DE331021C - Schaltung zum Betriebe von Elektromagnetsendern - Google Patents

Schaltung zum Betriebe von Elektromagnetsendern

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DE331021C
DE331021C DE1915331021D DE331021DD DE331021C DE 331021 C DE331021 C DE 331021C DE 1915331021 D DE1915331021 D DE 1915331021D DE 331021D D DE331021D D DE 331021DD DE 331021 C DE331021 C DE 331021C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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Description

  • Schaltung zum -Betriebe von Elektromagnetsendern. Die Erfindung betrifft Elektromagnetschallsender für Unterwasserschall, d.11. Vorrichtungen, die aus einem abstrahlenden Organ (Membran) ' und eitlem Elektromagneten bestehen, und -zwar vorzugsweise -einem solchen, cler in zwei Teile geteilt ist, die federnd miteinander und möglichst starr mit der ran das Wasser anstoßenden Membran verbunden sind. Dadurch, daß der Elektromagnet periodisch erregt wird, werden die beiden Teile veranlaßt, gegeneinander zu schwingen, und «der mit der Membran verbundene Teil überträgt die Schwingungen auf die Membran und durch sie auf das anstoßende Wasser.
  • Da inan bei der Schallübertragung .durch Nasser bekanntlich darauf angewiesen ist, verhältnismäßig sehr hohe'Frequenzen anzuwenden, nämlich solche von der 'Größenordnung von tausend Schwingungen in der Sekunde, so sind besonders die Hysteresisverluste im . Elektromagneteisen keineswegs zu vernachlässigen. Diese Verluste können wesentlich herabgesetzt werden, wenn der Eisenkern nicht durch einfachen Wechselstrom erregt wird, sondern statt dessen durch eine Gleisstroinwickluiig auf eine mittlere Erregung gebracht wird, die durch einen übergelagerten Wechselstrom abwechselnd geschwächt und verstärkt wird.
  • So einfaches ist, diese Bedingung im Laboratorium zii erfüllen, so schwierig gestaltet sich die Ausführung bei der Herstellung einer betriebsmäßigen Anlage, zumal bei Unteritrassercchallsendern an Bord eines Schiffes, wo Einfachheit der Einrichtungen, Gewichts-und Energieersparnis von wesentlicher Becleutung sind. Da sich nämlich aus akustischen Gründen die Gleichstromwicklung auf demselben Eisenkern befinden müß wie die Wechselstromwicklung, sq wirken sie aufeinander wie die beiden Wicklungen eines Transforinators. Es entsteht also an den Klemmen cler Gleichstromwicklung eine Wechselspannung, die gleich der Betriebswechselspannung ist, multipliziert mit dein Verhältnis der WWinclungszahlen der beiden Wicklungen. Zum Betriebe steht aber eine Netzspannung zur Verfügtn-ig, die in der Regel für Glühlichtbeleuchtung passend gewählt ist, Iso beispielsweise 1 i o oder @2o Volt. Vom Netz aus wird ein Gleichstrom-Wechselstrom-Umformer betrieben, der den Wechselstrom für die Erregung <des Elektromagnetsenders liefert. Würde man die Gleichstromwicklung des Elelctromagnetsenders so einrichten, daß sie ebenfalls unmittelbar an das Netz angeschlossen. werden könnte, so müßte sie einige tausend Windungen erhalten, und es ergäbe sich also ein entsprechend hohes Übersetzungsverhältnis zwischen Gleichstrom- und Wechselstroiniviclclung des Senders. Betrüge die Betr iebswechselspannung nur wenige hundert Volt, so würde die induzierte Wechselspannung an den Klemmen der Gleichstromwicklung ganz unzulässige Größen erreichen.
  • Man war daher bisher darauf angewiesen, entweder für die Gleichstromerregung des Senders einen besonderen Gleichstromerzeuger finit entsprechend niedriger Spannung vorzusehen, oder aber den weitaus größten Teil des für die Erregung des Senders dem Netz entnommenen Gleichstroms in einem Widerstand zu verzehren, wodurch ein großer Teil der Ersparnis, welche die Gleichstromerregung gebracht hatte, wieder v erloreng ing.
  • . Man könnte nun die Gleichstromerregerwicklung mit einem oder mehreren vorhandenen Verbrauchern beliebiger Art in Reihe schalten; dieses hat jedoch den Nachteil, daß' es nicht immer möglich sein wird, die Verbraucher passend! zur gleichen Zeit mit deni Elektromagnetsender zu betreiben.
