DE506258C - Elektrodynamischer Unterwasserschallempfaenger - Google Patents

Elektrodynamischer Unterwasserschallempfaenger

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DE506258C
DE506258C DEA56754D DEA0056754D DE506258C DE 506258 C DE506258 C DE 506258C DE A56754 D DEA56754 D DE A56754D DE A0056754 D DEA0056754 D DE A0056754D DE 506258 C DE506258 C DE 506258C
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coil
resistance
alternating current
electrodynamic
underwater sound
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DEA56754D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Remote Sensing (AREA)
  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)

Description

  • Elektrodynamischer Unterwasserschallempfänger Für die Aufnahme von Unterwasserschallwellen werden vielfach Empfänger benutzt, die nach dem elektrodynamischen Prinzip gebaut sind. Gewöhnlich bestehen diese Empfänger aus einem Topfmagneten, in dessen ringförmigem Luftschlitz ein Stromleiter angeordnet ist, der mit dem schallaufnehmenden Schwingungsglied verbunden ist. Die Erregung des Magneten erfolgt durch Gleichstrom, der eine in dem Magneten angeordnete Spule durchfließt.
  • Es ist bereits bekannt, den Gleichstrom der Erregerspule auf derselben Leitung zu führen, in welcher der Wechselstrom der Tauchspule verläuft. In einem solchen Fall ist an der Erregerspule eine Drosselspule bzw. an der Tauchspule ein Kondensator als erforderlich erachtet worden, um z. B. bei Parallelschaltung den durch Schwingungen der Tauchspule entstehenden Wechselstrom sicher dem Verbraucher (Anzeigevorrichtung) zuzuführen und nicht über die Erregerspule ausgleichen zu lassen und den Erregergleichstrom nicht in die Tauchspule gelangen zu lassen.
  • Erfindungsgemäß ist bei einem solchen elektrodynamischen Unterwasserschallempfänger zur Vermeidung von Drosselspulen bzw. von Kondensatoren an der Erreger-bzw. der Tauchspule bei Parallelschaltung der beiden Spulen der Wechselstromwiderstand der Erregerspule groß im Vergleich zu dem Wechselstromwiderstand des Verbrauchers bzw. bei Reihenschaltung der Wechselstromwiderstand der Erregerspule klein im Vergleich zu dem Wechselstromwiderstand der Tauchspule gemacht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise im Schnitt dargestellt.
  • Es stellt i ein zylindrisches Empfängergehäuse dar, das auf der einen Seite durch eine schallaufnehmende Membran 2 und auf der anderen Seite durch einen Deckel 3 wasserdicht abgeschlossen ist. In dem Gehäuse ist ein Topfmagnet d. mit einer Magnetspule 5 angeordnet, die in dem ringförmigen Schlitz 6 ein kräftiges Magnetfeld erzeugt. In den Schlitz 6 ragt eine Tauchspule 7 hinein, die an der Membran 2 befestigt ist. Treffen Schallwellen die Membran 2, so wird die Tauchspule 7 in dem Magnetfelde hin und her bewegt, und es entstehen Wechselströme in der Spule 7, die, gegebenenfalls nach Verstärkung, zu einem Telephon 15 geführt werden. Die Zuleitung des Gleichstromes zu der Magnetspule 5 erfolgt von einer Batterie 8 durch Leitungen 9 und i o, die durch einen Kabelstuzen i i in das Gehäuse i wasserdicht eingeführt -sind. Die Anschlußdrähte 12 und 13 für die Tauchspule 7 gehen durch eine Bohrung des Topfmagneten hindurch und werden parallel oder in Reihe mit Wicklung 5 an die Leitungen 9 und io angeschlossen.
  • Erfindungsgemäß ist zur Vermeidung von Drosselspulen und Kondensatoren bei Parallelschaltung der Spulen 5 und 6 der Wechselstromwiderstand der Erregerspule 5 groß im Vergleich zu dem Wechselstromwiderstand des Verbrauchers (Leitungen 9, io, Telephon 15) bzw. bei Reihenschaltung der Wechselstromwiderstand der Erregerspule 5 klein im Vergleich zu dem Wechselstromwiderstand der Tauchspule 6 gemacht.
  • Für die Reihenschaltung ist dabei zu berücksichtigen, daß der in der Tauchspule 6 entstehende Wechselstrom im Vergleich zum Gleichstrom in der Erregerspule 5 außerordentlich klein ist, so daß die Erzeugung des Magnetfeldes mittels der Erregerspule 5 durch einen derartig geringen Wechselstrom nicht gestört wird.
  • Soll die Erde als Rückleiter benutzt werden, so ist eine der beiden Leitungen g und io mit dem Gehäuse des Empfängers zu verbinden und ein Pol der Batterie ß ebenfalls zu erden.
  • Anstatt die Tauchspule 7 unmittelbar auf die Membran 2 zu setzen, kann auch eine Koppelung durch elastische Glieder sattfinden. Auch bei Empfängern, bei denen ein Kurzschlußleiter in dem Magnetfelde schwingt und die Wicklung 7 fest auf dem Kern des Topfmagneten angeordnet ist, wie dies bei dem bekannten Fessenden-Oscillator geschieht, läßt sich der Erfindungsgedanke mit großem Vorteil anwenden. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung gemäß der Erfindung, wenn es sich um Empfangsanlagen handelt, bei denen eine größere Anzahl von Empfängern gleichzeitig benutzt wird, wie dies bei den neueren Empfangsanlagen meist der Fall ist. Bei solchen Anlagen ist die Ersparnis an Kabelkosten besonders groß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrodynamischer Unterwasserschallempfänger mit einer an einem schwingungsfähigen Gliede befestigten und im Felde eines Elektromagneten angeordneten Tauchspule, deren Wechselstrom auf der gleichen Leitung wie der Gleichstrom der Erregerspule geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Drosselspulen an der Erreger- und von Kondensatoren an der Tauchspule bei Parallelschaltung der beiden Spulen der Wechselstromwiderstand der Erregerspule (5) groß im Vergleich zu dem WechSelstromwiderstand des Verbrauchers (9, io, 15) bzw. bei Reihenschaltung der Wechselstromwiderstand der Erregerspule klein im Vergleich zu dem Wechselstromwiderstand der Tauchspule gemacht ist.
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