. Dieser Weg wird gesteuert, um die Ausgangsdrehzahl konstant zu halten.
  • Wenn die Drehzahl der Haupteingangswelle von einem niedrigen Wert über einen Zwischenwert zu einem hohen Wert ansteigt, wechselt die Drehzahl der Maschine 7 selbsttätig von einem hohen Wert in eine Richtung über Null zu einem hohen Wert in der entgegengesetzten Richtung. Die Drehzahlcharakteristiken sind durch die Kurven in der Fig. 4 dargestellt.
  • In einem Differentialgetriebe stehen die Eingangs-und Ausgangsdrehmomente jeweils in einem konstanten Verhältnis zueinander, wobei die Konstanten durch die Übersetzungsverhältnisse gegeben sind. Das gezeigte Getriebe hat zwei Eingänge und einen Ausgang. Wie groß immer die Drehzahlen der einzelnen Wellen sein mögen, die drei Wellendrehmomente unterscheiden sich stets durch konstante Faktoren. Da die Drehzahl des Wechselstromgenerators mit Hilfe des Reglers konstant gehalten ist, ist sein Wellendrehmoment ausschließlich abhängig von seiner elektrischen Leistung und wirkt stets in einer Richtung. Infolgedessen muß bei einer bestimmten Generatorleistung das Drehmoment beider Eingangswellen des Differentialgetriebes auf einer konstanten Größe bleiben und bei allen Wellendrehzahlen in die gleiche Richtung wirken. Wenn die Maschine 7 ihre Drehrichtung umkehrt, weil die Drehzahl der Haupteingangswelle den Schnittpunkt überschreitet, ist ersichtlich, daß die Maschine 7 als Motor arbeitet, wenn SA niedrig ist, und als eine dynamische Bremse, wenn SA hoch ist.
  • Die Maschine 7 ist vollständig kompensiert und hat eine konstante Felderregung. Sie erzeugt deshalb ein konstantes Drehmoment, unabhängig von der Drehzahl, vorausgesetzt, daß ihr Ankerstrom konstant gehalten wird. Die Anker der Maschinen 6 und 7 sind direkt miteinander verbunden, infolgedessen wird der gemeinsame Ankerstrom durch den Widerstand der beiden Anker durch die Differenz zwischen den in den beiden Ankern erzeugten Spannungen getrieben, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Für einen konstanten Ankerstrom ist diese Differenz konstant gehalten und ist proportional dem Strom und dem Ankerwiderstand.
  • Da die Felderregung der Maschine 7 konstant ist, ist die EMK der Maschine 7 direkt proportional SB. Deshalb muß die Felderregung der Maschine 6 auf irgendeinen Wert von SA eingestellt werden, um eine ausreichende EMK zu bewirken, die den erforderlichen Strom bei dem in Betracht kommenden Drehmoment durch den Ankerkreis treibt. Das Feld der Maschine 6 wird durch Regelkreise erregt, die selbsttätig die notwendige EMK bewirken.
  • Die Fig. 6 zeigt eine Abwandlung, bei welcher das vorbeschriebene Getriebe 8 durch ein anderes Getriebe ersetzt ist. Diese Einrichtung kann im umgekehrten Sinne als ein Wechselstrommotor für das Anlassen einer Düsenmaschine verwendet werden. Zu dem Sonnenrad 20 ist ein Sonnenrad 20a hinzugefügt, das in ein Planetenrad 18a eingreift. Die Sonnenräder 20 und 20 a sind mit der Welle 13 durch Überholkupplungen 51 und 52 verbunden. Die Kupplung 51 ermöglicht die Übertragung eines Drehmomentes in einer Richtung, um die Wechselstrommaschine in der richtigen Drehrichtung anzutreiben, während die Kupplung 52 die Übertragung eines Drehmomentes in umgekehrter Richtung ermöglicht. Somit kann die Einrichtung zum Anlassen verwendet werden, wenn die Wechselstrommaschine von einer Wechselstromquelle gespeist wird und als Synchronmotor wirkt. In diesem Falle ist die Erregung des Feldes der Maschine 7 (Fig. 1 und 2) veränderlich. Durch entsprechende Beobachtung und Steuerung kann die Belastung des Wechselstrommotors während der Anlaßzeit konstant gehalten werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antriebseinrichtung mit einer konstanten Ausgangsdrehzahl bei wechselnder Eingangsdrehzahl, vorzugsweise für einen Wechselstromgenerator mit konstanter Frequenz, deren Eingangswelle mit der Ausgangswelle über ein zwei Eingänge aufweisendes Differentialgetriebe verbunden ist, wobei der erste Eingang mit der mit veränderlicher Drehzahl angetriebenen Eingangswelle und der zweite Eingang mit der Welle einer Gleichstrommaschine verbunden ist, deren Drehzahl derart gesteuert wird, daß die Ausgangsdrehzahl der Antriebseinrichtung konstant bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstrommaschine (7) mit einer zweiten von der Ausgangsdrehzahl, z. B. von einer Ausgangsgröße eines Wechselstromgenerators, beeinflußten Gleichstrommaschine (6) elektrisch verbunden ist, deren Welle mit der mit veränderlicher Drehzahl angetriebenen Eingangswelle (13) der Antriebseinrichtung mechanisch verbunden ist.
  2. 2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker der Gleichstrommaschinen (6, 7) durch eine geschlossene Leiterschleife verbunden sind und daß die Feldwicklung der ersten Gleichstrommaschine (7) eine feste Erregung erhält und die Feldwicklung der zweiten Gleichstrommaschine von einer Speiseeinrichtung erregt wird, welche von der Abweichung der Ausgangsdrehzahl des Differentialgetriebes von einer vorher bestimmten Drehzahl beeinflußt wird, wodurch der in der geschlossenen Leiterschleife fließende Strom die Drehung des Ankers der ersten Gleichstrommaschine (7) in solcher Richtung bewirkt, daß die vorher bestimmte Drehzahl aufrechterhalten wird.
  3. 3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 und 2 zum Antrieb eines Wechselstromgenerators, der zeitweise als Synchronmotor zum Anlassen einer Verbrennungsmaschine betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Differentialgetriebe ein Doppeldifferentialgetriebe mit Überholkupplungen (51, 52) ist, wobei die Übertragung eines Drehmomentes in einer Richtung durch einen Teil und in der anderen Richtung durch den anderen Teil des Doppeldifferentialgetriebes erfolgt, und daß die Erregung der Feldwicklung der ersten Gleichstrommaschine (7) veränderlich ist, während die Erregung der Feldwicklung der zweiten Gleichstrommaschine (6) fest ist, wenn der Wechselstrom generator als Synchronmotor getrieben wird (Fig. 6). In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1094 455.
DEB53571A 1958-06-12 1959-06-11 Antriebseinrichtung mit einer konstanten Ausgangsdrehzahl bei wechselnder Eingangsdrehzahl, vorzugsweise fuer einen Wechselstromgenerator mit konstanter Frequenz Pending DE1117204B (de)

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US1117204XA 1958-06-12 1958-06-12
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