  • Dieser Nachteil soll durch die. Erfindung vermieden werden; sie besteht darin, daß die Gleichstromwicklung des Elektromagrietsenders mit dem Anker seines Umformermotors in Reihe geschaltet wird.
  • In derZeichnung sind die Figuren Schemata verschiedener Ausfiihrungsformen von Schaltungen nach der Erfindung.
  • In allen Figuren ist A eine an das Außen-Wasser anstoßende Wand, beispielsweise die Wand eines Schiffes. In eine Öffnung in der Schiffswand ist eine Membran B eingesetzt, die dazu dient, die mit Hilfe des Elektromagneten C erzeugten Schwingungen auf das Außenwasser zu übertragen. E ist der Motor und F die Wechselstrommaschine eines Umformers und -G das Netz, dem die Betriebsleistung zu entnehmen ist. H ist die Wechselstromwicklung des Sender, die durch Leitungen K mit den Bürsten des Wechselstromerzeugers F verbunden ist. L ist eine Drosselspule, an deren Stelle auch der Anker des Umformermotors selbst als Drossel treten kann.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daB, wie Fig. i zeigt, die Gleichstromwicklung I des Senders mit dem Anker des zum Betriebe der Wechselstrommaschine F dienenden Gleichstrominotors E in. Reihe geschaltet wird. Die Erhöhung des Spannungsverlustes, die dadurch erhalten wird, kann durch entsprechende Bemessung der Erregerwicklung I verschwindend klein gemacht werden, und die Schwankungen des Erregerstroms, die durch Änderungen in der Belastung desi Motors beim Betriebe eintreten, sind nicht so groß, daß sie auf den Wirkungsgrad des Senders wesentlichen Einfluß haben.
  • Ist die für den Motor E vorgesehene Stromstärke größer als die für die Erregung des Senders passende, so kann man die Abänderung der Schaltung verwenden, die in hig. 2 dargestellt ist. In Reihe mit dem .Anker E ist ein Widerstand 111 gelegt, und die Erregerwicklung I des Senders ist zu diesem Widerstand 11Y1 parallel geschaltet.
  • In den Fig. 3 und q. -sind ähnliche Schaltungen dargestellt, bei denen jedoch der Gleichstrom und der Wechselstrom dieselbe Wicklung passieren. Natürlich können statt einer Wicklung deren mehrere parallel oder teilweise parallel und in Reihe geschaltet werden.
  • Die Schaltungen =haben mit Fig. 2 gemeinsam, daß die Magnetwicklung H den Gleichstrom aus- einem zum Motoranker von Ein Reihe geschalteten Widerstand M entnehmen. Untereinander sind sie insofern identisch, als der Läufer von F, der Widerstand-M und die Magnetwicklung H in Reihe geschaltet sind. Die Wirkung des den Läufer von F passierenden Gleichstroms auf die Statorwicklungeri von F wird nach Fig.3 aufgehoben durch Kurzschluß--,vicklungen oder Kurzschlußringe R auf diesen. = Nach Fig. q. wird die Wechselstrommäschine F durch eine Drosselspule S für den Gleichstrom kurzgeschlossen. -Auf diese Weise. gelingt es mit vergleichsweise kleinen Verlusten - dem- Sender die verlangte Gleichstromerreg .xng zuzuführen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: -i. Schaltung zum Betriebe von Elektromagnetsendern, welche mit Gleichstrom vor! gegebener hoher Spannung und übergelagertem Wechselstrom betrieben werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromwicklung (I) des Senders direkt oder gegebenenfalls parallel zu einem Abzweigwiderstand .mit ,dem Anker seines Umformermotors (E) in Reihe geschaltet ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennnzeichnet, daß die Gleichstrom führende Wicklung mit den Wechselstromwicklungen der Wechselstrommaschine in Reihe geschaltet und die Erregerwicklung der Wechselstrommaschine von Kurzschlüßwindüngen umgeben ist:
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i und- 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselstronunaschine für den Gleichstrom durch einc l'lross°lspule überbrückt ist.
DE1915331021D 1915-12-29 1915-12-29 Schaltung zum Betriebe von Elektromagnetsendern Expired DE331021C (de)

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