DE161849C - - Google Patents

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DE161849C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/34Parallel operation in networks using both storage and other dc sources, e.g. providing buffering

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den bekannten Einrichtungen zur Spannungsreglung von Dynamomaschinen gegenüber, deren Erregerstrom entweder durch eine mittels eines Elektromotors angetriebene Hilfserregermaschine erzeugt oder von ihr beeinflußt wird, weist die vorliegende Einrichtung das besondere Merkmal auf, daß der eine Teil (Anker oder Feldmagnet) des die Hilfserregermaschine antreibenden Elektromotors
ίο von einer fremden Stromquelle konstant erregt wird, während der andere Teil an den zu regelnden Stromkreis, und zwar vorteilhaft an ein Verteilungszentrum desselben angeschlossen ist. Die Umdrehungszahl des Elektromotors ist auf. diese Weise in Abhängigkeit von der Belastung des Stromkreises gebracht. Da nun weiter von der Umdrehungszahl des Elektromotors die elektromotorische Kraft der Hilfserregermaschine abhängt und von dieser wieder die Erregung der Hauptdynamomaschine, so ist die Erregung der letzteren in Abhängigkeit von der Belastungsänderung gebracht.
Da nur das eine Glied des Elektromotors an den zu regelnden Stromkreis angeschlossen ist, also auch nur dieses Glied von dem Stromkreis beeinflußt zu werden braucht, während das andere Glied von einer konstanten Stromquelle erregt wird, kann der Elektromotor Spannungsänderungen des Stromkreises sehr schnell folgen.
Soll die Empfindlichkeit der Reglung besonders groß sein, so kann der Elektromotor neben der konstant erregten Feldwicklung noch eine zweite Feldwicklung erhalten, die in Reihe mit der Hauptdynamomaschine geschaltet ist.
Die bei vorliegender Spannungsreglungseinrichtung zu verwendende Hauptdynamomaschine ist von gewöhnlicher Bauart und enthält keine besonderen Wicklungen.
Die beiliegenden schematischen Figuren zeigen fünf verschiedene Ausführungsformen der Erfindung, denen jedoch alle derselbe Hauptgedanke zugrunde liegt.
Fig. ι zeigt ein System, bei welchem der Erregerstrom für den Hauptstromerzeuger von einer Dynamomaschine abgeleitet ist, die von einem mit wechselnder Geschwindigkeit umlaufenden Motor angetrieben wird.
Fig. 2 zeigt ein im wesentlichen gleiches System, nur kommt hier noch hinzu, daß der Erregerstrom von einer Stromquelle mit konstantem Potential verstärkt wird.
Fig. 3 zeigt ein System, bei welchem der Erregerstrom abgeleitet ist von einer erregenden Dynamomaschine B und der Erregerstrom geschwächt wird durch den Strom einer kleinen Dynamomaschine C, die von einem mit wechselnder Geschwindigkeit umlaufenden Motor D angetrieben wird.
Fig. 4 zeigt ein System, bei welchem der
Erregerstrom von dem Verteilungsstromkreis abgeleitet ist und durch den Strom einer kleinen Dynamomaschine C geschwächt wird, die von einem mit wechselnder Geschwindigkeit umlaufenden Motor D angetrieben wird.
Fig. 5 stellt ein System genau gleich dem
in Fig. 4 veranschaulichten dar, nur daß hier die Feldmagnete des mit veränderlicher Geschwindigkeit umlaufenden Motors mit
ίο zwei Wicklungen versehen sind und der zu dem einen Gliede (Anker, Feldmagnet) geschickte Strom von einem Verteilungszentrum des Verteilungsstromkreises abgeleitet ist.
In den Zeichnungen ist A der Hauptstromerzeuger, B (Fig. I, 2 und 3) ist der Erzeuger zur Erregung der Feldmagnete des GeneratorsA C ist eine kleine Dynamomaschine, die nach Fig. 3 einen dem Strom des Generators B entgegengesetzten Strom und nach Fig. 4 und 5 einen Strom liefert, der dem zur Erregung der Feldmagnete des Hauptstromerzeugers A verwendeten, von dem Verteilungsstromkreis abgeleiteten entgegengesetzt ist. Die Dynamomaschine C dient auf diese Weise dazu, den von irgend einer Stromquelle in die Feldmagnete des Hauptstromerzeugers A geschickten Strom zu ändern. D (Fig. ι bis 5) ist ein Motor, dessen eines Glied an den Verteilungsstromkreis und dessen anderes Glied an die Stromquelle von konstantem Potential E angeschlossen ist.
In den Fig. 1 und 2 wird der Generator ß mittels eines Riemens F von dem Motor D aus angetrieben, während er in Fig. 3 mittels eines Riemens G von dem Hauptstromerzeuger A angetrieben wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Stromquelle von konstantem Potential E so geschaltet, daß sie den Strom des Generators B verstärkt. Ferner sind in Fig. 5 die Feldmagnete des Motors D mit zwei Wicklungen versehen. Der Hauptteil der Spulen wird von der Stromquelle konstanten Potentials E gespeist, und der Zusatzstrom wird von einem Leiter des Verteilungssystems abgeleitet.
In Fig. ι und 2 sind die Bürsten des Ankers D mit den Enden einer Stromquelle konstanten Potentials E verbunden, während in Fig. 3 bis 5 die Feldmagnete des Motors D an die Stromquelle von konstantem Potential angeschlossen sind.
Die Wirkungsweise des Systems ist folgende :
Bei der Schaltung nach Fig. 1 und 2 wird der Generator B mit der verlangten Geschwindigkeit angetrieben, um die Magnete des Hauptstromerzeugers A zu erregen und in dem Verteilungsstromkreis die verlangte Spannung zu erzeugen. Wenn nun die Belastung in dem Verteilungsstromkreis vermehrt wird, so vermindert sich der auf die Feldmagnete des Motors D übertragene Strom, so daß der Motor D schneller läuft, den Generator B schneller antreibt und so den Erregerstrom des Feldmagneten des Hauptstromerzeugers A verstärkt und das Potential der Linie wieder herstellt. In Fig. 2 tritt der Strom von der Stromquelle konstanten Potentials zu demjenigen des Generators B.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 wird der von dem Generator B erzeugte Erregerstrom geschwächt durch den Strom der Dynamomaschine C, und der resultierende Strom wird zur Erregung der Feldmagnete des Hauptstromerzeugers A verwendet. Wenn nun die Belastung in dem Verteilungsstromkreis wächst, dann läßt die Geschwindigkeit des Ankers des Motors D nach und die Geschwindigkeit des Ankers C läßt ebenfalls nach, so daß der schwächende Strom der Dynamomaschine C abnimmt und so eine Verstärkung des durch die Feldmagnete des Hauptstromerzeugers A fließenden Stromes bewirkt.
In Fig. 4 und 5 ist der Strom der Dynamomaschine C entgegengesetzt dem von dem Verteilungsstromkreis abgeleiteten Erregerstrom für die Feldmagnete des Hauptstromerzeugers A und dem resultierenden, auf dieFeldmagnete des Hauptstromerzeugers A übertragenen Strom. Sonst ist die Wirkungsweise für Fig. 4 dieselbe wie bei der Anordnung nach Fig. 3.
In Fig. 5 ist der Strom der Dynamomaschine C entgegengesetzt dem Erregerstrom. Die Feldmagnete des Motors D besitzen eine Wicklung, die vom Strom des Verteilungsnetzes gespeist wird, und der Anker des Motors D ist an das Verteilungs-Zentrum angeschlossen. Diese Anordnung bewirkt eine noch bessere Reglung, da sie den Spannungsabfall in den Verteilungsdrähten zwischen dem Hauptstromerzeuger A und dem Verteilungszentrum vorsieht.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Einrichtung zur Spannungsreglung einer Dynamomaschine, deren Erregerstrom durch eine elektromotorisch angetriebene Hilfserregermaschine erzeugt oder von ihr beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Elektromotors (Anker oder Feldmagnet) der Hilfserregermaschine von einer fremden Stromquelle konstant erregt und der andere Teil an den zu regelnden Stromkreis, und zwar vorteilhaft an ein Verteilungszentrum desselben angeschlossen wird, so
    daß durch den in seiner Umdrehungszahl von der Belastung des Stromkreises abhängigen Elektromotor die elektromotorische Kraft der -von ihm angetriebenen Hilfserregermaschine und dadurch die Erregung der Hauptdynamomaschine entsprechend der Änderung der Belastung geregelt wird.
  2. 2. Ausführung der Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hilfserregermaschine antreibende Elektromotor neben der konstant erregten Feldwicklung noch eine in Reihe mit der Hauptdynamomaschine geschaltete Feldwicklung erhält (Fig. 5), zum Zwecke, die Empfindlichkeit der Reglung zu steigern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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